Erklärung der politischen Aktivität
In: Politischer Protest und seine Dynamik, S. 77-146
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In: Politischer Protest und seine Dynamik, S. 77-146
In: Reproduktion von Gesellschaft: Jugend - Partizipation - politische Bildung, S. 166-177
Mit einer deutschen Version des Wert-Inventars von Rokeach versucht der Autor die Bedeutung von Wertorientierungen für politische Partizipationsbereitschaft aufzuzeigen. Erhoben wurden Daten von Studenten, Lehrern und berufstätigen Nichtakademikern. Vor allem für die Wertorientierung "Gleichheit" kann eine bedeutsame Verknüpfung mit politischem Engagement belegt werden. Dabei läßt sich feststellen, daß politisches Engagement von Lehrern begünstigt wird durch Bewußtseinsstrukturen, in denen besonders egalitäre und humanitäre Ziele dominieren sowie Wertvorstellungen, in denen Selbstvertrauen und Zivilcourage, aber auch soziale Anerkennung zum Ausdruck kommen, während konventionelle Überzeugungen von primär privatem Glück und materieller Sicherheit in den Hintergrund treten. (UH)
In: Reproduktion von Gesellschaft: Jugend - Partizipation - politische Bildung, S. 152-165
Der Beitrag referiert eine Studie über Ursachen und Konsequenzen politischer Aktivität in Gruppen, die in der Schweiz durchgeführt wurde. Anhänger politischer Parteien werden dabei Mitgliedern einer Bürgerinitiative gegenübergestellt und in Hinblick auf Variablen wie "Systemvertrauen" und "Änderungsnotwendigkeit" verglichen. Ein weiterer Teil der Darstellung versucht, das Menschen- und Gesellschaftsbild in den Vergleichsgruppen zu skizzieren. Zwei in sich weitgehend geschlossene Formen von politischem Bewußtsein, die stark voneinander abweichen, können festgestellt werden. Die Unterschiede zwischen beiden Formen des Bewußtseins betreffen nicht nur politische Einstellungen im engeren Sinne, sondern auch grundlegende Orientierungskriterien, so daß von einer "anderen Kultur" gesprochen werden kann. (UH)
In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 18, S. 1-5
ISSN: 0176-3458
Bericht über den Abbruch des Prozesses der politischen Öffnung in Uruguay durch die herrschenden Militärs am 2.8.1983, das Verbot der öffentlichen Betätigung der 1982 wieder zugelassenen Parteien der Blancos, Colorados und der Union Civica, die Untersagung jeglicher Berichterstattung über politische Vorgänge und die Erneuerung des Rechts auf Proskription von Personen bei Verstößen gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung durch Acto Institucional 14 mit Informationen über die voraufgegangenen Ereignisse
World Affairs Online
Künstlerinnen und Künstler interagieren mit dem öffentlichen Raum und seinen Strukturen in einer immer komplexer werdenden Vielschichtigkeit, so dass auch die Rezeption und kunstwissenschaftliche Auseinandersetzung neuartige Formate der Betrachtung und Analyse erfordern. In dem Verständnis, dass sich diese temporären Ereignisse in der Gegenwärtigkeit einer Situation materialisieren, werden in der Dissertation die ästhetischen Dimensionen und künstlerischen Strategien herausgearbeitet. Im Rahmen formalästhetischer Analysen aus kunst-, theater-, politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive steht die Ermittlung der künstlerischen Produktion einer Gegenöffentlichkeit im Mittelpunkt und wie diese neuartige soziale und politische Narrative hervorbringt. Der Fokus liegt dabei auf den Aktionen der Berliner Künstlergruppe Zentrum für Politische Schönheit und der Serie der Präsenz und Produktion des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn. Wiebke Hahn ist als Kunstwissenschaftlerin und Ausstellungsmacherin für verschiedene Institutionen tätig. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, Kulturmanagement und Kulturtourismus an der Europa-Universität Viadrina sowie Contemporary Art Thoery am Goldsmiths College, University of London, bevor sie 2015 ihre Promotion im Fachbereich Kunstgeschichte der Freien Universität Berlin begann.
