Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
2104 Ergebnisse
Sortierung:
Parteien von außen und innen betrachtet
In: Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, Band 5
In Rußland gab es Anfang 1993 ca. 30 offiziell registrierte, darüber hinaus aber noch wesentlich mehr nichtregistrierte politische Parteien und Vereinigungen. Obwohl diese Gruppierungen sich selbst als "Parteien" bezeichnen, sind sie funktional noch keine Parteien im Sinne der westlichen Demokratien. In diesem Kontext wird ein Blick auf die Legitimation des politischen Handelns und die Faktoren der Konsensbildung, die Rekrutierung der politischen Führung, die Politikformulierung, die Artikulation von Interessen sowie die rechtlichen und materiellen Voraussetzungen der Parteien geworfen. Sodann wird das Parteienspektrum in Rußland näher analysiert, indem drei Blöcke unterschieden werden (reformorientierte Kräfte, zentralistische Kräfte und "unversöhnliche Opposition"). Abschließend wird ein Blick auf das Selbstverständnis der Parteien und auf das parteipolitische Interesse der Bevölkerung geworfen. (ICD)
The Organization of Political Parties in Southern Europe
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 4, S. 734-743
ISSN: 0032-3470
Demographic Developments in Hungary with Special Regard to the Declining Number of Births
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 41, Heft 4, S. 42-49
ISSN: 2307-289X
Teststatistiken zur Bestimmung der Clusterzahl für Quick Cluster
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 48, S. 71-97
'Der SPSS-Anwender/ die SPSS-Anwenderin, der/ die eine Clusteranalyse rechnen will, sieht sich einer grotesken Situation gegenübergestellt. Auf der einen Seite kann mit SPSS zwar eine Clusteranalyse durchgeführt werden, andererseits fehlen aber Teststatistiken zur Bestimmung der Clusterzahl. Ziel dieses Beitrages ist es, Hilfestellungen für Interessierte anzubieten. Dargestellt wird, wie mit Hilfe eines Syntaxprogramms Teststatistiken zur Festlegung der Clusterzahl berechnet werden können. Da diese häufig keine eindeutige Entscheidung ermöglichen, werden weitere Beurteilungskriterien erörtert.' (Autorenreferat)
Anteil der Singlehaushalte in den alten Bundesländern deutlich höher als in den neuen Bundesländern
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 11, S. 7-12
ISSN: 2199-9082
'Der Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern bringt auch einschneidende demographische Veränderungen mit sich. Zu beobachten sind seit der Wende dramatisch gesunkene Heirats- und Geburtenraten, aber auch ein deutlicher Rückgang der Scheidungsziffern. In den westlichen Bundesländern gab es andererseits einen längerfristigen demographischen Wandel hin zu einem höheren Heiratsalter und gestiegenen Ledigenquoten. Dieser Wandel führte zu einem Anstieg von unverheiratet Zusammenlebenden, Einpersonenhaushalten und Wohngemeinschaften. Im Folgenden wird untersucht, in welchen Haushalts- und Familienformen West- und Ostdeutsche leben. Gerade in Krisenzeiten mit sinkender sozialer Sicherheit kommt den Primärgruppen wie der Familie eine zunehmende Bedeutung für die psychische Stabilisierung zu. Auf dem Hintergrund des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern wird zudem untersucht, welchen Stellenwert die Deutschen in Ost und West der Familie zumessen, ob verschiedene Haushalts- oder Familienformen mit einem unterschiedlichen subjektiven Wohlbefinden korrespondieren und welche Rollenvorstellungen Deutsche für Mütter im Spannungsfeld von Familie und Beruf favorisieren.' (Autorenreferat)
Von Verbänden zu Parteien: der Elitenwechsel in der Sozialpolitik
In: MPIfG Discussion Paper, Band 04/3
"Zwischen 1972 und 2002 sind in der deutschen Sozialpolitik die Verflechtungen der
Politiker mit dem Bereich der gesellschaftlichen Interessenträger zurückgegangen.
