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In: Reclams Universal-Bibliothek 18198
In: Wort-Schätze
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 66, Heft 8, S. 679-690
ISSN: 2510-4179
Die Ideologiekritik macht die Unverzichtbarkeit von Reflexion, Kritik und Erneuerung geltend. Autoritäten können nicht Erkenntnis verbürgen. Die ideologiekritische Haltung betont die Brüche, die Abgründe, das Schwindelerregende. Dass alles einfach weitergeht, auch nach dem Zivilisationsbruch der Schoah, darin setzt sich in den Augen der Ideologiekritik die Katastrophe noch nach ihrem Ende fort. Beide Haltungen sind generationenspezifisch. Die hermeneutische Bundesrepublik, die bis Mitte der sechziger Jahre andauert, wird von der Weimarer Generation der um 1900 Geborenen getragen. Für sie war in den zwanziger und dreißiger Jahren das Eintauchen in den politischen Kollektivismus typisch, sei es rechter, sei es linker Couleur. Die Sehnsucht, Teil einer übergreifenden Gemeinschaft zu sein, lag zwar weitab von allem Standesdünkel, ging aber durchaus mit ausgeprägtem Elitebewusstsein einher. Die Ideologiekritik war das Projekt der Flakhelfergeneration der um 1930 geborenen Jahrgänge. Diese Generation misstraute der gesellschaftspolitischen Ordnung der Bundesrepublik und ihrem leitenden Personal. Sie artikulierte damit die Erfahrung einer Generation, der der Boden unter den Füßen weggezogen worden war und die jedes Welt-, Gesellschafts- und Institutionenvertrauen angesichts der politischen Entwicklungen und der entsetzlichen Menschheitskatastrophe des 20. Jahrhunderts verloren hatte. (ICF2)
In: Frühe Neuzeit 99
Main description: Die Studie untersucht die Entstehung der modernen Philosophiegeschichte, wie sie sich im Übergang vom Barock zur Aufklärung als philosophische Disziplin innerhalb des gelehrten Diskurses der historia literaria konstituierte. Die Auffassung, daß Philosophie ein Produkt menschlicher Verstandestätigkeit sei und mit dem Denken der Griechen beginne, erweist sich dabei als Resultat eines Traditionsbruchs, mit dem die entstehende Aufklärung sich vom christlichen Aristotelismus der Schulphilosophie sowie von den platonisch-hermetischen Spekulationen der Schwärmer und Pansophen absetzte.
In: Grundzüge 71
In: Quellen und Studien zur Philosophie Band 146
Der Neopragmatist Robert Brandom hat seit der Jahrtausendwende verstärkt auf Positionen aus der Philosophiegeschichte zurückgegriffen, um seine anti-naturalistische, metaphysische Agenda voranzutreiben. Mittels einer detaillierten Rekonstruktion klärt diese Arbeit über die Strategie auf, die er durch seine selektive Lektüre von Kant und Hegel verfolgt. Im Ausgang von der Analyse der Normativität unserer Sprach- und Erkenntnispraxis wird eine Theorie entwickelt, der zufolge nicht nur unsere subjektiven Behauptungen, sondern auch die objektive Welt, auf die wir Bezug nehmen, begrifflich gegliedert ist. Maßgeblich für diese Theorie ist eine Interpretation von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe, auf der die Hegel-Lektüre aufruht. Im Verlauf der Arbeit werden mehrere Varianten unterschieden, in welcher Weise Positionen aus der Philosophiegeschichte eine Rolle in aktuellen systematischen Debatten spielen können. Deshalb werden weitere Fallstudien zu Hegel sowie zu Anselm von Canterbury durchgeführt. So zeigt sich Schritt für Schritt, dass der Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen als performativer Akt zu verstehen ist, der im Vollzug seine anti-reduktionistische Grundhaltung offenbart
Die Schweiz als Drehscheibe der Philosophie zu betrachten, ist eher ungewöhnlich. Tut man es dennoch, entdeckt man die große, teilweise eminente Bedeutung der Schweiz für die Philosophiegeschichte. Aus der Schweiz stammen wichtige Vordenker der Französischen Revolution, des Liberalismus und der politischen Philosophie, der Analytischen Philosophie, der Pädagogik, der Anthropologie und der Psychologie. Wenig bekannt ist auch die enge Bindung der frühen Frankfurter Schule und des Neoliberalismus an die Schweiz, wo außerdem wichtige Gedanken der anarchistischen Tradition entwickelt wurden. Der Blick wird weiter, wenn man die Schweizer Denkerinnen und Denker einbezieht, die hauptsächlich im Ausland gelebt haben oder die aus dem Ausland stammen, aber in der Schweiz wirkten. Über 50 Personen und ihr Denken werden in diesem Band charakterisiert und philosophiegeschichtlich eingeordnet.
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 104, Heft 1, S. 105-120
ISSN: 2194-3958
In: Quellen und Studien zur Philosophie Band 146
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2390
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 4, Heft 7, S. 40-47
ISSN: 2154-1620
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Es gibt Bücher über Philosophie und Radfahren, Philosophie to go und Surfing with Sartre, große Überblicksbände über die Geschichte der Philosophie oder die Great Philosophers: From Socrates to...