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New Economy?: Die New Economy als neue Form der Industriewirtschaft!
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 105
Dezentral und entstandardisiert: neue Formen der individuellen Entgeltdifferenzierung
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Volume 7, Issue 2, p. 157-178
ISSN: 1862-0035
"Zielvereinbarungen sind ein relativ neues Instrument bei der Entgeltdifferenzierung. Anders als die traditionellen Formen der Leistungsbewertung ist der Bezugspunkt hier nicht ein einheitlicher, dem Anspruch nach objektiv, in Abstraktion von der Subjektivität der Arbeitskräfte bestimmter Leistungsmaßstab. Seine Legitimität bezieht das Verfahren vielmehr daraus, dass es, dem Anspruch nach, als kommunikativer Verständigungsprozess funktioniert, an dem die Beurteilten beteiligt sind. Es zielt darauf, die Beschäftigten als Problemlöser in ihrem Zuständigkeitsbereich zu mobilisieren. An die Stelle von bloßen Anordnungen treten Zielvereinbarungsgespräche, in deren Verlauf sie angehalten werden, ihre Tätigkeit im Lichte von Vorgaben zu reflektieren und zu optimieren, die von höheren hierarchischen Ebenen gesetzt werden. Die repräsentativen und tendenziell zentralistischen Formen der Interessenvertretung, die das deutsche System der industriellen Beziehungen kennzeichnen, sind kaum geeignet, auf solche dezentralen und entstandardisierten Formen der Entgeltbestimmung zu reagieren. Insbesondere sehen sich die Betriebsräte mit dem Problem konfrontiert, dass ihre bisherigen leistungspolitischen Instrumente unter solchen Bedingungen nicht mehr greifen." (Autorenreferat)
Erschließung neuer Formen der Konfliktbearbeitung in bäuerlichen Strukturfragen
In: SWS-Rundschau, Volume 41, Issue 4, p. 497-515
'Ziel dieser Analyse und Reflexion ist es, Möglichkeiten für eine Stärkung der Konfliktfähigkeit in der Landwirtschaft aufzuzeigen und die Beteiligten zu einer konstruktiven Konfliktbearbeitung zu ermuntern. Die Kernaussage der Analyse lautet: In der Landwirtschaft fehlen eine offene Diskussion und eine konstruktive Konfliktaustragung, das heißt, es fehlt damit der wichtige interne Interessenausgleich zwischen den Pflichtmitgliedern der Kammer als Interessenvertretung. Dieser fehlende Interessenausgleich in den Landwirtschaftskammern begünstigt das Entstehen einer asymmetrischen Konfliktsituation: Mächtigere Mitglieder verfügen über einen besseren Zugang zu den Schaltstellen und über mehr Machtmittel als schwächere Mitglieder. Dies bewirkt, dass eine mächtige Minderheit die Interessenvertretung zu ihren Gunsten manipuliert. Eine Auflösung dieser Missbrauchsituation ist nur durch eine mutige, öffentliche Diskussion und Konfliktbearbeitung möglich, für die hier einige Vorschläge und Überlegungen vorgestellt werden.' (Autorenreferat)
Neue Formen der gesellschaftlichen Kommunikation von Wissen - ein videografisches Projekt
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 9, Issue 3
ISSN: 1438-5627
Kaum ein Vortrag kommt heutzutage noch ohne Bilder, veranschaulichende Tabellen und Grafiken aus. So hat sich die gesamte Konferenzkultur durch Powerpoint und ähnliche Programme verändert. Der Vortrag ist zur Präsentation geworden. Dem Körper des Redners bzw. der Rednerin kommt eine zentrale Rolle bei der Übermittlung von Inhalten zu. Um diese neuen Phänomen der Vortragskultur zu untersuchen, wurde in einem DFG-Projekt (http://www2.tu-berlin.de/~soziologie/AllgSoz/projekt/index2.htm) als Erhebungsinstrument die Videokamera eingesetzt. Videoanalysen eignen sich besonders zur Erfassung der "Körperlichkeit" von Interaktionsgeschehen. Der Film (2008, deutsch/englisch, 15 min, Stereo 3:4, PAL) stellt die Methode der Videographie vor und zeigt dabei einige aus dem Projekt resultierende Ergebnisse.
Medienbildung als zivilgesellschaftliches Instrument - Ethnographische Einblicke in neue Formen von Bildungsarbeit und zivilgesellschaftlicher Aufklärung
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Issue 13, p. 328-337
ISSN: 2365-1016
Wie kaum eine andere Problematik hat der vor allem in den Jahren 2015 und 2016 extreme Anstieg von diskriminierenden und hetzerischen Inhalten in deutschsprachigen sozialen Medien (wie in der Folge auch Fake News) in der Bundesrepublik Deutschland massive Forderungen nach breiter Förderung von Medienbildung in öffentlichen und politischen Debatten ausgelöst. Dieser Beitrag untersucht, wie Medienbildung in seinen gesellschaftlichen Anforderungen und Funktionen als Bildungsfeld und -gegenstand neu verhandelt wurde. Ich argumentiere, dass diese Form der Bildungsarbeit, deren Anfänge in die 1960er Jahre zurückreichen, in den letzten Jahren immer mehr gesamtgesellschaftliche Bedeutung erhalten hat und sich in ihrem Vermittlungsanliegen längst nicht mehr auf die junge Generation und deren Umgang mit Medien fokussiert. An Beispielen aus meiner Feldforschung aus den Jahren 2016 bis 2017 zeige ich, wie diese Bildungsarbeit in Bezug auf Handlungsstrategien im Umgang mit Netzhass gestaltet sein kann und welches (Handlungs-)Wissen hier von Bedeutung ist.