Künstlerinnen und Künstler interagieren mit dem öffentlichen Raum und seinen Strukturen in einer immer komplexer werdenden Vielschichtigkeit, so dass auch die Rezeption und kunstwissenschaftliche Auseinandersetzung neuartige Formate der Betrachtung und Analyse erfordern. In dem Verständnis, dass sich diese temporären Ereignisse in der Gegenwärtigkeit einer Situation materialisieren, werden in der Dissertation die ästhetischen Dimensionen und künstlerischen Strategien herausgearbeitet. Im Rahmen formalästhetischer Analysen aus kunst-, theater-, politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive steht die Ermittlung der künstlerischen Produktion einer Gegenöffentlichkeit im Mittelpunkt und wie diese neuartige soziale und politische Narrative hervorbringt. Der Fokus liegt dabei auf den Aktionen der Berliner Künstlergruppe Zentrum für Politische Schönheit und der Serie der Präsenz und Produktion des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn. Wiebke Hahn ist als Kunstwissenschaftlerin und Ausstellungsmacherin für verschiedene Institutionen tätig. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, Kulturmanagement und Kulturtourismus an der Europa-Universität Viadrina sowie Contemporary Art Thoery am Goldsmiths College, University of London, bevor sie 2015 ihre Promotion im Fachbereich Kunstgeschichte der Freien Universität Berlin begann.
BASE
In: Maecenata Actuell, Heft 49, S. 52-60
Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Erhebung des Maecenata Instituts in der Zeit von Mai bis Oktober 2004 zum Stand der politisch gesetzten Rahmenbedingungen für Corporate Citizenship (CC) in den einzelnen Bundesländern. Hierfür wurden zunächst die Internetseiten der zuständigen Ministerien - meist Wirtschaft oder Soziales - und der Staatskanzleien untersucht. In einem zweiten Schritt wurden die Ministerien bzw. Staatskanzleien per E-Mail um die Bereitstellung von weiteren Informationen, die Nennung von Quellen, Ansprechpartnern und Kontakten gebeten. In einem dritten Schritt werden in einigen Ländern zusätzliche Informationen durch Telefongespräche und wiederholte E-Mail-Kontakte mit zuständigen Personen ermittelt. Die Erhebung zeigt, dass der Begriff Corporate Citizenship nicht immer geläufig ist. Mehrmals wird als Ansprechpartner für CC auf die für bürgerschaftliches Engagement zuständigen Mitarbeiter verwiesen. Auch bei expliziten CC-Aktivitäten ist die Zuständigkeit noch nicht in allen Ministerien der Landesregierung geklärt und ein verantwortlicher Ansprechpartner benannt. (ICG2)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 41, Heft 15, S. 623-633
ISSN: 0029-859X
Im Zentrum der vorliegenden Diplomarbeit steht sowohl die politische Tätigkeit als auch das kulturpolitische Wirken von Marianne Millwisch-Kaufmann, die eine der ersten Frauen im steirischen Landtag darstellte und in dieser Funktion auch in allen drei Perioden tätig war. Als Basis der vorliegenden Untersuchung dient ihr Nachlass, der sich im Steiermärkischen Landesarchiv befindet. Im Fokus stehen, neben der Aufarbeitung ihrer einzelnen politischen und kulturpolitischen Tätigkeiten, auch die Strategien der Historisierung und Selbsthistorisierung und die damit verbundenen Anstrengungen, die von Millwisch-Kaufmann unternommen wurden, um ihre eigenen Tätigkeiten zu dokumentieren. Eine kurze Darstellung ihrer Biografie sowie das Beleuchten möglicher Beweggründe, die sie zu der Zusammenstellung ihres Nachlasses bewegt haben könnten, werden ebenfalls in die vorliegende Arbeit integriert. Im Zuge der Bestandsaufnahme ihres politischen Engagements soll zudem ihre Orientierung an der Christlich-Sozialen Partei, der sie angehörte, herausgearbeitet werden. Weiters wird auch auf ihre katholisch-konservative Ausrichtung eingegangen. Dem gegenübergestellt wird ihr kulturpolitisches Wirken sowohl im Rahmen der Ersten Republik und der Katholischen Aktion als auch während des autoritären "christlichen Ständestaats". Anhand ihrer literarischen Werke wird