Anhand einer Analyse der Karrieren der Mitglieder des Bundestagsausschusses für
Arbeit und Sozialordnung zeigt das Papier, dass sich die Bindungen der Sozialpolitiker
an sozialpolitische Organisationen wie Gewerkschaften, kirchliche sozialpolitische
Verbände, Freie Wohlfahrtsverbände, Betriebsräte und Institutionen der Sozialversicherungen
abgeschwächt haben. Die Karrieren deuten einen Trend der funktionalen
Differenzierung an, also eine Trennung der Parteipolitiker von sozialpolitischen Organisationen.
Seit den 90er-Jahren üben die Sozialpolitiker mehr die Politik als die
Sozialpolitik als Beruf aus. Die Sozialpolitiker von heute sind Parteipolitiker, die sich
von den Verbänden distanziert haben." [Autorenreferat]
Zur Praxis der Gezeitenrechnung in der frühen Neuzeit: ... the nature of a number of men is to dislyke of all things not done by themselves
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 17, S. 93-150
Regierungsstabilität in Osteuropa: der Einfluss von Parlamenten und Parteien
In: Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Institutionen und sozialer Wandel, Band 01-204
"Da die Stabilität einer Regierung eine der Voraussetzungen ihrer Effektivität ist und gerade mittelosteuropäische Regierungen mit einem beachtlichen Problemdruck konfrontiert waren und sind, kommt der Regierungsstabilität in dieser Region eine besondere Bedeutung zu. Dieses Papier analysiert die Bedingungen stabiler Regierungen auf der Grundlage institutioneller Regelsysteme sowie Charakteristika des Parteiensystems. Grundlage der Untersuchung sind 76 Regierungen in 16 osteuropäischen Mitgliedsstaaten des Europarats bis Januar 1999. Die Analyse ergibt, dass sowohl institutionelle Regelsysteme wie auch die Zahl der im Parlament vertretenen Parteien einen messbaren Einfluss auf die Stabilität einer Regierung haben: Einerseits lässt sich mit Hilfe der institutionellen Regeln zu Investitur, Parlamentsauflösung und Misstrauensvoten das Instabilitätsrisiko einer Regierung bestimmen, andererseits sind vor allem fragmentierte Parteiensysteme nicht in der Lage, stabile Regierungen hervorzubringen." (Autorenreferat)
National Minority Parties in Government: the Democratic Alliance of Hungarians in the Romanian government
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 41, Heft 3, S. 55-66
ISSN: 2307-289X
Do parties make a difference?: The role of party organizations in congressional elections
In: The journal of politics: JOP, Band 48, Heft 3, S. 589-615
ISSN: 0022-3816
World Affairs Online
Dinosaurier der Dienstleistungsgesellschaft? Der Mitgliederschwund deutscher Gewerkschaften im historischen und internationalen Vergleich
In: MPIfG Working Paper, Band 3
"Der Mitgliederschwund sollte die deutschen Gewerkschaften alarmieren: nur noch jeder fünfte
Arbeitnehmer der noch nicht im (Vor-)Ruhestand ist, zahlt heute einen Mitgliedschaftsbeitrag, während
die anderen als Trittbrettfahrer von der Arbeit der Tarifverbände profitieren, ohne hierzu beizutragen. Die
Probleme der Mitgliederwerbung und -bindung deutscher Gewerkschaften werden anhand der Analyse
langfristiger sozioökonomischer Entwicklungen, aber auch der rapiden Veränderungen seit der
Vereinigung analysiert und im internationalen Vergleich betrachtet. Die langfristige
Mitgliederentwicklung kann zum Teil auf veränderte wirtschaftliche und politische Bedingungen
zurückgeführt werden. Auch der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft schuf besondere
Herausforderungen. Die deutschen Gewerkschaften haben im Vergleich zu nordischen
Gewerkschaftsbewegungen jedoch versäumt, die neuen Arbeitnehmergruppen hinreichend zu werben. Der
