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Welche Möglichkeiten bieten die Medien, um die Entwicklung Jugendlicher zu fördern und ihre Teilnahme am politischen Prozess anzuregen? Wie werden sie angenommen und welche Funktion hat insbesondere das Internet? Diesen Fragen ging eine Konferenz nach, die das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) im November 2004 in Berlin veranstaltet hat. Zu den Teilnehmern zählten Journalisten, Medienwissenschaftler und -pädagogen, Vertreter von Regierungsorganisationen aus Ägypten, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, dem Libanon und Libyen sowie Jugendliche aus beiden Kulturkreisen. Die Vorträge der Tagung beschäftigten sich mit der Sozialisation Jugendlicher durch die Medien, der Funktionen von Fernsehen für junge Menschen als Unterhaltungs-, Informations- und Orientierungsmedium. Weitere Beiträge behandeln das Verhältnis libanesischer Jugendlicher zu den Medien in ihrem Land, berichten über die Erfahrungen junger Palästinenser und beschreiben die Entwicklung des Nationalen Forums für Jugend und Kultur in Jordanien. Der Band dokumentiert die Vorträge in arabischer und in deutscher Sprache. (ifa)

Im Anhang 7 Dokumente (Formulare zu Wahlkandidatur, Einberufung, Wahlergebnis)

Vierteiliger Aufsatz über die politische Arbeit bei Palästinenserinnen. Religiöse Legitimation, die politische Kandidatur als Mittel zur Einflußnahme von Frauen, der politisch-rechtliche Rahmen, Sicht von gesellschaftlichen Gruppen zum Thema Frau. (DÜI-Ham)

Drei Phasen der politischen Aktivität von Palästinensern, die im Staatsgebiet von Israel leben. Anbindung an zionistische und kommunistische Parteien vor 1967, die Abna' al-Balad-Bewegung und Organisationsgründungen in den 70er Jahren, islamische Tendenzen in den 80ern. (DÜI-Ham)