Politische Steuerung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 406-409
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 406-409
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 30, Heft 1, S. 4-9
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: MPIfG Working Paper, Band 05/1
"In diesem aus Anlass der Verleihung des in Erinnerung an Niklas Luhmann gestifteten Bielefelder Wissenschaftspreises gehaltenen Vortrag setzen sich die Autoren mit Luhmanns These von der grundsätzlichen selbstreferentiellen Geschlossenheit funktioneller Teilsysteme auseinander. Am Beispiel des Verhältnisses von Politik und Wirtschaft zeigen sie, dass die Wirtschaft auf nationaler Ebene heute zwar weniger zielgerecht gesteuert werden kann als noch vor einigen Jahrzehnten, dass dafür jedoch nicht die Selbstreferenzialität des ökonomischen Systems, sondern vornehmlich politische Entscheidungen verantwortlich sind, die das Hinauswachsen der Wirtschaft über nationale Grenzen ermöglicht und begünstigt haben." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 30, Heft 1, S. 10-21
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 43, Heft 1, S. 49-66
ISSN: 0044-3360
Der in zahlreichen Disziplinen zu beobachtende metatheoretische Diskurs über Grenzen und Möglichkeiten der Formulierung "wahrer" Aussagen über "Wirklichkeit" ist in der Politikwissenschaft kaum produktiv gemacht worden. Sie vermeidet weitgehend theoretische und methodologische Erörterungen über den Charakter ihrer Realitätsbeschreibungen und steht so in der permanenten Gefahr, einem naiven Empirismus zu verfallen. Theoreme der Komplementarität und der epistemologische "linguistic turn" zahlreicher Geistes- und Sozialwissenschaften sind allenfalls als Marginalien in die politikwissenschaftliche Diskussion eingeflossen. Vor allem der erkenntnistheoretische Konstruktivismus hat die Bedeutung des Beobachters für jede Beobachtung herausgearbeitet. Den meisten Politikwissenschaftlern scheinen Reflexionen dieser Art jedoch unwichtig zu sein. Dieses erkenntnistheoretische Defizit manifestiert sich insbesondere im die Disziplin konstituierenden Bereich der politischen Steuerung. Deshalb wird ... anhand der epistemologischen Diskussion über den erkenntnistheoretischen Konstruktivismus die Kontur einer konstruktivistischen Politikwissenschaft entworfen und in ihren Implikationen auf das Problem der Beobachtung politischer Steuerung skizziert. (Zeitschrift für Politik / FUB)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 2/3, S. 34-40
ISSN: 2194-3621
"Der klassische Steuerungsbegriff ist in Verruf geraten, weil er sich als wenig brauchbar erwiesen hat. Aber Steuerungshandeln ist nach wie vor gefragt. Es geht darum, den Steuerungsbegriff bis hin zu Formen 'weicher' Steuerung auszuweiten." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 29, S. 235-245
ISSN: 0032-3470
In der Suche nach institutionellen Lösungen für den Umgang mit Globalisierung sieht der Autor eine der großen Herausforderung für die Politikwissenschaft. Bei der Diskussion dieser Thematik beschränkt er sich auf fünf Punkte, anhand derer sich die Besonderheiten der politikwissenschaftlichen Sichtweise auf Entgrenzungsphänomene und ihre Folgen deutlich machen lassen. Dabei geht es um die Bilanz der Steuerungsfähigkeit europäischer Politik, um die Frage, ob man von der EU lernen kann, um Begriffe und Kategorien der politikwissenschaftlichen Analyse, um Möglichkeiten der Institutionenpolitik und schließlich um interdisziplinäre Perspektiven. Die Ausführungen zeigen insgesamt, daß durch Entgrenzung alte Probleme nicht einfach auf eine höhere Ebene gehoben werden, sondern daß sich hier emergente Probleme finden lassen, die auf nationalstaatlicher Ebene unbekannt sind. (pre)
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 5, Heft 2, S. 155-166
ISSN: 1662-6370
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Aspekten der steuerungstheoretischen Debatte. In traditioneller Hinsicht wurde, insbesondere ausgeprägt in der kontinentaleuropäischen Diskussion, den staatlichen Administrationen eine steuerungspolitische Bedeutung beigemessen. Heute geht es jedoch darum, sich auf die steuerungspolitischen Fähigkeiten zu beziehen, die in grossen gesellschaftlichen Teilsystemen angelegt sind und Überlegungen über die Qualität von "gesellschaftlicher Selbstkoordination und ‐steuerung" anzustellen. Es zeigt sich ferner, wie bedeutsam die in Verhandlungssystemen (Föderalismus; Europäische Union) angelegten, polyvalenten steuerungspolitischen Potentiale und Instrumente sind.
In: Regieren in entgrenzten Räumen; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 235-245
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 4, S. 844-854
ISSN: 0032-3470
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 8, S. 289-297
ISSN: 0721-5746
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2, S. 243-250
ISSN: 2196-1395
Der Artikel, der in den Themenschwerpunkt "Politische Steuerung von Transformation" einführt, erläutert den Begriff der Transformation für die Forschung zur Staatstätigkeit. Er skizziert die Herausforderungen für die politische Steuerung von Transformation, die aktuell am Beispiel der Energie- und Klimapolitik diskutiert werden. Schließlich gibt er einen Überblick über die in diesem Heft zusammengestellten Beiträge zu diesem neuen Forschungsfeld.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2-2019, S. 243-250
ISSN: 2196-1395
Der Artikel, der in den Themenschwerpunkt "Politische Steuerung von Transformation" einführt, erläutert den Begriff der Transformation für die Forschung zur Staatstätigkeit. Er skizziert die Herausforderungen für die politische Steuerung von Transformation, die aktuell am Beispiel der Energie- und Klimapolitik diskutiert werden. Schließlich gibt er einen Überblick über die in diesem Heft zusammengestellten Beiträge zu diesem neuen Forschungsfeld.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 1865-5386
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 18, Heft 6, S. 36-44
Mit den Mitteln der regulativen Politik, z.B. durch rechtliche Ver- und Gebote, materielle Anreize und Sanktionen sowie durch die Einsetzung von Regulations- und Kontrollbehörden versucht der Staat, den Interessen und Bedürfnissen der Verbraucher Sorge zu tragen und das Güter- und Warenangebot von Produzenten, Zulieferern und Dienstleistern auf gewisse Qualitätsstandards zu verpflichten. Die nationalen Gesetzesmaßnahmen und Kontrollen erweisen sich jedoch nach Meinung des Autors als recht stumpfe Korrekturinstrumente angesichts einer immer intensiveren und komplexeren internationalen Vernetzung der Konsummärkte und der Warenzirkulation. Es stellt sich daher die Frage, wie die Politik auf diese Problemlagen reagieren kann und wie sich eine anhaltende, regulierende Intervention in die Konsum- und Warenmärkte rechtfertigen lässt. Der Autor betont bei seinen Überlegungen zur marktkonformen und politischen Legitimation des Verbraucherschutzes, dass eine regulierende Politik für den Verbraucher eine Rechtfertigung erfordert, die über die bloßen Folgeerscheinungen des Marktversagens oder des Produzierens von Externalitäten, d.h. den Kosten der industrialisierten Warenproduktion und -zirkulation für Mensch, Tier und Umwelt, hinausgehen. Gerade die Versuche, international bzw. europaweit die Standards für Verbraucherschutz durchzusetzen und anzuheben, basieren auf einem nicht-marktkonformen Regulierungskonzept. (ICI2)