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Themen der Politischen Philosophie
In: Politische Philosophie, S. 1-9
Warum Politische Philosophie?
In: Warum Politische Philosophie?, S. 9-38
Naturrecht und politische Philosophie
In: Der Begriff der Politik, S. 42-56
Welche Macht hat die Philosophie heute noch?
In: Warum noch Philosophie?
Basistheoreme Liberaler Philosophie
In: Politische Philosophie in der Weimarer Republik, S. 61-87
Basistheoreme Sozialistischer Philosophie
In: Politische Philosophie in der Weimarer Republik, S. 26-60
Das Politische als Problem der Philosophie: (1935)
In: Herrschaft, Planung und Technik: Aufsätze zur politischen Soziologie, S. 45-64
Es wird verdeutlicht, daß die Philosophie auf den Höhepunkten ihrer Entwicklung politische Theorie und Ideologie als besonders wichtige Themen angesehen hat. Das philosophische Denken muß nach der Auffassung des Verfassers vor allem auch in den Sphären vordringen, in denen menschliche Praxis und politische Entscheidungen stattfinden. Als positives Merkmal wird in diesem Zusammenhang das Bestreben des philosophischen Idealismus betrachtet, die Gesamtheit des Möglichen und Wirklichen als Komplex zu denken. Zentrale Theoreme des 19. Jahrhunderts werden dazu entfaltet und kritisch analysiert. Politische Philosophie wird an die Handlungs- und Denkformen der Menschen gebunden; diese werden als Trägerschaft des Politischen bestimmt, das von konkreten Gehalten und Interessen gekennzeichnet ist. Der Autor entwickelt einen Staatsbegriff, der auf der "Totalität der Systeme des objektiven Geistes" gründet. (KG)
Philosophie und ihr Verhältnis zu den Einzelwissenschaften
In: Warum noch Philosophie?
Dialektik - Philosophie im historischen Prozeß
In: Subjekt der Geschichte: Theorien gesellschaftlicher Veränderung, S. 98-111
Um zu zeigen, daß die idealistische deutsche Philosophie zur Voraussetzung des Sozialismus werden konnte, unterstreicht Sandkühler die Notwendigkeit historischer Forschung im Bereich der Theorieentwicklung. Ausgehend von der Problemlage der bürgerlichen Philosophie um 1800 hebt er als wesentlich hervor, daß sie Kategorien zur systematischen Erfassung der Beziehung zwischen Ideologie und gesellschaftlicher Bewegung erarbeitet. Natur, Gesellschaft und Erkenntnis werden - in sehr unterschiedlichen Systemansätzen - als einheitlicher Prozeß erfaßt. Zunächst in der Idee der Identität, später im Begriff der dialektischen Totalität. Es ist der besondere philosophische (allgemeine) Status der Dialektik, der den wissenschaftlichen Grundzug des Sozialismus entscheidend prägt. Sandkühler skizziert den Wissenschaftsanspruch der Philosophie bei Kant und Schelling und stellt anschließend der objektiv-idealistischen Vorstellung vom Subjekt der Geschichte den historisch-materialistischen Subjektbegriff der Dialektik der Klassen gegenüber. Die Frage nach der Rolle der bürgerlichen Wissenschaft und Philosophie für den wissenschaftlichen Sozialismus stellt sich für Sandkühler als die nach den Beziehungen zweier sozial bedeutender Ideologien zueinander. (MI)
Philosophie und Politik bei Hannah Arendt
In: Politische Existenz und republikanische Ordnung: zum Staatsverständnis von Hannah Arendt, S. 73-93
Der Verfasser geht dem Verhältnis von Philosophie und Politik bei Hannah Arendt nach. Auch wenn Arendt sich ausdrücklich nicht als politische Philosophin versteht, zeigt er, dass Arendt das humane Leben auf seine Qualitäten hin befragt. Sie denkt in der Nachfolge Nietzsches "ohne Geländer", was nichts anderes heißt, als dass für sie die überlieferte Sprache der Metaphysik an Kraft verloren hat. Gleichwohl kann man sich als Bürger orientieren und dem Sinn des eigenen Weltaufenthalts nachspüren. Politik ist in der Nachfolge von Jaspers Kommunikation, und in dieser Bestimmung zeigen sich das Politische der Philosophie und das Philosophische der Politik. Philosophie und Politik bilden einen Zusammenhang, den es auch in nachmetaphysischer Zeit zu erhellen gilt. (ICB2)
Einleitung: „Warum noch Philosophie?“
In: Warum noch Philosophie?, S. 1-12
Philosophie der Not - Theodor Lessing
In: Judentum und politische Existenz: siebzehn Porträts deutsch-jüdischer Intellektueller, S. 137-154
Der Beitrag beleuchtet Leben und Werk des Philosophen Theodor Lessing, geboren 1872 in Hannover und ermordet 1933 von den Nazis in Marienbad, Böhmen. Als Skandalprofessor und politischer Publizist in Hannover gehörte er zu den Ersten, die auf die Liste der "Volksverräter" gesetzt und von den Nationalsozialisten ausgemerzt wurden. Die Ausführungen untersuchen die Hintergründe der Feindseligkeit, der Lessing schon sehr früh ausgesetzt war, u.a. seine öffentlichen Äußerungen zu dem spektakulären Haarmann-Prozess. Die Verfasserin gibt einen kurzen Einblick in Lessings lebensphilosophischen Ansatz, den dieser in seinem allerdings nie erschienenen Werk "Philosophie der Not" systematisch dargelegt hat. Das Bild über Theodor Lessing ist bis heute kontrastreich geblieben; die Dimensionen seines Denkens und Schaffens wurden weder zu seinen Lebzeiten erkannt noch über seinen Tod hinaus hinreichend berücksichtigt. (ICH)
Philosophie und Modellierung des Sicherheitsmanagementsystems
In: Smart Safety Management mit Ariadne SMS, S. 33-68