Mind and language - on the philosophy of Anton Marty
In: Phenomenology & mind Volume 19
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In: Phenomenology & mind Volume 19
In: Synthese library 241
In: Publications of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society - N.S. 14
Main description: This first of two volumes brings together invited papers of the 32nd International Wittgenstein Symposium (Kirchberg/W. (Austria), 2009). The relation between language and the world was undoubtedly one if not the central issue in Wittgenstein's whole philosophical oeuvre. His one hundred and twentieth birthday provided an occasion for foregrounding this aspect of his work. A special workshop was dedicated to new aspects of Wittgenstein's Nachlass. In this volume Frank Cioffi, Peter Hacker, Ian Hacking, Roy Harris, Lars Hertzberg, Jaakko Hintikka, Marie McGinn, Danièle Moyal-Sharrock, Hans Sluga among others provide substantial contributions on various aspects of Wittgenstein's writings such as the philosophy of mathematics, the problem of rule following or the relation between meaning and use.
In: Publications of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society n.s., v. 14
Preface; Logic and Mathematics; A Normative Conception of Necessity: Wittgenstein on Necessary Truths of Logic, Mathematics and Metaphysics* P.M.S. Hacker, Oxford; Return to an Old Refrain: What Proof Does to Concepts Ian Hacking, Toronto; The Rule-Following Problem Problem and Its Solution Jaakko Hintikka, Boston; Wittgenstein in Comparison; Metapher als Entzug -- Metapher als Gabe: Wittgenstein mit Blumenberg lesen? Matthias Kroß, Berlin; Wittgenstein vs. Rawls Rupert Read, Norwich.
John L. Austin, der Hauptvertreter der "Ordinary Language Philosophy" und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des "anderen Austin" haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
In: Medieval and Early Modern Philosophy
The main assumption of this book is that Locke's methaphysical considerations spread throughout his works build a coherent metaphysical theory about the essence of things. Contrary to prevalent opinions, Locke thereby proves to be a philosopher who not only criticised the metaphysical systems of the late scholasticism, but also advanced them in a very interesting way.
In: Contemporary philosophy: a new survey Vol. 10
Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät. Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer "Abwendung" vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt. Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.
In: Edition Moderne Postmoderne
Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät. Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer »Abwendung« vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt. Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.
Die Schwierigkeit einer dialektischen Bestimmung der Reflexion gründet in dem Umstand, dass wir es mit einem Strukturbegriff des menschlichen Selbstverhältnisses, mit dem Ganzen des In-der-Welt-Seins zu tun haben und keineswegs mit einer transzendentalphilosophischen Begründung des Wissens. Daher übergreift der Reflexionsbegriff die menschliche Realität und wird zu einem Grundbegriff der Philosophie und die Philosophie zu einem Modell der Realität. Über die Problemstellungen bei Kleist, Kant, Fichte und Hölderlin wird der Leser zu Hegels Reflexionsbegriff geführt. Von ihm aus ist es möglich, zu einem objektiv-transzendentalen Reflexionsbegriff zu gelangen, der unter Berücksichtigung der Überlegungen von Goethe, Heidegger und Plessner schließlich im Reflexionsmodell von Hans Heinz Holz mündet: Reflexion ist Widerspiegelung.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 3, Heft 3, S. 291-300
ISSN: 2193-9713
'In Deutschland lebende Kinder mit Migrationshintergrund und mangelnder Sprachkompetenz können Bildungschancen häufig nur unzureichend nutzen. Um diesen sprachlichen Defiziten frühzeitig zu begegnen, werden Sprachfördermaßnahmen bereits im Elementarbereich durchgeführt. Die Wirksamkeit solcher Sprachfördermaßnahmen wurde bisher allerdings selten überprüft. Die Landesstiftung Baden-Württemberg hat mit der hier vorgestellten Studie EVAS die Effektivität von durch die Landesstiftung geförderten gezielten Sprachfördermaßnahmen im Vergleich zu unspezifischen Förderaktivitäten im Kindergarten evaluieren lassen. Zusätzlich wurden in dieser Studie die Sprachleistungen geförderter Kinder mit denjenigen von Kindern ohne Förderbedarf verglichen (N=490). Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass unmittelbare Effekte der spezifischen Sprachfördermaßnahmen ausbleiben. Dieser unerwartete Befund legt nahe, die Bedingungen erfolgreicher Sprachförderung zu diskutieren und abzuwägen.' (Autorenreferat)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 11, Heft 1, S. 81-98
ISSN: 2193-9713
"Der Beitrag thematisiert die Frage, ob pädagogische Fachkräfte, die im Rahmen von Sprachfördermaßnahmen die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) fördern, ihre Sprache an den Förderbedarf der Kinder anpassen. Hierfür wurden zehn Fachkräfte während der Förderung videografiert und von 22 DaZ-Kindern wurde der Sprachstand erfasst. Da für alle Kinder ein Förderbedarf im Verstehen von W-Fragen dokumentiert wurde, konzentriert sich die Auswertung allein auf diesen Bereich. Die Sprache der Fachkraft wurde dabei analysiert nach: a) sprachlicher Flexibilität, d.h. welche Typen von W-Fragen werden produziert; b) Häufigkeit der Zielstruktur, d.h. wie viele W-Fragen werden von der Fachkraft produziert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sprache der Fachkräfte als nur bedingt adaptiv eingeschätzt werden kann." (Autorenreferat)
In: Edition Moderne Postmoderne
In: Studia Linguistica Germanica
The publication aims to view analogy relations as heuristic magic sticks or semiotic universals through which the unknown can be heuristically opened up with the help of the known. This means that analogies simultaneously have analysing, synthesising and playful basic functions that can open up very diverse resonance spaces for us. It further implies that analogy assumptions also serve to bring the world of objects into a fruitful interaction context with the world of subjects. In this way, Cassirer's thesis that man is a genuine sign being (animal symbolicum), which can and must open up its life world with the help of cultural signs, can be exemplified very well.