Simon Hix: The political system of the European Union: London: Macmillan Press 1999, 400 S., $ 22.95
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 2, S. 347-347
ISSN: 1862-2860
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 2, S. 347-347
ISSN: 1862-2860
Gliederung 1\. Einführung. 2\. Historische Problemverortung: Die Entwicklung des südafrikanischen Parteiensystems bis zum Ende der Apartheid. 3\. Die südafrikanischen Oppositionsparteien im politischen System der Post- Apartheid-Ära. 4\. Einflussmöglichkeiten der Oppositionsparteien im politischen System des Post-Apartheid- Südafrika. 5\. Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten durch die Oppositionsparteien im parlamentarischen System des Post Apartheid- Südafrika. 6\. Einflussmöglichkeiten der Oppositionsparteien in den Wahlkämpfen; die Darstellung der Oppositionsparteien in den Medien. 7\. Der Einfluss des African National Congress als Dominanzpartei im politischen System Südafrikas 8\. Auswirkungen der Einparteiendominanz des ANC auf das politische System Südafrikas. 9\. Schlussbetrachtung und Ausblick. ; Dieses Dissertationsvorhaben beschäftigt sich mit den Einflussmöglichkeiten von Oppositionsparteien im einparteiendominanten politischen System Südafrikas und versteht sich als Beitrag zur Debatte, ob durch eine Einparteienzentrierung im politischen System Demokratisierungs- und Konsolidierungsprozesse nachhaltig gestört werden und welche Einflussmöglichkeiten Oppositionsparteien bei der Konsolidierung und Ausgestaltung derartiger Systeme besitzen. Die Fragestellung dieser Arbeit ist zweigliedrig: Erstens, über welche Einflussmöglichkeiten verfügen die Oppositionsparteien im politischen System, wie wurden diese in der Vergangenheit genutzt und kann von einer Benachteiligung der Opposition durch die Medien oder die Regierungspartei gesprochen werden? Zweitens, existieren Anzeichen für eine Destabilisierung des politischen Systems, die sich auf die Einparteiendominanz des ANC zurückführen lassen? Am Beispiel Südafrikas verdeutlicht diese Arbeit, dass Oppositionsparteien auch im einparteiendominanten politischen System verschiedene Möglichkeiten zur politischen Einflussnahme zukommen. Wie anhand einer Analyse zentraler Aspekte des politischen Systems Südafrikas gezeigt wird, kann der geringe politische Einfluss der ...
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Der Autor Nikolai Klotzbücher untersucht die zentrale Fragestellung, ob Totalitarismustheorien in der heutigen Zeit noch erklärungskräftig sind. Er kommt zu der Schlussfolgerung, dass es sich im Falle der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) entsprechend der Totalitarismustheorien von Carl J. Friedrich und Juan J. Linz um ein totalitäres politisches System gehandelt hat. Besondere Berücksichtigung finden in den politikwissenschaftlichen Analysen die Kirchen, sowohl die römisch-katholische als auch die protestantische Kirche. Die Kirchen blieben in der totalitären Diktatur DDR immer autonom vom totalitären Herrschaftsapparat, so eine zentrale Schlussfolgerung des Autors. Aber auch in anderen Bereichen den gesellschaftlichen Lebens wie in der Kultur, der Wirtschaft, der Massenmedien, der Waffentechnologie und des Terrors, war die DDR eine totalitäre Diktatur. Während die DDR in den fünfziger Jahren noch durch und durch totalitär war, wurde sie, so der Autor, in den achtziger Jahren, von graduellen Wandlungsprozessen durchzogen. Totalitäre politische Systeme sind, so die Schlussfolgerung des Autors, durchaus wandlungsfähig und besitzen eine hohe Erklärungskraft - auch in der heutigen Zeit. Damit entspricht der Autor den zentralen Analyseergebnissen anderer führender Vertreter der Totalitarismustheorie, wie z.B. Karl-Dietrich Bracher, Hannah Arendt, Hans Buchheim, Carl J. Friedrich, Hans Maier, Bernhard Sutor, Juan J. Linz, Hubertus Knabe und Eckhard Jesse. Totalitarismustheoretische Ansätze sind und bleiben sinnvolle und erklärungskräftige Ansätze und konnten weder früher noch jetzt durch Theorien der Industriegesellschaft ersetzt werden. Institutionelle Ansätze besitzen in der Politikwissenschaft hingegen weiterhin eine herausragende Stellung. Die Überbewertung soziologisch-ökonomischer Ansätze hat sich nicht bewährt, mehr Gleichgewicht und Differenzierung ist deshalb zukünftig in der politikwissenschaftlichen Diskussion von herausragender Bedeutung. Ferner gerät die Politikwissenschaft