Papua New Guinea: Probleme der Unabhängigkeit
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 25, S. 341-356
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 25, S. 341-356
ISSN: 0004-8194
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 31
In: Die Dritte Welt : Vierteljahresschrift zum wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen u. politischen Wandel ; DDW, Band 4, Heft 3/4, S. 405-412
ISSN: 0340-160X
Obwohl auf dem Erziehungssektor in Papua New Guinea seit dem zweiten Weltkrieg Wesentliches verbessert worden ist, gibt es Gründe, diesen Erfolgen gegenüber mißtrauisch zu sein: Der Verfasser geht auf psychologische, soziale und erzieherische Fehlentwicklungen sowie finanzielle Fehlbelastungen im Schulwesen ein, das eine elitäre Schicht von Regierungs- und Verwaltungsfachleuten heranbildet, die alle Funktionen der australischen Kolonial- und Verwaltungshoheit in deren Sinne übernehmen soll, an den Bedürfnisse der Masse der Bevölkerung aber vorbeigeht und nur einer verschwindend geringen Zahl von Schülern Aufstiegschancen bietet. Ein besonderes Problem des Schulwesens ist die Sprachenfrage, da nicht die Landessprache, sondern Englisch die Unterrichtssprache ist. Pläne zur Reformierung des Schulwesens im Sinne einer Anpassung an die realen Bedürfnisse der zum überwiegenden Teil auf dem Land lebenden Bevölkerung und einer Abkehr von der Orientierung an der Stadt und westlichen Lebensstil scheitern häufig an der Angst der Regierung vor finanziellen Belastungen und am Widerstand der Bevölkerung selbst, die die weiße Zivilisation kritiklos zum Maßstab nimmt. (JM)
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 18
In: Göttinger Studien zur Ethnologie 17
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 19
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 35
World Affairs Online
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 23
In: Basler Beiträge zur Ethnologie 21
In: Basler Beiträge zur Ethnologie, 28
World Affairs Online
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 79-83
"Ein vom Autor vorgestelltes allgemeines Modell biographischer Sinnbildung soll die inhaltliche Studie zur Männlichkeitsbildung in Papua Neuguinea ('Der fremde Mann. Jugend, Männlichkeit, Macht', Fischer, Frankfurt 1994) ergänzen. Die Biographieforschung ist mit drei Engpässen soziologischer Theoriebildung konfrontiert. Modernisierung wird gern als historischer Prozeß der Individualisierung von Sinngebung einer Tradition kollektiver Sinnbildung entgegengesetzt; Individualisierungs- und Autonomisierungsprozesse werden nicht hinreichend unterschieden (normativer Bias gegenüber ethnischer Tradition); eine Integration soziologischer und psychoanalytischer Theorie des Geschlechts ist nicht geleistet. Im vorgestellten Modell mit dem Ansatz psychoanalytisch-sozialwissenschafllicher Hermeneutik werden dagegen nicht bereits durch die Modellbildung strukturierte Differenzen zwischen Kulturen oder Modernisierungsstufen festgelegt. Individuelle und kollektive, autonomiefördernde und heterenome Sinnbildung werden stattdessen als inhärente Elemente und Konflikte im Sinnbildungsprozeß selber bestimmt. Die Konstruktion des Modells und die Methode erlauben dabei, den inhärenten Kampf sowie seine individuellen oder kulturellen Lösungen sowohl in traditionellen wie modernen Kontexten jeweils fallspezifisch zu erschließen." (Autorenreferat)
In: Materialien zur Kultur der Wampar, Papua New Guinea 8
In: Materialien zur Kultur der Wampar, Papua New Guinea 5