Für die Aufnahme von Verhandlungen werden von der VRCh politische Bedingungen gestellt ("ein China"), um deren Anerkennung in Japan auf politischer und wirtschaftlicher Ebene gerungen wird. (DÜI-Sch)
Discusses the significance of moral demands in a political society by examining the politics of German nongovernmental organizations (NGOs) involved in Third World solidarity & development work, 42 of which allied in 1992 to make 55 demands (eg, a campaign against child prostitution). It is difficult to make moral demands in the political arenda, because such demands are not part of the rational action model implied by political institutions & societies. Groups making moral demands are qualified minorities, but generally lack important characteristics of other social organizations, including electoral influence. One way for such groups to succeed is to legitimize their moral demands in political terms (eg, framing them in terms of self-interest). Another possible avenue is to use moral demands to create awareness of the need for moral limits in a pluralistic society & to draw attention to the consequences of proceeding without such limits. 44 References. Adapted from the source document.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 86, Heft 22, S. 1346-1346
In: Neue Musikzeitung: NMZ ; mit den offiziellen Mitteilungen des Verbandes Deutscher Musikschulen und der Jeunesses Musicales. Allgemeine Ausgabe, Band 37, Heft 6, S. 26-27
Auflistung der Haupthindernisse für eine stärkere politische Zusammenarbeit der Mittelmeerländer: Entwicklungsgefälle, ideologische Unterschiede, komplexe Probleme der Krisenherde, innere Instabilität, militärische Präsenz der Blöcke, Problem der Meerengen und Seewirtschaftszonen, Abhängigkeit vom Hinterland und Terrorismus. Vorzüge einer solchen Zusammenarbeit (z.B. die blockfreie Politik in den meisten dieser Länder hat zur Schwächung der Blöcke geführt, gemeinsamer Umweltschutz, Erhaltung der Kulturschätze). (DÜI-Ott)
Andreas Sindt stellt die Frage, ob eines der am weitesten verbreiteten Partizipationsformate, das Jugendparlament, Kindern und Jugendlichen tatsächlich eine reale Einflussnahme auf die politischen Prozesse ihrer Stadt ermöglicht und ob es durch Überlassen von Verantwortung zu einer politischen Anerkennung kommt. Dazu gibt er Erfahrungen mit dem Jugendparlament Osnabrück wieder. Eingangs stellt er fest, dass Kinder und Jugendliche zunehmend das Gefühl haben, von der Politik weder ernst genommen noch als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt zu werden, weswegen das Vertrauen in die Politik immer weiter abnehme. Dieser Missstand werde indes seit Jahren im Umkehrschluss gesellschaftlich wie auch medial als jugendliches Desinteresse gegenüber politischen Prozessen, gar als Politikverdrossenheit ausgelegt. Der Autor stellt die spezifische Ausrichtung des Jugendparlaments Osnabrück dar und teilt Ergebnisse einer Befragung von Mitgliedern dieser Institution mit. Danach handelt es sich z. B. um ein eher männliches Parlament mit gut gebildeten Mitgliedern. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, aus sozioökonomisch problematischen oder aus bildungsfernen Familien sind deutlich unterrepräsentiert, Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien überproportional vertreten. Das Jugendparlament hat also in seiner Zusammensetzung – ähnlich wie der Deutsche Bundestag – ein Problem der Repräsentativität. Der Autor kommt zu dem Befund, dass das Jugendparlament zu weiterem politischen Engagement motiviere, obwohl seine tatsächlichen Einflussmöglichkeiten sehr begrenzt seien. Abschließend gibt er Empfehlungen zur Weiterentwicklung kommunaler Jugendparlamente.