in eine Sackgasse, wenn sie Theorien abstrakt erörtert. Genau dies vermeidet der Autor, indem er die Totalitarismustheorien anhand der Wirklichkeit eines totalitären politischen Systems, hier der DDR, überprüft. ; The author, Nikolai Klotzbücher, researches the scientific question, if theories of totalitarianism are relevant in modern times. He concludes, that in the case of the German Democratic Republic (GDR), following the ideas of the political scientists Carl J. Friedrich and Juan J. Linz, there was quite a lot incidence, that theories of totalitarianism are very relevant. A main focus of the analyses of the author were the churches, the Roman-Catholic Church as well the Protestant Church. The churches in the GDR were autonome. They were not integrated in the totalitarian apparatus, one main conclusion of the author. In other sectors of societal life, id est the culture, the economy, the mass media, the military technology and the terror, the GDR was a very strong totalitarian political system, and more totalitarian in the stalinistic era and the fifty years. As in the fifty years the GDR was represented as a strong totalitarian political system in the eighty years there were gradual changing processes of the totalitarian political system the case, as Condoleezza Rice remarked correctly. Theories of Totalitarianism can describe and explain very good, how totalitarian political systems change in reality - also in our modern times this theories of totalitarianism are very important, for example the catastrophe in the New York World Trade Center show that terrorism and totalitarianism are not gone, they are very active and very dangerous. The author is in the same line with the political scientist Karl-Dietrich Bracher, Hannah Arendt, Hans Buchheim, Carl J. Friedrich, Hans Maier, Bernhard Sutor, Juan J. Linz, Hubertus Knabe and Eckhard Jesse. Theories of totalitarianism are very important theories in political science. Institutional approaches are very important in political science, the author concludes. The overstretching of theories of the industrial society, i.e. Herbert Marcus and Peter Ludz, were not correct. Political science, so the author, has to be more differentiated, not overstretching only sociological-economic approaches, institutions matter, the author concludes. Political science get in the "one-way", if theories are debated on the abstract level. The author compares the theories of totalitarianism with the reality of the GDR and got an differentiated scientific overview with remarkable scientific deepness and analytical precision on the complex research sector or totalitarian political systems.
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 601-601
ISSN: 1862-2860
Die neue Regierung in Israel steht politisch so weit rechts wie keine andere vor ihr. Der Erfolg der rechtsradikalen Parteien und ihre Beteiligung an der Regierung sind Ergebnisse einer länger anhaltenden Transformation der politischen Landschaft Israels. Kennzeichnend für diese Entwicklung ist die Genese einer rechten Mehrheit, die mit einer Rechtsverschiebung des Mainstreams und der politischen Legitimierung des radikalsten Segments der israelischen Gesellschaft einhergeht. Der gemeinsame Nenner dieser Regierung ist ein antiliberaler Impetus, der auf eine Neuordnung des Staates hinausläuft. Die Regierung beabsichtigt, demokratische Mechanismen, insbesondere das System von Checks and Balances, den Status des Obersten Gerichtshofs und den der Grundrechte, zu schwächen. Stattdessen sollen majoritäre Prinzipien gestärkt werden, die den Regierungsmehrheiten kaum mehr Schranken auferlegen. Dieser disruptive Ansatz bezieht sich auch auf den Konflikt mit den Palästinensern: Hier wird ein Sieg angestrebt. Die Integration des Westjordanlands in das Rechtsgebiet des Staates Israel soll unumkehrbar gemacht werden. (Autorenreferat)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 34, Heft 1, S. 43-60
ISSN: 2313-5433
