Affektive Parteiorientierung, Kanzlerkandidaten und Issues
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, S. 301-347
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, S. 301-347
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, Heft 2-3, S. 301-347
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, Heft 2/3, S. 301-347
ISSN: 0032-3470
Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf den politischen Bestimmungsgründen der Wahlentscheidung; weniger sollen die sich nur langfristig verändernden sozialstrukturellen Determinanten behandelt werden, sondern das Zusammenwirken von affektiver Parteiorientierung, Kandidatenorientierung und Issue-Kompetenz und der dadurch bedingte Einfluß auf die Wahlabsicht stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Unter affektiver Parteiorientierung wird die gefühlsmäßige Hinwendung des Bürgers zu einer politischen Partei verstanden, als Issue-Kompetenz werden Teile der Vorstellungsbilder von Parteien definiert. Um die Frage zu beantworten inwieweit die Kandidatenorientierung und die Issue-Kompetenz über die affektive Parteiorientierung hinaus zur Erklärung der Wahlabsicht beitragen können, wird ein Modell entworfen, das 1. aus einer Regressionsgleichung besteht, in der die Wahlabsicht als lineare Funktion der affektiven Parteiorientierung definiert ist, und 2. einer weiteren Regressionsgleichung, in der die Vorhersagefehler der ersten Gleichung als addite, lineare Funktion der Kandidatenorientierung und der Issue-Kompetenz erscheinen. Diese Modellentwicklung resultiert aus der Schwierigkeit, das amerikanische Modell der Normalwahl für die Bundestagswahl in Deutschland anzuwenden, da auch nach der Überprüfung des Einflusses der affektiven Parteiorientierung ein genauer Beitrag der Kandidatenorientierung und der Issue-Kompetenz zur Erklärung der Wahlabsicht zu verzeichnen war. Als Ergebnis wird festgehalten, daß die beiden letztgenannten Variablen auf der Aggregatebene wesentlich zur Erklärung der Parteistimmenanteile beigetragen hätten. Abschließend wird der theoretische Status des Konzepts der affektiven Parteiorientierung als Erklärungsansatz für die Wahlentscheidung in Frage gestellt, da gerade die in dieser Hinsicht wichtige soziale Gruppenzugehörigkeit stark von den national ausgerichteten Massenmedien beeinflußt werden, ihr Verhalten in bezug auf die Wahlentscheidung also tendenziell schwer interpretierbar wird. (MM)
In: Marxistische Blätter, Heft 6, S. 11-63
ISSN: 0542-7770
In: Crosscurrents
In: Section 3, Social and political issues 5
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 11, Heft 4, S. 549-634
ISSN: 0323-3790
World Affairs Online
Season's greetings. Partly on political issues, Club of Rome. Has message by Gertrud 'Trudl' Wiehen. ; Handwritten in Gothic letters. ; 2-page letter ; Correspondence
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Die Untersuchung hat das Ziel, eine theoretische Analyse der Funktionen und Bestimmungsgründe der Vermögensverteilung unter besonderer Berücksichtigung der Beziehungen zu den ökonomischen Aktivitäten des Staates zu entwerfen. Sie will zu einer Neuformulierung von Konzepten und Systemzusammenhängen der Vermögensverteilung beitragen, um eine fundierte Beurteilung verteilungspolitischer Massnahmen des Staates bezüglich des Vermögens zu ermöglichen.
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Der Autor untersucht die Möglichkeiten einer rationalen Umweltpolitik unter der Bedingung, dass der öffentliche Gesamthaushalt möglichst wenig belastet wird. Er unterzieht dabei die These, dass die Anwendung des Verursacherprinzips das öffentliche Budget weniger belastet als die Anwendung des Gemeinlastprinzips einer kritischen Würdigung.
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System
Dieser Sammelband enthält acht Beiträge zur gesamtwirtschaftlichen Allokation, welche vorwiegend die globale Aufteilung der knappen Ressourcen auf den privaten und den öffentlichen Wirtschaftssektor, teilweise ergänzt um einen intermediären Bereich, beinhaltet. Die Autoren suchen normativ nach Bedingungen und Strategien für eine, im Sinne der jeweiligen Zielsysteme, wünschbaren Allokation. Dabei steht die theoretische Analyse von Fehlallokationen und das Aufzeigen von konstitutiven Koordinationsmängeln bestehender Allokationsmechanismen vielfach im Mittelpunkt der Überlegungen.
Multiple editions of some issues are included in the reprint edition. ; Some issues lack dates. ; Mode of access: Internet. ; Reprint, with an introduction. Originally published: Berlin : Ernst Littfass, 1848; Berlin : L. Lassar, 1849.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 32/33, S. 15-23
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 33, Heft 782, S. 23-26
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, Heft 2/3, S. 230-255
ISSN: 0032-3470
Einleitend wird ein Wandel im politischen Verhalten der Öffentlichkeit in der BRD konstatiert. Bestimmten bisher soziale Gegensätze, Klassenwidersprüche, sowie die Orientierung an wirtschaftspolitischen Problemen die traditionellen politischen Fronten, so verlieren diese Issues immer mehr an Bedeutung, an ihre Stelle treten gesellschaftliche Aufgaben wie innere Reformen oder die sozialen Fragen. Die klassen- und wirtschaftsbezogenen Issues werden der 'Alten Politik' zugeordnet, wohingegen die mehr gesellschaftsorientierten Themen die 'Neue Politik' bestimmen. Im weiteren wird an Hand von Daten über Parteiwechsel, schichten-, gruppen- und generationsspezifischem Wahlverhalten, der Versuch unternommen ein Tendenzbild zu erstellen, das die Frage des politischen Wandels und der Entscheidung für die Alte oder die Neue Politik annähernd beantworten kann. Den entscheidenden Faktor bildet der neue Mittelstand, der zwar nicht zu den Kapitaleignern zählt, sich aber über seine Werte und Lebensformen stark vom Proletariat abgrenzt. Dieser vom neuen Mittelstand ausgehende Wandel der Wertorientierung oder Wertpräferenz führt zu einer Spannung zwischen der Alten Politik, die sich an materialistischen Werten mißt und der Neuen, an postmaterialistischen Werten orientierten Politik. Die absehbare politische Zukunft wird von dem Nebeneinander der Alten und der Neuen Politik bestimmt sein, da besonders die SPD einerseits ihre proletarischen Stammwähler mit den Issues der Alten Politik binden und halten muß, andererseits auf den neuen Mittelstand und die Intellektuellen, die ihre politischen Interessen über die Neue Politik definieren, nicht verzichten kann. Abschließend wird die Gefahr der Zunahme gesellschaftlicher Konflikte konstatiert, da sich bei Streitpunkten in der Neuen Politik schwerer Kompromisse finden lassen als in den wirtschaftlichen Fragen der Alten Politik. (MM)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00072724-7
von Theodor Schweisfurth ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1968,38/43
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