Der Sinn des Lebens im marxistischen Denken: eine kritische Darstellung
In: Patmos-Paperback
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In: Patmos-Paperback
Hektische Gipfelbeschlüsse der Europäischen Union, auf Einzelne durchgreifende Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, zunehmende intergouvernementale Machtsteigerung nationaler Exekutiven auf Ebene der G-20: Uns begegnen tagtäglich Veränderungen in dem Zusammenspiel öffentlicher Hoheitsträger.Wie ordnen wir diese Veränderung gegenwärtiger Formen von Staatlichkeit begrifflich ein? Welche demokratischen Defizite lassen sich ausmachen, und – umso entscheidender – wie lassen sich diese Entwicklungen wieder demokratisch einholen?Dieses Buch untersucht gegenwärtige Veränderungen von Staatlichkeit anhand einschlägiger Beispiele und stellt sie in historische Zusammenhänge, um aufzuzeigen, dass passende Beschreibungen der sich vollziehenden Prozesse nicht länger ausschließlich anhand der Begriffe des europäischen Nationalstaats gebildet werden können. Ausgehend von diesem Befund werden demokratische Potenziale gegenwärtiger Staatlichkeit ausgeleuchtet und kritisch diskutiert.
This book expands the idea of practical liberalism by exploring how a theory of civil association premised upon prudential argument can remain stable through time. The work explores the relation between politics and morality and crafts a theory of social justice that can command the attention of all groups present in a pluralist polity.
Der Begriff der Gemeinschaft rückt zunehmend in den Mittelpunkt der politischen Theorie - nicht nur als Gegenbegriff zu "Gesellschaft", sondern auch als Chiffre und Kristallisationspunkt einer neuen Theorie des Politischen. Mit "Gemeinschaft" taucht ein Integrations- und Dissoziationsbegriff auf, der das Subjektverständnis der Gegenwart hinterfragt und Gegengewichte zu souveränen Repräsentationsmodellen sucht, aber auch ein Arsenal an politischen Trugbildern bereithält. Dieser Band erprobt daher, ob und wie "Gemeinschaft" zu einer Alternative im gegenwärtigen Theorie-Dschungel werden kann. Im Blickfeld stehen Nietzsche und Hobbes, Free Jazz und Kommunismus, Kelsen und Schmitt, Bauman und Holloway, der kosmopolitische Republikanismus, Jean-Luc Nancys politische Ontologie, die gnostische Politik der Volks-Gemeinschaft und Roberto Espositos Politik der Gemeinschaft.
In: Rechts- und staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft N.F., 23
One of the most important works of the Enlightenment-in the first new, unabridged English translation in more than two centuriesPublished in four volumes between 1784 and 1791, Herder s Ideas for the Philosophy of the History of Mankind is one of the most important works of the Enlightenment-a bold, original, and encyclopedic synthesis of, and contribution to, the era s philosophical debates over nature, history, culture, and the very meaning of human experience. This is the first new, unabridged English translation of the Ideas in more than two centuries. Gregory Martin Moore s lively, modern English text, extensive introduction, and commentary bring this neglected masterpiece back to life.The Ideas-which engages with many of the leading thinkers of the eighteenth century, such as Montesquieu, Kant, Gibbon, Ferguson, Buffon, and Rousseau-is many things at once: an inquiry into the unity and purpose of history, a reflection on human nature and the place of humans in the cosmic order, an examination of what was beginning to be called culture, and a narrative of cultural progress across time among different peoples. Along the way, Herder considers a dizzying variety of topics, including the formation of the earth and solar system, species change, race, the immortality of the soul, the establishment of society, and the pursuit of happiness. Above all, the Ideas is an anthropology-what Alexander Pope had termed an essay on man -pervaded by an appropriately humane spirit.A fresh and much-needed modern translation of the complete Ideas, this volume reintroduces English readers to a classic of Enlightenment thought
This is the first edited scholarly collection devoted solely to the epistemology of democracy. Its fifteen chapters, published here for the first time and written by an international team of leading researchers, will interest scholars and advanced students working in democratic theory, the harrowing crisis of democracy, political philosophy, social epistemology, and political epistemology.The volume is structured into three parts, each offering five chapters. The first part, Democratic Pessimism, covers the crisis of democracy, the rise of authoritarianism, public epistemic vices, misinformation and disinformation, civic ignorance, and the lacking quantitative case for democratic decision-making. The second part, Democratic Optimism, discusses the role of hope and positive emotions in rebuilding democracy, proposes solutions to myside bias, and criticizes dominant epistocratic approaches to forming political administrations. The third and final part, Democratic Realism, assesses whether we genuinely require emotional empathy to understand the perspectives of our political adversaries, discusses the democratic tension between mutual respect for others and a quest for social justice, and evaluates manifold top-down and bottom-up approaches to policy making
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Die im Westen lange vorherrschende Überzeugung, dass der Kapitalismus das effizienteste Wirtschaftssystem und zugleich ein natürlicher Verbündeter der Demokratie ist, ist seit der Weltfinanzkrise von 2008 zweifelhaft geworden. Die Symptome einer säkularen Stagnation und die Verschärfung der sozialen Ungleichheit führen zu wachsendem Misstrauen gegenüber dem Krisenmanagement der etablierten Politik und geben den populistischen Bewegungen Auftrieb. Hierdurch erodiert die Konsensbasis, der die westlichen Nachkriegsgesellschaften ihre Stabilität verdanken. Lässt sich der Kapitalismus demokratisch reformieren? Sind alternative Wirtschaftssysteme denkbar, die nicht in einen autoritären Staatssozialismus oder -korporatismus zurückfallen? Mit Beiträgen von Jens Beckert | Maria Behrens | Colin Crouch | Christoph Deutschmann | Nancy Fraser | Peter Imbusch | Tobias Nikolaus Klass | Regina Kreide | David Löw Beer | Georg Lohmann | Jo Moran-Ellis | Patrizia Nanz | Frank Nullmeier | Claus Offe | William Outhwaite | Reinhard Pfriem | Smail Rapic | Anne Reichold | Darrow Schecter | David Strecker | Wolfgang Streeck | Joseph Vogl | Lutz Wingert
Savigny hat dem Recht ein "selbständiges Daseyn" attestiert - und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich "Moderne" der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die "Autonomie" sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik - dem "nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne"
Placeboeffekte sind mehr als nur ungewöhnliche Heilungsprozesse oder als Störung abgetane Nebenfolgen ärztlicher Behandlungen. Sie ermöglichen vielmehr neue Perspektiven auf die grundlegenden Aspekte der menschlichen Existenz. Uwe Heyll zeigt auf, dass hinter den Placeboeffekten Funktionen des Erkennens stehen, die Geist und Körper zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen lassen: Sie erzeugen ein Erleben, in dem sich das menschliche Selbst als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ausbildet. Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Medizin wurden diese Funktionen jedoch schrittweise ausgesondert, so dass Placeboeffekte die Erscheinung einer wissenschaftlichen Anomalie angenommen haben.