'1993 wurde in Italien das Verhältniswahlsystem durch ein kombiniertes Wahlsystem ersetzt. Damit sollte das fragmentierte Parteiensystem beseitigt, die Herausbildung eines bipolaren Parteiensystems eingeleitet sowie die Stabilität der Regierungen und eine Alternanz zwischen Regierung und Opposition garantiert werden. Die Bilanz nach drei Parlamentswahlen scheint positiv zu sein: Eine Alternanz an der Regierung ist erfolgt, die Regierungen sind immer stabiler geworden und die tatsächlichen Akteure des Wettbewerbs sind nicht mehr die Parteien, sondern die Wahlkoalitionen. Dennoch ist der italienische Bipolarismus noch nicht konsolidiert, denn die Reform des Wahlsystems hat ein bipolares Parteiensystem mit jeweils zwei Akteuren hervorgebracht: Koalitionen und Parteien. Die Koalitionen haben die Parteien noch nicht ersetzt, die Parteien können auf die Koalitionen nicht verzichten. Der Bipolarisierung der Wahlkoalitionen steht nach wie vor die Fragmentierung der Parteien gegenüber.' (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, Band S 25
Am 14. August 2001 hat sich zum zweiten Mal der Tag gejährt, an dem Wladimir Putin vom damaligen Präsidenten Boris Jelzin zum Regierungschef ernannt wurde. Am 31. Dezember 1999 trat Jelzin vorzeitig zurück und bestimmte Putin zum amtierenden Präsidenten. Bereits im ersten Wahlgang wurde Putin am 26. März 2000 mit 52,94% der Stimmen zum Präsidenten gewählt. Am 25. September kam Putin nach Deutschland zu seinen ersten Staatsbesuch als gewählter Präsident. Während am Anfang viele fragten: Wer ist Putin?, weil er ihnen als Person unbekannt war, wird jetzt vor allem gefragt: Was will Putin? In Putins zweijähriger Tätigkeit an der Spitze der russischen Regierung und später des russischen Staates hat sich ein innenpolitisches »System« herausgebildet, das aus folgenden Elementen besteht: Absicherung der Macht durch Neubesetzung der Spitzenpositionen, Stärkung der Zentralgewalt, Herausdrängen der Oligarchen aus der Politik, Formierung der Medienlandschaft und Einleitung wichtiger Reformvorhaben.Die Analyse seiner bisherigen innenpolitischen Maßnahmen erlaubt Rückschlüsse auf das Denken Putins. Ist er ein Modernisator à la Andropow, der als ehemaliger Geheimdienstchef am besten über den miserablen Zustand der Sowjetunion Bescheid wußte und das System reformieren wollte, um es als Ganzes zu erhalten? Oder ist er, der den Zusammenbruch des Kommunismus in Dresden erlebt hat, ein überzeugter Demokrat und Marktwirtschaftler? Für die längerfristige Gestaltung des deutsch-russischen Verhältnisses ist die Beantwortung dieser Fragen wichtig. Wenn Putin beteuert, Rußland auf den westlichen Modernisierungsweg führen zu wollen, so ist das sicher ernst zu nehmen. Die Frage ist nur, ob er Demokratie und Marktwirtschaft lediglich im Interesse der Herrschaftssicherung einsetzen will oder ob er sich um ihrer Inhalte willen zu ihnen bekennt.
In: Die politische Meinung, Band 38, Heft 283, S. 51-58
ISSN: 0032-3446
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In: Osteuropa, Band 62, Heft 6-8, S. 23-44
ISSN: 0030-6428
Russlands politisches System hat in der Putin-Ära alle Merkmale eines elektoralen Autoritarismus angenommen. Wahlniederlagen des herrschenden Regimes sind an sich nicht vorgesehen. Doch strategische Fehler der Machthaber und das erfolgreiche Agieren der nicht systemkonformen Opposition führten im Dezember zu diesem seltenen Ereignis. Das Regime, aber auch die Opposition sind mit ihren Strategien an ihre Grenzen gestoßen. Der Status quo ist instabil. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
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In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 15, S. 250-256
ISSN: 0722-8821
Background to Myanmar's political system; policies of the State Law and Order Restoration Council (SLORC) in power since 1988, political parties and alliances, status of minorities, Convening Commissions of the National Convention, proposals for revising the Constitution, territorial administration, administrative, executive, and judicial powers, and other issues.
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
This volume conveys essential basic information about the political system of the European Union. It provides a concise and lucid presentation about the genesis, structure, and operation of the EU. Incisive summaries make it possible to review important content and firm up one's understanding of the material. Prof. Dr. em. Ingeborg Tömmel (Universität Osnabrück)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 5, S. 522-525
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 12, Heft 2, S. 275-300
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 4, S. 460-469
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 60, Heft 8, S. 25-46
ISSN: 0030-6428
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