Karrierewege von ProfessorInnen in Deutschland
Beruflicher Werdegang, Arbeitsalltag, Vereinbarkeit von Professur und
Familie, Rolle der Frauen in der Wissenschaft.
Themen: Wichtigste Gründe für die Entscheidung für eine
wissenschaftliche Karriere; Entscheidung ohne konkrete
Karrierevorstellungen;
Beurteilung der eigenen Arbeitssituation in Bezug auf: Möglichkeiten,
eigenen Neigungen nachzugehen, Autonomie, Einkommen, Prestige,
berufliche Aufstiegschancen, Vereinbarkeit mit Familienleben, Sicherheit
der Stelle, gesellschaftliche Sinnhaftigkeit; Berufsbiographie: Jahr des
ersten Diplom-/Magisterabschlusses; Universität (nur Bundesland kodiert)
des Diplom-/Magisterabschlusses; Tätigkeit im direkten Anschluss an den
Abschluss; Jahr und Ort des Promotionsabschlusses; Universität des
Promotionsabschlusses; Finanzierung der Promotion; Jahr und Universität
der Habilitation; Finanzierung der Habilitation; Jahr der Zuerkennung
des Professurtitels; Jahr und Ort der ersten Professur; Finanzierung des
Zeitraums zwischen Habilitation und erster Professur; Dauer der
Anstellung an einer Universität oder einem Forschungsinstitut; Dauer und
Beginn der Anstellung an der derzeitigen Universität; Anzahl der
Anstellungen an Forschungsinstituten und Einrichtungen der höheren
Bildung zwischen Universitätsabschluss und Promotion, zwischen Abschluss
der Promotion und Habilitation, zwischen Habilitation und der ersten
Anstellung als Professor/Professorin und seit der ersten Professur;
Unterbrechung der wissenschaftlichen Tätigkeit für mehr als 6 Monate und
Gründe dafür; Personen (und deren Geschlecht), die die Karriere
unterstützt haben; wichtige Faktoren für das Erlangen der
Professorenstelle; Anzahl der Bewerbungen für die erste Professur;
Anzahl wissenschaftlicher Beiträge der letzten 2 Jahre im In- und
Ausland; finanzielle Förderer der eigenen Forschungsprojekte in den
letzten 2 Jahren; Auslandsaufenthalte während der wissenschaftlichen
Karriere und Stipendien dafür; eigene Nachwuchsförderung und Geschlecht
der geförderten Personen; innegehabte Führungspositionen und
Gremientätigkeiten in der derzeitigen Institution und an anderen
Institutionen außerhalb der Universität (national und international);
eigene außerwissenschaftliche Positionen (national und international);
bezahlte Nebentätigkeiten; Zusammensetzung des eigenen Gesamtgehalts;
Zufriedenheit mit dem eigenen akademischen Gehalt; Belastung durch
ausgewählte Tätigkeiten an der Universität; Symptome von Überarbeitung;
Zufriedenheit mit der Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere
und dem Verlauf der Karriere; Familienstand; Scheidung; Beruf des
Partners; Vergleich der eigenen beruflichen Position mit der des
Partners; Einstellung des Partners zur gegenwärtigen Position des
Befragten; freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit des Partners;
Anzahl der Kinder; Geburtsjahr des ältesten und jüngsten Kindes;
Betreuung der Kinder im Vorschulalter; Beeinträchtigung in der
Berufsausübung durch Kinderbetreuung; Konflikte zwischen Anforderungen
an der Universität und dem Familienleben; persönliche Opfer für
Karriere; Verrichten von Hausarbeit; Einschätzung der Gründe für
Unterrepräsentierung von Frauen in Spitzenpositionen (Skala);
Einschätzung der Situation der Frau in der Wissenschaft (Skala);
Einstellung zum Vorrecht der Männer auf eine Arbeitsstelle;
Beeinträchtigung des Familienlebens durch Vollzeitbeschäftigung der
Frau; Unabhängigkeit der Frau durch bezahlte Anstellung; Einschätzung
des Prestiges ausgewählter Berufe; Kenntnis der Gleichstellungsprogramme
an der eigenen Universität und Meinung dazu; Kenntnis von geförderten
Frauen durch Gleichstellungsprogramme; Kenntnis von Diskriminierung von
Personen an der eigenen Universität; eigene Diskriminierungserfahrungen.
Demographie: Geburtsjahr; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; höchster
Bildungsabschluss der Mutter, des Vaters und der Partnerin (soziale
Herkunft); Beruf und freiwillige, soziale oder politische Tätigkeit der
Eltern; Geschwister; Stellung in der Geschwisterfolge; Geschlecht;
Universität der gegenwärtigen Anstellung (nur Bundesland);
Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation, politischen Partei oder
Gewerkschaft; Beruf der erwachsenen Kinder.