Women's Socio-Political Participation in Montenegro
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 143-146
ISSN: 2307-289X
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In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 143-146
ISSN: 2307-289X
In: SWS-Rundschau, Band 53, Heft 2, S. 216-234
"Der vorliegende Artikel setzt sich mit Aspekten der politischen Partizipation von Menschen mit Behinderungen auseinander und bezieht sich dabei insbesondere auf Artikel 29 der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Dieser hält fest, dass Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu politischer Partizipation haben sollten. Der vorliegende Artikel befasst sich mit dem Wahlrecht und Wahlvorgang und stellt Organisationen vor, die Menschen mit Behinderungen auf politischer Ebene vertreten. Die politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen ist durch ausgrenzende bauliche, soziale und kognitive Barrieren, Strukturen der Fremdbestimmung und mangelnde Selbstrepräsentation eingeschränkt. Ungenügend gesetzlich gesicherte Barrierefreiheit wie auch fehlendes Bewusstsein der Behörden fördern einen ungleichen Zugang zur Stimmabgabe. Zudem erheben neben Selbstvertretungsorganisationen auch Dienstleistungsunternehmen der freien Wohlfahrt den Anspruch, Menschen mit Behinderungen zu vertreten, was nicht Artikel 29 entspricht." (Autorenreferat)
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 51, Heft 2, S. 89-118
ISSN: 2307-289X
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 49, Heft 1-2, S. 69-74
ISSN: 2307-289X
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 22, Heft 2, S. 9-16
ISSN: 2196-1646
"Die Einleitung zu dieser Ausgabe der femina politica hebt einige der zentralen Themen und Fragen im breiten Kontext von Gender und politischer Partizipation in Asien hervor. Während es nicht möglich ist, einen umfassenden Überblick über alle relevanten Themen 'in Asien' oder 'in der asiatischen Politik' zu bieten, stellen wir einige der Nationalstaaten- und Regionen-übergreifenden Diskussionsstränge und Herausforderungen im Kontext von Frauen und Politik in Asien vor. Die Autoren haben drei größere Unterthemen identifiziert, die sie als aussagekräftig im Blick auf eine Portraitierung von Gender und politischer Partizipation in Asien erachten. Es sind dies die Themen (a) Parlamentarierinnen, Wählerinnen und geschlechterpolitische Ambivalenzen, (b) Ministerinnen und Staats- und Regierungschefinnen sowie (c) Internationale Interventionen und geschlechterpolitische Instrumentarien. Die Abrundung der relevanten Themen bildet ein Verweis auf die postkoloniale Perspektive, die im Heft auch in einem eigenen Beitrag thematisiert wird." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 3, S. 533-535
ISSN: 0032-3470
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 19, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag befasse ich mich mit ethischen Herausforderungen der Biografieforschung am Beispiel eigener Erfahrungen im Rahmen einer Studie im Feld der politischen Partizipation. Im ersten Teil diskutiere ich grundsätzliche ethische Fragen der Biografieforschung, die mit der Erhebung und Auswertung von biografisch-narrativen Interviews einhergehen. Im zweiten Teil des Beitrages werden exemplarisch forschungsethische Aspekte und Probleme skizziert, die im Verlauf der Feldforschung aufgetreten sind und die Prämissen einer rekonstruktiv vorgehenden Biografieforschung herausfordern. Dazu gehören die informierte Einwilligung als dialogischer Prozess sowie die Anonymisierung und Rückmeldung von biografischen Daten in einem hochsensiblen Feld. Abschließend gehe ich der Frage nach, welche Möglichkeiten und Grenzen das Format der Forschungswerkstatt für die Reflexion von ethischen Fragen in der Biografieforschung bietet.
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 47, S. 29-35
Die Autorin stellt in ihrem Kurzbericht das Forschungsprojekt 'Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland' vor, welches in den Jahren 1994 und 1998 als Querschnittserhebung und als Panel durchgeführt wurde und eine besondere Verbindung von Wahl- und Transformationsstudie darstellt. Die Autorin berichtet über das Forschungsdesign, die Ausschöpfungsquoten in den Querschnittsbefragungen und die Panelpflege sowie über die untersuchten Merkmale des Wählerverhaltens. Um die Möglichkeiten des Datensatzes und die Kombination von Querschnitts- und Panelanalysen exemplarisch zu verdeutlichen, gibt sie ferner eine tabellarische Übersicht über die Einstellungen zu Ausländern in Ost- und Westdeutschland. Abschließend gibt sie einige Zusatzinformationen zur Dokumentation und zur nachträglichen Verwendung der Daten des Forschungsprojekts. (ICI)
In: ZRex - Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, Band 3, Heft 2, S. 224-241
ISSN: 2701-9632
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit die Protestbewegungen der letzten Jahre die sozialstrukturelle Zusammensetzung der politischen Partizipation verändern. Die bisherige empirische Forschung zeigt, dass höher gebildete Personen der Mittelschicht überproportional an politischen Prozessen teilhaben. Einige Autoren vermuten allerdings, dass die rechtspopulistischen Bewegungen diesen "Participation Gap" im Bereich der politischen Partizipation schließen könnten. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit die Demonstrationen der letzten Jahre als "Aufstand der einfachen Leute" verstanden werden können, die sich in politischen Prozessen nicht repräsentiert fühlen. Im Fokus der vorliegenden Studie stehen daher Teilnehmer:innen an Demonstrationen in den letzten Jahren in Sachsen als Hotspot solcher Proteste. Datengrundlage sind die Erhebungen des Sachsenmonitors von 2016–2021/22. Es zeigen sich klare sozialstrukturelle Unterschiede und ein starker Einfluss der politischen Entfremdung bei Demonstrierenden, die dem Rechtspopulismus zugeneigt sind.
