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The conference aimed to identify Nordic and global future of work trends including new forms of work and new technologies and production models resulting from digitalization. It pointed to challenges of ensuring adequate protection, employment opportunities and safeguarding competitiveness in the Nordic region amidst rapid technological and demographic changes. As policy responses speakers identified the need to invest in education and skills, to update policies, legislation and collective agreements to better respond to the future labour market. Furthermore they emphasised that social protection should have a broad coverage and encourage active labour market participation. Global cooperation, labour standard and social dialogue are needed to promote decent work. Last but not least gender equality is an important principle and policy goal also for the future ILO work.

The European Foundation's EPOC survey results suggest there is a need to reappraise the relative significance of the two main forms of direct participation: consultation and delegation. Unexpectedly, in the light of the very different priority accorded to them in both the policy and scientific debates, not only does a majority of respondent managers regard the consultative forms of direct participation as more important than the delegative forms but the effects of the consultative forms on a range of indicators of performance are also considered to be at least equal to those of the delegative forms. Intriguingly, too, statistical analysis suggests the consultative forms are more likely to be associated with positive employment trends than delegation.

Die EPOC-Studie der Europäischen Stiftung schlägt vor, das Augenmerk vor allem auf die zwei wichtigsten Formen der direkten Partizipation zu richten: Konsultation und Delegierung. Ganz im Gegensatz zur Diskussion in Politik und Wissenschaft messen die befragten Manager der Konsultation nicht nur eine höhere Bedeutung bei als der Delegierung. Auch die Auswirkungen der Konsultation auf die Gesamtleistung wird wenigstens genauso wichtig angesehen. Ebenso verblüffend ist, daß Konsultation, so legen es die statistischen Ergebnisse nahe, positivere Auswirkungen auf die Beschäftigungslage hat als Delegierung. (Transfer / FUB)

'Die Analyse von Kommunikationsarbeit wird bislang aus der spezifischen Perspektive einzelner Disziplinen betrieben. Der vorliegende Beitrag verfolgt demgegenüber das Ziel einer fachübergreifenden Perspektive, in dem das Tätigkeitsfeld am Beispiel von Call-Center-Arbeit aus zwei Richtungen, der Arbeitssoziologie und der pragmatischen Sprachwissenschaft, integrativ behandelt wird. Anhand der in beiden Wissenschaftsgebieten gängigen Kategorie 'Stil' werden Konvergenzen zwischen individuellem Arbeits- und Sprachhandeln herausgearbeitet. Dazu wird einerseits das Konzept des personalen Arbeitsstils herangezogen, andererseits auf der Grundlage des Konzepts Kommunikationsstil eine Analyse von Gesprächsmitschnitten unternommen. Der Artikel schließt mit kurzen Überlegungen zu methodischen Aspekten sowie sozialen Verwerfungen der Kommunikationsarbeit.' (Autorenreferat)

Diese empirische Untersuchung über Bedingungen und Interessen von Betrieben an neuen Formen der Arbeitsgestaltung hatte vielschichtige Befunde: Betriebe führen neue Arbeitsformen ein, um menschliches Arbeitsvermögen und Leistungsvermögen breiter nutzen zu können. Die Strategien und Vorgehensweisen können die Humanisierungseffekte für die Arbeitskräfte, aber auch die Leistungseffekte für die Betriebe blockieren. Die Betriebsräte sind kaum eingeschaltet: ihre Aktivitäten sind durch zahlreiche betriebliche und rechtliche Rahmenbedingungen sowie spezifische Orientierungsmuster geprägt; sie richten sich nicht auf die besonderen Probleme der neuen Arbeitsformen. Die betroffenen Industriearbeiter verweisen kritisch auf zwiespältige Auswirkungen (z.B. Belastungsverschiebungen) und fehlende flankierende Maßnahmen der Betriebe (z.B. der Qualifizierung).

The study was carried out as part of their programme of assessment of technological choices for the Scientific Policy Council and the Economic and Social Council of the Walloon Region. The objective of the research is twofold. On the one hand, the aim is to analyse the evolution of products, services, businesses, professions and jobs in a sector which plays a key role in French-speaking Belgium and which also has a significant cultural impact. On the other hand, in the light of this sectoral study, more general trends need to be identified in terms of flexible organisation, new forms of work and the transformation of skills and qualifications. ; L'étude a été réalisée dans le cadre de leur programme d'évaluation des choix technologiques pour le Conseil de Politique Scientifique et le Conseil Economique et Social de la Région wallonne.L'objectif de la recherche est double. D'une part, il s'agit d'analyser l'évolution des produits, des services, des entreprises, des métiers et des emplois dans un secteur qui joue un rôle clé en Belgique francophone et qui a en outre un impact culturel important. D'autre part, à la lumière de cette étude sectorielle, des tendances plus générales doivent être identifiées en termes d'organisation flexible, de nouvelles formes de travail et de transformation des compétences et des qualifications.

Im Rahmen des Forschungsprojekts "KOMPETENT" werden Fragen zur Lebensgestaltung und Kompetenzentwicklung von ca. 100 Beschäftigten aus dem informationstechnologischen Bereich untersucht. Dabei handelt es sich um die GründerInnen und die MitarbeiterInnen sogenannter "Startups", d.h. relativ junger und in der Regel kleiner Unternehmen aus diesem Bereich. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, inwieweit sich die These einer zunehmenden Entgrenzung von Berufs- und Privatleben empirisch für jenen Bereich belegen lässt, der häufig als Prototyp neuer Arbeitsformen gilt. Die Autoren führten bisher 73 Interviews durch. Nach einem kurzen Zwischenbericht über das erste Projektjahr stellen sie im vorliegenden Arbeitspapier ein Auswertungsmanual näher vor, das sie auf der Grundlage der ersten zehn ausgewerteten Interviews entwickelt haben. (ICI2)