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Ein grosser freiheitlicher Erzieher: Pierre Ramus (1882 - 1942) ; hommage à la non-violence
In: La collection les nouveaux humanistes 4
Programmatisches Nicht-beschränkt-Sein und Selbstkultivierung: über non-pathologische Migrationsphänomene
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 23, Heft 3, S. 47-76
'Der Aufsatz stellt Umgangsweisen bei Migrationsfolgegenerationen in den Vordergrund, die deutlich machen, daß Menschen im faktischen und imaginären Spannungsfeld mehrerer 'nationaler Kulturen' produktiv und kreativ mit ihrer Lebenssituation umgehen. Doppelte national-kulturelle Heraussetzung und Mehrfachzugehörigkeit können zu einem kultivierenden Bezug auf sich selbst führen. Dies wird an einer Art Einzelfallanalyse exemplifiziert, welche abschließend mit Blick auf methodologische Argumente und Dilemmata einer 'subjektorientierten' Migrationsforschung kommentiert wird.' (Autorenreferat)
Für Pazifisten
In: Politik: verstehen und handeln 2
Die Friedensbewegung in Deutschland ist in der Krise. Das Ende des Kalten Krieges und die ihm folgenden politischen Herausforderungen - der Golfkrieg von 1991, die Bürgerkriege im ehemaligen Jugoslawien und in Somalia, die Debatte um die Beteiligung der Bundeswehr an friedenserhaltenden, friedensschaffenden oder friedenserzwingenden UNO-Missionen sowie Einsätzen außerhalb des NATO-Bündnisgebietes - spalten die Friedensbewegung. Gibt es Ausnahmesituationen, so lautet die Frage, die den Einsatz militärischer Gewalt zum Schutz der Menschenrechte nicht nur rechtfertigen, sondern ethisch gebieten? Wie sollen wir uns angesichts von Mord an Zivilisten, "ethnischen Säuberungen", Massenvergewaltigung von Frauen und Völkermord verhalten? Hat gewaltfreier Widerstand gegen einen Hitler oder einen Saddam Hussein überhaupt eine Chance? Kommt der Pazifismus hier nicht an seine Grenzen?Wer die in diesem Büchlein gesammelten Texte liest, wird erkennen, daß solche Fragen nicht neu sind, daß die Antworten, die heute gegeben werden, jedoch weit hinter denen zurückbleiben, die Gandhi bereits vor fünfzig bis hundert Jahren gegeben hat.
Gewaltfreiheit in den Weltreligionen: Vision und Wirklichkeit
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern, 722
World Affairs Online
Auswirkungen von rassistischer Gewalt
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 18, Heft 2, S. 15-26
'Rassismus ist die höchste Form der Inhumanität, die äußerste Pervertierung von Humanität zur Inhumanität.' In ihrem Aufsatz analysiert die Autorin rassistische Gewalt auf drei Ebenen: die institutionelle Gewalt, die physische Gewalt und die psychische Gewalt. Es geht ihr vor allem um die nicht-sichtbaren, nichtsdestotrotz von den Opfern erlebbaren Muster und Strategien rassistischer Ausgrenzung. Diese Art von Gewalt ist so subtil, daß oft TäterIn sowie Opfer ihren Ablauf nicht wahrnehmen. Aber ihre Wirkung ist unverkennbar. Sie ist u.a. die Hauptursache der psycho-somatischen Krankheiten bei MigrantInnen, Flüchtlingen und deren Kindern in der Bundesrepublik. Die Autorin plädiert für (1) eine Erziehung zum kulturellen Respekt - Anerkennung der kulturellen Vielfalt und Wertschätzung der Andersartigkeit; (2) eine Erziehung gegen Nationalismus, d.h. eine Erziehung zum Universalismus - Befreiung aus/von der provinziellen Engführung der eigenen Nation, Überwindung von ethnozentrischen Vorstellungen und Einstellungen und (3) eine Erziehung gegen Rassismus, d.h. eine Erziehung zur Weltzivilisation und zu humanistischer Erkenntnis und humanistischen Verhaltensweisen als höchstem Wert der Menschheit. 'Die Situation verlangt Perspektivwechsel, Umerziehung, sowohl auf institutionellen als auch auf individuellen Ebenen. Denn letztendlich geht es vor allem hier um den Anschluß Deutschlands an die bewährten Normen der Zivilisation.' (psz)
Gewalt und Zivilisation in Rußland
In: Berichte / BIOst, Band 11-1997
'Der Zerfall der Sowjetunion, der die Mehrheit der Bevölkerung unvorbereitet traf, löste an der Peripherie des ehemaligen Kolonialreichs brutale Kriege und Flüchtlingswellen aus, doch die jetzige demokratische Regierung Rußlands demonstriert die gewohnte Geringschätzung für das Leben des Einzelnen (dies zeigen z. B. die Kriegshandlungen in Tschetschenien). Die Zeitungen sind voll von Nachrichten über Geiselnahmen, Auftragsmorde und endlose Machtkämpfe. Die Gewalt wurde zum derzeit meistdiskutierten Thema in den russischen Massenmedien. Es ist jedoch von grundlegender Bedeutung, den Typ der heutigen Gewalt zu erkennen, der sich gegenüber der siebzigjährigen kommunistischen Herrschaft und sogar gegenüber der zaristischen Selbstherrschaft verändert hat; die heutige Gewalt zeigt sich offen, man kann öffentlich über sie reden, dies gilt nicht nur für die gewöhnliche, kriminelle Gewalt, sondern auch für die staatliche.' (Autorenreferat)
World Affairs Online
Bourdieus Konzept der symbolischen Gewalt
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 735-737
Family Violence against Children
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 2, S. 418-420
ISSN: 0023-2653