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Caes. Civ. 1,75,2: Der Bürgerkrieg
Als Afranius die vor Ilerda die Nachricht erhält, dass seine Soldaten während seiner Abwesenheit Frieden mit den Römern geschlossen haben, nimmt er dies gelassen hin. Sein Partner Petreius hingegen bewaffnet die Soldaten und schickt sie gegen jene, die den Frieden ins Auge gefasst haben.
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Elfter Band: Januar – Oktober 1695
In biographischer Hinsicht ist die Korrespondenz dieses Bandes besonders aufschlußreich, weil Leibniz anläßlich eines seit längerer Zeit beobachteten Unwohlseins zahlreiche Einzelheiten seiner privaten und dienstlichen Lebensgewohnheiten mitteilt. Augenfällig ist Leibniz' Mitwirkung bei der Besetzung von Stellen an der Landesuniversität Helmstedt und am Pädagogium in Göttingen. Ein wichtiges Thema der gelehrten Korrespondenz ist die Veröffentlichung historischer Quellen zur Geschichte des Welfenhauses. Der kirchenpolitische Briefwechsel findet ein vorläufiges Ende, da der deutsche Partner, der Bischof von Wiener Neustadt, Cristobal de Rojas y Spinola, stirbt und die Diskussion mit den französischen Teilnehmern – nur Marie de Brinon ist vertreten – zu unüberbrückbaren Gegensätzen geführt hat.
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Neunter Band: 1693
Dieser Band enthält die wichtigsten Wechselschriften zwischen Leibniz und dem Bischof Bossuet zum Thema der ökumenischen Gültigkeit des Trienter Konzils, das zum Kernpunkt des Reunion-Briefwechsels mit den französischen Partnern geworden ist. Die Verhärtung der Positionen zeichnet sich ab, aber Leibniz versucht hartnäckig, den Dialog nicht abreißen zu lassen, arbeitet auch zusammen mit dem Loccumer Abt Molanus eine weitere Abhandlung über den einzuschlagenden Weg für die Wiedervereinigung aus. Im politischen Bereich wird er für die Rechtfertigung der hannoverschen Kurwürde und der Ansprüche auf Sachsen-Lauenburg eingespannt. Während Leibniz stolz den ersten Band seines "Codex juris gentium diplomaticus" vorlegt, bittet er die Briefpartner um Mithilfe bei der Materialsammlung für die beabsichtigten Folgebände. Die Korrespondenz dokumentiert Leibniz' steigendes Interesse an sprachhistorischer Forschung, aber auch seine Weiterbeschäftigung mit dem Kraft- und Substanzbegriff. ; durchgesehener Nachdruck der Erstausgabe von 1975
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