Verlust der neu gewonnenen 4 Millionen Mitglieder im Osten unmittelbar nach der Vereinigung wurde als
Sonderfall und nicht als Untergrabung des "Modells Deutschland" gesehen. Nicht nur der Stellenabbau,
auch die Aushöhlung der Mitbestimmungs- und Tarifinstitutionen haben die betriebliche Werbungsarbeit
für die Gewerkschaften erschwert." [Autorenreferat]
Zum Einfluß der Befragungstechnik auf den Rücklauf bei schriftlichen Umfragen: experimentelle Befunde zur 'Total-Design-Methode'
In: ZUMA Nachrichten, Band 20, Heft 39, S. 141-157
Im Rahmen einer nach der Total Design Methode (TDM, Dillmann 1978) durchgeführten schriftlichen Befragung in Deutschland wird (1) der Einfluß des Aufmerksamkeitswertes der Befragung, (2) der Einfluß der Stellungnahme anerkannter Autoritäten und (3) der Fragebogenlänge auf den Rücklauf experimentell untersucht. Zur Studienpopulation zählten vier verschiedene Abschlußjahrgänge von früheren Berufsakademie-Studenten. Die Studie behandelt Einstellungen zur Aus- und Weiterbildung nach Studienende. Da in dieser Studie an einer Spezialpopulation nur Teilaspekte der TDM experimentell überprüft werden, soll in weiteren Studien der Frage nachgegangen werden, welche der Variablen der TDM unter welchen Bedingungen eindeutig ausschöpfungserhöhend wirken und welche nicht. (ICE2)
Political Parties in Post-Communist Eastern Europe
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 173-176
ISSN: 0945-2419
Unterentwicklung der politischen Parteien und Dominanz der Eliten in Brasilien ; Underdevelopment of Political Parties and Elite Dominance in Brazil
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 Erster Teil: Die Unterentwicklung der brasilianischen Parteien als Demokratieproblem 11 1. Aspekte der Unterentwicklung 11 2. Folgen der Unterentwicklung: Mangelnde Erfüllung der Parteifunktionen 19 Zweiter Teil: Historische Perspektive 24 3. Das Kaiserreich (1822-1889) 24 4. Die Alte Republik (1889-1930) 38 5. Die Ära Vargas (1930-1945) 53 6. Die demokratische Ordnung der Nachkriegszeit (1945-1964) 59 7. Die Militärdiktatur: Vom Putsch zu Parteienreform (1964-1979) 73 8. Die Überwindung der Militärdiktatur (1979-1985) 89 9. Demokratie im Wiederaufbau: Die Neue Republik bis Collor (1985-1989) 105 Dritter Teil: Die innerparteiliche Dimension 120 10. Die Unterentwicklung der Parteien als Problem der innerparteilichen Organisation 120 11. Innerparteiliche Partizipation und Demokratie 124 12\. Die Partei als Organisation 135 Zusammenfassung 147 Tabellen 163 Literaturverzeichnis 179 ; In Brasilien gilt die Schwäche und Unterentwicklung der Parteien als wesentliches politisches Strukturproblem. Ausgehend von dieser Problemstellung untersucht die Dissertation das brasilianische Parteienwesen, die Bedingungsfaktoren seines historischen Entwicklungsprozesses sowie die besonderen Funktionen der Parteien im politischen System. Dabei wird die etablierte Überzeugung der Unterentwicklung der Parteien kritisiert und eine Gegenthese aufgestellt: Die Unterentwicklung ergibt sich aus dem Anlegen systemfremder, normativ-demokratischer Maßstäbe, die für die tatsächliche Entwicklung des brasilianischen Parteienwesens nicht maßgeblich waren. In Wirklichkeit orientierten sich die Parteien stets an einer anderen Hauptfunktion: die Akkommodation konkurrierender Eliten im politischen System. Es handelt sich nicht um ein unterentwickeltes System, sondern um ein hochfunktionales, �anders�-entwickeltes System, das aber nicht den normativ- demokratischen Grundsätzen der allgemeinen Parteienlehre folgt. Im 1. Teil werden die unterschiedlichen Aspekte der Unterentwicklung herausgearbeitet, so wie ...
BASE