zusätzlich die Art und Weise herausgearbeitet, in der Millwisch-Kaufmann Weiblichkeit konstruierte und die Tatsache, dass sie selbst mit diesen Vorstellungen stetig brach. Den Abschluss der Arbeit bilden die Darstellung der Lücken und Auslassungen in ihrer Dokumentation des Nachlasses sowie die Muster ihrer Selbsthistorisierung, die sich durch den Nachlass ziehen. Als Rahmen für die vorliegende Arbeit kann die These gesehen werden, dass die Strukturierung und Organisation des Nachlasses durch die Politikerin selbst ihre Intention widerspiegelt. ; The present diploma thesis deals with the capacities of Marianne Millwisch-Kaufmann, as she was one of the first women in the Styrian "Landtag". Both, her political and her cultural engagements throughout all the three periods are described. The thesis is based on her literary estate, accessible in the Styrian regional archive. In addition to the political activities of Marianne Millwisch-Kaufmann, also the various strategies of historization and self- historization and the efforts, Millwisch-Kaufmann has undergone to document her life, are topic of this thesis. A short biography as well as possible motivations of Millwisch-Kaufmann to document her life and to leave a literary estate are integrated. While describing her political engagements her orientation for the Christian Social Party shall be pointed out and her catholic-conservative alignment is discussed. As a comparison and to show a contrast of her activities, her participation in the cultural policy society in the First Republic and the Catholic Action as well as during the authoritarian catholic corporative state are described. By reference to her literacy work Millwischs perception of feminity is outlined and shown up how she repeatedly broke with it. Finally, the thesis deals with the different gaps found in her documentations and also the method of her self-historization. Hypothesis of this work is that with the structure and the organization of the literary estate, the politician Millwisch-Kaufmann herself prefigured the perception of her life story. ; vorgelegt von Antonia Marianna Mörth ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2018 ; (VLID)2679541
BASE
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 4, S. 69-77
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 4, S. 69-77
ISSN: 0933-9361
Compared to the US & Europe, the phenomenon of new religious movements in Japan is relatively strong. At present, nearly 600 religious groups exist & an estimated 10%-20% of the Japanese population are members of new religious movements. They play a significant socio-political role in Japan. This is illustrated in the paper by way of highlighting the activities of various religious movements. This paper examines how value change & the political opportunity structures in Japan influence the mobilizational activities of new religious movements. Special attention is given to the religious movements Aum Shiririkyo & Soka Gakkai, which have fundamentally changed the relationship between politics & religion. 28 References. Adapted from the source document.
In: Berichte 15
In: Politik und Demokratie 18
Die Studie basiert auf einem umfangreichen Forschungsbericht des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR (ZIJ) von 1986/87 zum Thema "Der gesellschaftlich-politisch aktive Student" und setzt ihre Schwerpunkte auf die Auswertung der studentischen Persönlichkeit, ihrer politischen Einstellung und ihrem politischen Verhalten. Die Erkenntnisse werden in Form von 32 Aussagen zu der politischen Tätigkeit von Studenten unter folgenden Gesichtspunkten formuliert: (1) Grundsätzliche Tendenzen politischer Tätigkeit; (2) Sozialstrukturelle Merkmale politischer Tätigkeit; (3) Politische Aktivität und Studentenaktivität; (4) Politische Tätigkeit und Studienleistung (psz)
In: Japan aktuell: journal of current Japanese affairs, Band 6, Heft 3, S. 272-283
ISSN: 1436-3518
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