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Der Autor hat aufgrund von deutsch-, spanisch-, englisch- und französischsprachigen Handbüchern für Lehrer ein Werk zusammengestellt, das ungarischen Geschichtslehrern der Oberstufe als Nachschlagewerk dienen soll. Das Buch umfaßt die neuere Weltgeschichte, vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Umbruch in Osteuropa. Das Erscheinen eines solchen Hilfsmittels war umsomehr notwendig, als in Ungarn in den letzten Jahren eine Debatte zwischen den Fachkräften über die Geschichte der neueren Zeit und deren Behandlung in der gymnasialen Oberstufe entfacht war. (SOI-Gal)

Der Artikel befaßt sich mit der Bildung von Kolonien in der Südslowakei zwischen 1919 und 1950. Nach der Auflösung Österreich-Ungarns versuchten die Nachfolgestaaten durch eine Bodenreform die vorwiegend von Ungarn bewohnten Gebiete aufzulockern. Es wurden neue Siedlungen vorwiegend für Slowaken geschaffen, um die demographische Zusammensetzung dieser Gebiete zu verändern. (SOI-Gal)

Der Artikel gibt anhand von Dokumenten die aufgezeichneten Gespräche zwischen dem schottischen Historiker Robert William Seton-Watson und den ungarischen Politikern der Oppositionsparteien in der Tschechoslowakei 1923 wider. Die ungarischen Politiker beschreiben die prekäre Lage der ungarischen Minderheit in der Tschechoslowakei, um dadurch Seton-Watson dahingehend zu beeinflussen, daß er in seinem, sich in Vorbereitung befindlichen Buch "Die neue Slowakei" diese Lage darstellt. (SOI-Gal)