Herrschaftsintensität und politische Ordnung
In: Beiträge zur politischen Wissenschaft 48
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In: Beiträge zur politischen Wissenschaft 48
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Band 20, Heft 4, S. 12-14
ISSN: 1611-373X
In: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit
In: G, Grundinformation Politik 3
In: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit
In: G, Grundinformation Politik [1]
In: Studien zur politischen Bildung 5
World Affairs Online
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 20, Heft 2, S. 91-95
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
In: Schriftenreihe des Instituts für Staatsbürgerliche Bildung in Rheinland-Pfalz (Mainz) 14
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 56, Heft 2, S. 142-161
ISSN: 0044-3360
In: Politische Herrschaft jenseits des Staates: zur Transformation von Legitimität in Geschichte und Gegenwart, S. 259-275
Dieser Aufsatz dient der Auswertung und dem Vergleich der in diesem Band ("Politische Herrschaft jenseits des Staates") enthaltenen empirischen Beiträge, um die verwendeten theoretischen Rahmen weiter zu entwickeln. Zunächst wird kurz der in der Einleitung beschriebene theoretische Rahmen vorgestellt und dann die Ergebnisse des empirischen Vergleichs diskutiert. Hierbei geht es um die Legitimation von Herrschaft und die Kontrolle der Gewaltmittel, Delegitimierung und die Transformation politischer Ordnung, die Bearbeitung und den Austrag des Transformationsprozesses sowie Gewalt und Institutionen nach der Transformation. Abschließend wird gefragt, ob eine allgemeine Theorie der Transformation politischer Ordnung notwendig und machbar ist. (ICE2)
In: Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike Band 6
Seit der letzten zusammenfassenden Darstellung der politischen Ordnung oder "Verfassung" der römischen Republik hat die Forschung das gängige Bild – konfliktreiche Anfänge, konsolidierte Mittelphase, strukturell bedingte Selbstzerstörung – infragegestellt und neue Akzente gesetzt. So oszillierte das Politische zwischen dem 5. und dem 1. Jahrhundert v.Chr. ständig zwischen Stabilität und Reproduktion einerseits, Experimenten, Verflüssigung und krisenhafter Dynamik andererseits. Die politische Ordnung der res publica erwies sich in jedem ihrer Stadien als ein Organisationsstatut, das den jeweils maßgeblichen Akteuren ein Maximum an Kraftentfaltung wie an Handlungsfreiheit bereitstellte. Es bedurfte einer hohen Flexibilität, um ihnen Anreize zu geben, sich zu exponieren, Mittel und Wege zu finden, gemeinsam und zugleich im Wettbewerb die eigenen Ziele durchzusetzen, dabei aber auch den Basiskonsens über die Gesamtordnung zu wahren. Die komplexen Prozesse im Verlauf von beinahe vier Jahrhunderten werden durch die Kombination von orientierender Darstellung und kritischer Diskussion der Forschung transparent gemacht – durchaus mit Blick auf Erosionstendenzen auch in den lange scheinbar so stabilen politischen Ordnungen unserer Zeit. Der Band folgt der bewährten Dreiteilung in Darstellung, Forschung und Bibliographie
In: Arbeitsberichte 14/99
In: Arabien: Mehr als Erdöl und Konflikte, S. 11-98
Ungleichheit ist generell ein Problem für politische Ordnungen, für Demokratien jedoch in besonderem Maße. Und innerhalb der Demokratien wiederum für diejenigen Typen, die auf die Beteiligung ihrer Bürger setzen. Elitekonzepte der Demokratie sind weniger anfällig. Sie können noch mit dem klassischen starken Umverteilungsstaat stabilisiert werden. Partizipationsorientierte Zivil- oder Bürgergesellschaften jedoch sind besonders anfällig gegenüber Ungleichheiten, weil ihnen ein anspruchsvolleres Konzept politischer Freiheit zugrunde liegt, das neben der ökonomischen auch eine umfassende soziale und politisch wirksame Gleichheit voraussetzt. Der Rückbau des Staates ist dann eine logische Konsequenz. Diese Konzepte lassen sich im Widerstreit unterschiedlicher Traditionen von Rousseau bis Rawls und Walzer nachzeichnen. ; Political order is always disturbed by substantial inequalities. Democracies, however, are more vulnerable than nondemocracies. And the more democracies try to become civil societies, the more inequality becomes a burden. Serious citizen participation builds on education, communicative skills and economic prosperity – not of the few, but of the many. Elite concepts of democracy, on the other hand, can handle inequalities among citizens more easily. Social and economic inequality can be solved by monetary transfers in a classic manner. This reduced view on social inequality demands a strong state system. But democratic egalitarianism has a more complex concept of equality. In this sense, every inequality which inhibits political, social or economic participation is unjust and reduces the legitimacy of democratic societies. This combination of liberty, participation, justice and equality goes back to Rousseau and has since been modified by Rawls and Walzer.
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