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In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 68, Heft 5, S. 17-18
ISSN: 0863-4386
In: Hochschulschriften zur Betriebswirtschaftslehre 21
In: Forschung Politik
Welche Faktoren beeinflussen die Quantität und Qualität von elektronischen Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten? Die Analyse von Frank Kuhn konzentriert sich auf digitale Angebote im Rahmen kommunaler Websites in Baden-Württemberg. Neben den Einstellungen der Entscheidungsträger in den Gemeinden untersucht er mögliche weitere Einflussfaktoren auf das digitale Angebot wie zum Beispiel Strategie oder Kommunengröße. Außerdem geht er der Frage nach, wodurch sich die Einstellungen der kommunalen Eliten zu E-Partizipation erklären lassen.
In: Sozialwissenschaften
Das Arbeitsbuch ist gedacht für den Staatsbürgerunterricht in der Sekundarstufe II. Es führt in das Parteiensystem ein: Parteien als Instrumente politischer Willensbildung und Beteiligung, Wahlrecht allgemein, Parlamentswahlrecht. Daneben trägt es der Tatsache Rechnung, daß andere Formen der politischen Partizipation existieren und benutzt werden, über Verbände und durch direkte Beteiligung der Bürger an Entscheidungsprozessen, z.B. Bürgerinitiativen. Das Buch erläutert auf wissenschaftlichem Niveau theoretische Grundlagen, bringt Auszüge aus der Fachliteratur, Materialien und Arbeitsvorschläge. - Vor allem für Lehrer, für Schüler aber nicht ohne Hilfestellungen. (2 S) (Klaus Hohlfeld)
Partizipation und demokratische Strukturen bilden den Markenkern der Jugendverbände in der Bundesrepublik Deutschland. Auch die im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisierten Verbände und rganisationen sind diesen Prinzipien verpflichtet und bringen dieses Proprium aktiv in Kirche ein. Darin unterscheiden sie sich von dem, was andernorts unter "Katholischer Aktion" verstanden wird und die bis heute in Deutschland nie so recht Fuß fassen konnte. Katholische Jugendarbeit steht damit in der Tradition der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Der folgende Beitrag zeichnet nach, wie sich der Gedanke der Partizipation in den katholischen Jugendverbänden entwickelt hat und wie er weiterzudenken wäre. Participation and democratic structures form the essence of youth associations in the Federal Republic of Germany. The associations organized in the Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ; Union of German Catholic Youth) are also committed to these principles and actively contribute this proprium to the Church. Here, they differ from what elsewhere is understood as "Catholic Action," which to date has never really gained a foothold in Germany. Catholic youth work thus stands in the tradition of the youth movement of the early 20th century. This contribution traces how the idea of participation developed in the Catholic youth associations and how it could be shaped in the future.
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Die wissenschaftliche Begleitung des Förderprojekts "Vielfalt in Partizipation" (VIP) wurde im Jahr 2021 von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg durchgeführt. Das Ziel war es, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Umsetzung des Förderprojekts VIP III zu gewinnen und zu Empfehlungen zu gelangen, ob und in welcher Weise dieses Förderprojekt weitergeführt werden sollte. Das Förderprojekt VIP wurde vom Landesjugendring Baden-Württemberg mit Mitteln des Sozialministeriums Baden-Württemberg durchgeführt. Insgesamt erhielten 39 Projekte eine Förderung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte gemeinsam mit 14 Studierenden der EH Ludwigsburg. Sie umfasste neben einer quantitativen Analyse der Projektanträge insgesamt 28 Interviews mit 450 Seiten transkribiertem Text. Die Gesamteinschätzung kommt zu 15 Empfehlungen, die im Abschlussbericht ausführlich begründet werden. Dem Abschlussbericht ist eine Zusammenfassung vorangestellt.
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In: Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019, S. 263-289
Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland beteiligt sich an bedeutsamen Formen der Einflussnahme auf politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse. Insgesamt 49,2 Prozent der Bevölkerung gibt mindestens eine der folgenden fünf Formen politischer Partizipation an: Mitarbeit in einer politischen Organisation, Teilnahme an einer Demonstration, Kontakt zur Politik, Teilnahme an Unterschriftenaktionen sowie Boykott von Produkten.
Zwischen den Formen politischer Partizipation gibt es deutliche Unterschiede in der Beteiligung. So geben 6,8 Prozent der Befragten an, in den zwölf Monaten vor der Befragung in einer politischer Organisation mitgearbeitet zu haben; 10,1 Prozent, an Demonstrationen teilgenommen zu haben; 15,0 Prozent, Kontakte zu Personen in der Politik aufgenommen zu haben; 23,5 Prozent, bestimmte Produkte boykottiert zu haben; und 33,0 Prozent, sich an Unterschriftenaktionen beteiligt zu haben.
Frauen und Männer unterscheiden sich in den Partizipationsformen, allerdings gibt es kein eindeutiges Muster von Geschlechterunterschieden. Frauen und Männer unterscheiden sich nicht in der Beteiligung an der politischen Partizipation insgesamt (Frauen: 49,8 Prozent, Männer: 48,4 Prozent). Allerdings ist bei der Mitarbeit in einer politischen Organisation sowie bei dem Kontakt zur Politik die Beteiligung von Frauen geringer als die von Männern. Bei Unterschriftenaktionen und Produktboykotten sind Frauen anteilig häufiger vertreten als Männer.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen in den Formen politischer Beteiligung, es gibt aber kein eindeutiges Muster von Altersunterschieden. Der Anteil der Personen, die angeben, sich an irgendeiner Form der politischen Partizipation zu beteiligen, liegt in den Altersgruppen von 14 bis 64 Jahren bei über 50 Prozent. Bei den 65-Jährigen und Älteren beträgt diese Quote 40,3 Prozent. Die altersspezifischen Unterschiede variieren in verschiedenen Formen der politischen Partizipation.