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 20, S. 287-311
'Der Autor hebt auf vormoderne Partizipationsformen ab, die im Zuge der Revolution von 1848 in neuartige Beteiligungsformen des demokratisierten politischen Massenmarktes übergehen. Eingaben und Petitionen stellten klassische Appellations- und Interventionsmöglichkeiten der ständischen Gesellschaft dar, veränderten sich in der Achtundvierziger Revolution qualitativ wie quantitativ zu plebiszitären Massenpetitionen, in denen die außerordentliche Mobilisierung der Bevölkerung sichtbar wurde. Der Reiz der Petitionen liegt darüber hinaus in ihrer Eigenschaft, soziale Interessen zu spiegeln und damit Aufschluss über die Verbindung von Lebenslage, subjektiver Befindlichkeit und politischer Artikulation zu geben. Neben den Faktoren der Wahrnehmungsfähigkeit und Artikulationsbereitschaft der Petenten ist die Herausbildung einer kommunikativen Infrastruktur der Partizipation ein Hauptthema der Studie des Autors - sie bildete sich unter den Bedingungen eines Systems von publizistischen Massenmedien im 19. Jahrhundert voll aus und wurde zur wesentlichen Voraussetzung jener Partizipation, die sich in Wahlergebnissen greifen lässt und zugleich der Gesinnungspresse bedurfte.' (Autorenreferat)
In: Politische Partizipation im Medienwandel, S. 247-273
Trotz der hohen Vielfalt und Allgegenwart an Möglichkeiten, der eignen Meinung online Ausdruck zu verleihen, sind viele Menschen nicht oder nur begrenzt bereit, sich daran zu beteiligen. In diesem Beitrag wird daher am Beispiel von Facebook untersucht, warum politische Partizipationsangebote nicht genutzt werden. Dafür werden die etablierten Erklärungen aus dem Civic Voluntarism Model mit spezifischen, auf die Partizipation bei Facebook bezogenen Prädiktoren ergänzt. Zur Überprüfung der Annahmen wird eine Online- Befragung mit n = 463 Personen durchgeführt. Insbesondere Befürchtungen von Folgen im Offline-Bereich sowie eines hohen Aufwandes und eine negative Einschätzung der von politischen Institutionen angebotenen Inhalte können erklären, warum diese Personen Facebook nicht zur politischen Partizipation nutzen. Weitere Prädiktoren sind eine geringe Nutzung von Offline-Partizipationsformen und eine geringe Sichtbarkeit politischer Posts auf der Facebook-Startseite.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 3, Heft 3, S. 357-378
ISSN: 1866-2196
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 30, Heft 4, S. 581-599
ISSN: 0030-5227
Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung des politischen Systems in der Islamischen Republik Mauretanien und der Partizipationsmöglichkeiten unter der Zivilregierung (bis 1978) werden die drei Partizipationsmodelle, die die Militärregierung seit 1978 erprobt hat, vergleichend dargestellt und bewertet: 1. Die Zivilregierung unter Ahmed Ould Bneijara (Dezember 1980 bis April 1981) - der erste Versuch einer Rezivilisierung. 2. Erziehung zur Demokratie durch Einrichtung der "Structures d'Education des Masses" (SEM). 3. Kontrollierte Demokratie in Form begrenzter Wahlpartizipation unter Ould Taya (seit Dezember 1984). (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 59, Heft 3, S. 549-576
ISSN: 1862-2860
In: WZB-Mitteilungen, Heft 134, S. 26-29
"Die Chancen, aktiv an der politischen Willensbildung teilzunehmen, sind unterschiedlich verteilt: Wer einen niedrigen oder gar keinen Bildungsabschluss und wer ein niedriges Einkommen hat, beteiligt sich deutlich weniger an demokratischen Prozessen als gut Ausgebildete und Menschen mit höherem Einkommen. Dies gilt für Beteiligung an Wahlen und Mitarbeit in Parteien und Bürgerinitiativen wie für die Bekundung des politischen Willens mittels Unterschriftenlisten oder Online-Initiativen. Bei der Debatte um eine Stärkung der Demokratie muss die soziale Dimension daher stärker berücksichtigt werden." (Autorenreferat)