Der Fall Biermann [newspaper articles, letters, text of interviews, radio broadcasts, etc., reflecting the general reaction to Wolf Biermann's expulsion from East Germany]
In: Deutschland Archiv, Band 10, Heft 1, S. 69-105
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 10, Heft 1, S. 69-105
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 1.868 Lesern der "Jungen Welt" und zusätzlich von 296 leitenden Funktionären der FDJ zur Gestaltung der Zeitschrift. Gefragt wurde nach folgenden Aspekten: Meinungen der Leser zum neuen Format der "Jungen Welt" seit 1.1.1976; Lesegewohnheiten und Interessen; Vorschläge der Leser zur besseren Gestaltung der Zeitschrift; Meinungen zum politische Teil der Zeitschrift. Die Interpretation der Daten im Sinne der SED führt u.a. zu folgendem Ergebnis: "58 Prozent der Leser halten alle und 34 Prozent die meisten dieser Artikel für parteilich. 56 Prozent halten alle und 38 Prozent die meisten politischen Artikel für wahrheitsgetreu. Bemerkenswert an diesem Resultat ist, daß die Leser der 'Jungen Welt' Parteilichkeit und Wahrheitstreue der Artikel zu politischen Fragen erkennen und ihnen zustimmen." (pmb)
In: Osteuropa, Band 32, Heft 11, S. 898-904
ISSN: 0030-6428
Die Redaktion "Junge Welt" führte 1968-1970 eine Zeitungswirkungsforschung durch. Die Untersuchung erfolgte anonym mittels schriftlicher Befragung von 16 Klassen polytechnischer Oberschulen der DDR (9. und 10. Schuljahr). Gegenstand der Meinungsbildung waren drei Themen der "Junge Welt": 20. Jahrestag der Pionierorganisation "Ernst Thälmann"; Veröffentlichung zur elektronischen Datenverarbeitung; zwei Artikel zu aktuellen Geschichte der DDR. Entsprechend der ideologischen Hauptaufgabe der sozialistischen Presse stehen die politisch-ideologischen Wirkungen im Zentrum der Untersuchung. Der vorliegende Beitrag referiert generelle methodische Probleme der Wirkungsforschung. (pmb)
In: Gesellschaft und Kommunikation 1
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 27, Heft 4, S. 755-780
ISSN: 0023-2653
Der Beitrag berichtet über die ersten Auswertungsergebnisse für den Zeitraum von 1971/72 einer 1971-1973 durchgeführten Längsschnittuntersuchung über die politische Beeinflussung der Tageszeitungen "Frankfurter Rundschau" und "Die Welt". Bisher fehlten empirische Nachweise längerfristiger Einwirkungen von Tageszeitungen, obgleich ihnen ein erheblicher Einfluß zugeschrieben wird. Befragt wurden Leser, die die betreffende Zeitung nicht selbst bestellt hatten. Die vom Fragebogen sondierten Suchfelder waren so gewählt, daß sie bis Ende der Untersuchung aktuell blieben: Einstellungen zum marktwirtschaftlichen System, zu den Gewerkschaften und deren Politik, zur Ostpolitik der Bundesregierung, zu staatlichen Ordnungsmaßnahmen, zur Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der BRD. Es ließ sich nachweisen, daß Einstellungen zu diesen Themen durch regelmäßiges Lesen der jeweiligen Tageszeitung auch dort, wo weder das Medium noch die Meinung ein Monopol hat, beeinflußt werden. Selbst statistisch nicht signifikante Einstellungsänderungen bezüglich der Einstellung zu staatlichen Ordnungsmaßnahmen und zur Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zeigten sich hypothesenkonform. (HM)
In: Materialien der Arbeitsstelle für das Bibliothekswesen, 23
World Affairs Online
Supplements accompany most issued. ; Mode of access: Internet. ; The newspaper was intentionally identified as an "Organ der Unabhängigen Sozial demokratischen Partei Deutschlands" until Dec. 8, when the name of the merged parties appeared in the masthead as Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; Not the organ of the regular Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands but of its radical left wing, which split from that party to join, under the name of Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; A facsimile reprint of the original edition published in Berlin.
BASE
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, Entwicklungstendenzen in der Nutzung der Massenmedien (Presse, Rundfunk, Fernsehen) bei Heranwachsenden ab dem 13. Lebensjahr bis zum 21. Lebensjahr zu erfassen. Dazu wurden im Zeitraum von 1968 bis 1977 regelmäßig schriftliche Gruppenbefragungen durchgeführt. Im einzelnen wurde folgende Aspekte untersucht: (1) Nutzung der einzelnen Massenmedien und ausgewählter inhaltlicher Beiträge wie Tageszeitungen, Jugendzeitschriften, Rundfunk und Fernsehen; (2) Nutzung der Massenmedien insgesamt und zu ihrer Funktion im Urteil der Jugendlichen; (3) Einfluß von Westsendern. Als Ergebnis wird u.a. festgehalten, daß 50 Prozent der Schüler der 6. Klasse bereits die Bezirkszeitung der SED lesen. Ältere Schüler lesen die Junge Welt bzw. Neues Deutschland. Ab der sechsten Klasse bilden sich gewisse Lesegewohnheiten bei der Wahl bestimmter Zeitungsinhalte heraus. Zeitschriften sind vorwiegend für die Schüler und Schülerinnen ab der 10. Klasse populär. Beim Rundfunkempfang rückt der Nachrichtenempfang nach Abschluß der 10. Klasse in den Vordergrund. Im Fernsehen werden Spiel- und Fernsehfilme bevorzugt. Die Nutzung von Westsendern bei den Probanden ist hoch. Jeder zweite Jugendliche empfängt Sendungen aus West-Rundfunk und -Fernsehen. (psz)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 875-878
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 883-887
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 894-899
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 866-874