Bei allen Arten der politischen Partizipation gibt es klare, gleichgerichtete Bildungsunterschiede. Personen mit hoher Bildung beteiligen sich mit 64,9 Prozent an mindestens einer Form politischer Partizipation, Menschen mit mittlerer Bildung mit 45,8 Prozent und Menschen mit niedriger Bildung mit 32,0 Prozent. Dieses Muster der Bildungsunterschiede zeigt sich in sämtlichen Formen der politischen Partizipation.
Freiwilliges Engagement und politische Partizipation hängen eng miteinander zusammen.
Freiwillig engagierte Menschen geben deutlich häufiger eine politische Partizipation an als nichtengagierte Personen. In allen Partizipationsformen sind die Beteiligungsquoten der freiwillig Engagierten etwa doppelt so hoch wie bei den nicht freiwillig engagierten Menschen.
In: Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019 (2021), S. 230-251
Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland beteiligt sich an bedeutsamen Formen der Einflussnahme auf politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse. Insgesamt 49,2 Prozent der Bevölkerung gibt mindestens eine der folgenden fünf Formen politischer Partizipation an: Mitarbeit in einer politischen Organisation, Teilnahme an einer Demonstration, Kontakt zur Politik, Teilnahme an Unterschriftenaktionen sowie Boykott von Produkten.
Zwischen den Formen politischer Partizipation gibt es deutliche Unterschiede in der Beteiligung. So geben 6,8 Prozent der Befragten an, in den zwölf Monaten vor der Befragung in einer politischer Organisation mitgearbeitet zu haben; 10,1 Prozent, an Demonstrationen teilgenommen zu haben; 15,0 Prozent, Kontakte zu Personen in der Politik aufgenommen zu haben; 23,5 Prozent, bestimmte Produkte boykottiert zu haben; und 33,0 Prozent, sich an Unterschriftenaktionen beteiligt zu haben.
Frauen und Männer unterscheiden sich in den Partizipationsformen, allerdings gibt es kein eindeutiges Muster von Geschlechterunterschieden. Frauen und Männer unterscheiden sich nicht in der Beteiligung an der politischen Partizipation insgesamt (Frauen: 49,8 Prozent, Männer: 48,4 Prozent). Allerdings ist bei der Mitarbeit in einer politischen Organisation sowie bei dem Kontakt zur Politik die Beteiligung von Frauen geringer als die von Männern. Bei Unterschriftenaktionen und Produktboykotten sind Frauen anteilig häufiger vertreten als Männer.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen in den Formen politischer Beteiligung, es gibt aber kein eindeutiges Muster von Altersunterschieden. Der Anteil der Personen, die angeben, sich an irgendeiner Form der politischen Partizipation zu beteiligen, liegt in den Altersgruppen von 14 bis 64 Jahren bei über 50 Prozent. Bei den 65-Jährigen und Älteren beträgt diese Quote 40,3 Prozent. Die altersspezifischen Unterschiede variieren in verschiedenen Formen der politischen Partizipation.
Bei allen Arten der politischen Partizipation gibt es klare, gleichgerichtete Bildungsunterschiede. Personen mit hoher Bildung beteiligen sich mit 64,9 Prozent an mindestens einer Form politischer Partizipation, Menschen mit mittlerer Bildung mit 45,8 Prozent und Menschen mit niedriger Bildung mit 32,0 Prozent. Dieses Muster der Bildungsunterschiede zeigt sich in sämtlichen Formen der politischen Partizipation.
Freiwilliges Engagement und politische Partizipation hängen eng miteinander zusammen.
Freiwillig engagierte Menschen geben deutlich häufiger eine politische Partizipation an als nichtengagierte Personen. In allen Partizipationsformen sind die Beteiligungsquoten der freiwillig Engagierten etwa doppelt so hoch wie bei den nicht freiwillig engagierten Menschen.
Mit der Popularisierung neuer Medien wurde regelmäßig die Hoffnung verbunden, daß sie zu einer aufgeklärteren und demokratischeren Gesellschaft beitragen würden - insbesondere dadurch, daß sie erstmals auch in einer Massengesellschaft Partizipation ermöglichten. In Deutschland untersuchten Vertreter der ,Kritischen Theorie' bereits in den zwanziger Jahren die Beziehungen zwischen den (damals wichtigen) Medien und Formen direkter Demokratie (besonders wichtig: Walter Benjamin). Obwohl die damals formulierten Einsichten in den siebziger Jahren noch einmal weit rezipiert wurden (z.B. Mans Magnus Enzensberger), setzte sich inzwischen offenbar die Ansicht durch, daß sie keine befriedigende Erklärung geben können - zumindest nicht hinsichtlich der Medien, auf die sich die entsprechenden Aussagen bezogen hatten; in der Folge verloren sie dementsprechend an Bedeutung. Nun ist bemerkenswert, daß in der Ge-genwart und bezogen auf die heute aktuellen beziehungsweise sich neu entwickelnden Formen der Telekommunikation eine Diskussionen geführt wird, die deutliche Ähnlichkeiten zu den Gedanken der ,Kritischen Theorie' aufweist. Aus diesem Grund soll versucht werden, die theoretischen Aussagen der Kritischen Theorie auf die neuen Formen der Telekommunikation anzuwenden; zudem soll untersucht werden, welche Probleme und Argumente der Gültigkeit der Kritischen Theorie für die Neuen Medien widersprechen.
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