Informatisierung und neue Entwicklungstendenzen von Arbeit
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Volume 7, Issue 1, p. 5-23
ISSN: 1866-9549
Der Aufstieg neuer Informations- und Kommunikationstechnologien verändert Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeit grundlegend. Der Aufsatz betrachtet diesen Wandel unter einer informatisierungstheoretischen Perspektive und fasst ihn als Moment der Steigerung geistiger Produktivkraft. Mit dem Aufstieg des Internets entwickelt sich ein Informationsraum, der als sozialer Handlungsraum und Raum der Produktion genutzt wird. Der Produktivkraftsprung führt zu einem Wandel in den Unternehmen und damit zu einem neuen Unternehmenstyp, der - in Abgrenzung zu den klassischen und fordistischen Großunternehmen - als "Unternehmen 2.n" bestimmt wird. Die Herausbildung dieses neuen Unternehmenstyps wird am Beispiel von IBM illustriert. Abschließend werden drei zentrale Folgen für die Entwicklung von Arbeit umrissen: die zunehmende Bedeutung einer global vernetzten Ökonomie, neue Formen der Industrialisierung, die auch die Kopfarbeit adressieren und schließlich das "System permanenter Bewährung" als neue Lösung des Transformationsproblems in den Unternehmen, die dem Warencharakter der Arbeitskraft eine neue Schärfe und Kontur verleiht. Diese Entwicklungen werden insgesamt als Momente eines neuen, "informatisierten Produktionsmodus" begriffen.
Formen des Religiösen in ausgewählten Werken Gertrud von Le Forts ; Forms of religiosity in selected works by Gertrud von le Fort
Works by Gertrud von le Fort belong with literary religious discourse and enter a debate between Roman Catholicism and Protestantism.The writer sets her plots in the past, most frequently in the Middle Ages, which enables her to offer a critical assessment of contemporary political, ethical and religious issues.The article presents various connections between literature and religion, in terms of both motifs and style. References to religion are found in the thematic, axiological and linguistic layers of her texts. The analysed works comprise the novellas Der Dom (The Cathedral) and Am Tor des Himmels (At the Heavenly Gate) as well as the novel Magdeburgische Hochzeit (The Magdeburg Wedding). These works also reflect the phenomenon of the so-called cultural Christianity. Le Fort's characters are not indifferent to the religious system, even if they do not fully identify with it.
BASE
Formen des Religiösen in ausgewählten Werken Gertrud von Le Forts ; Forms of religiosity in selected works by Gertrud von le Fort
Works by Gertrud von le Fort belong with literary religious discourse and enter a debate between Roman Catholicism and Protestantism.The writer sets her plots in the past, most frequently in the Middle Ages, which enables her to offer a critical assessment of contemporary political, ethical and religious issues.The article presents various connections between literature and religion, in terms of both motifs and style. References to religion are found in the thematic, axiological and linguistic layers of her texts. The analysed works comprise the novellas Der Dom (The Cathedral) and Am Tor des Himmels (At the Heavenly Gate) as well as the novel Magdeburgische Hochzeit (The Magdeburg Wedding). These works also reflect the phenomenon of the so-called cultural Christianity. Le Fort's characters are not indifferent to the religious system, even if they do not fully identify with it.
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Industrieplattformen: Eine neue Form der Handlungskoordination in der Wirtschaft
Dieses Discussion Paper ist ein Plädoyer für eine dringend notwendige Perspektivverschiebung: Von der Konzentration der sozialwissenschaftlichen Forschung auf die im Alltagsleben allgegenwärtigen Plattformen des konsum- und kommunikationsbasierten Internets hin zur Untersuchung der weit weniger im Fokus der Aufmerksamkeit stehenden plattformorientierten Reorganisation industrieller Distributions-, Produktions- und Innovationsprozesse. Im Zentrum dieses explorativen Textes stehen zwei Fragen. Erstens: Was unterscheidet Industrieplattformen von den Plattformen, die das konsum- und kommunikationsorientierte Internet prägen? Lassen sich typische Eigenheiten und übergreifende Charakteristika plattformbasierter Arbeits- und Organisationsformen in der Industrie herausarbeiten? Und zweitens: Schält sich mit Plattformen eine eigenständige Organisations- und Koordinationsform industrieller Markt-, Produktions- und Innovationsprozesse heraus, die sich insbesondere von organisierten Netzwerken substanziell absetzt? Der Text unternimmt eine empirische Kartierung und Einordnung des noch wenig erschlossenen Feldes und erörtert in theoretisch-konzeptioneller Perspektive, warum Plattformen als eine Organisationsform sui generis begriffen werden sollten, deren dominierender Koordinationsmodus als regelbasierte Kuratierung bezeichnet werden kann.
Neugenossenschaftliche Bewegung: ein neuer Ansatz gesellschaftlicher Formen des Arbeitens und Wirtschaftens?
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, p. 140-142
New Work in Kommunen
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Volume 43, Issue 11, p. 48-48
ISSN: 2192-9068
Formen persönlicher Fürsorge in den Vereinigten Staaten: (Social case work)
In: Widmungen des Fürsorgeseminars Universität Frankfurt a.M. 2