"Zwischen Haben und Sein". Psychische Aspekte des Transformationsprozesses in postkommunistischen Gesellschaften
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 17-28
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 17-28
ISSN: 0479-611X
In: Schriften des Zentralinstituts Für Sozialwiss. Forschung der FU Berlin Ser. v.82
In: Politische Institutionen im Wandel, S. 254-276
"Der Weg der ehemaligen kommunistischen Gesellschaften Mittelosteuropas zu Demokratie und Marktwirtschaft westlichen Typs ist voller Hindernisse. Ein großer Teil der Probleme ist dem Mangel an kulturellen Ressourcen und dabei vor allem dem Vertrauensverlust zuzuschreiben. Ausgehend von der früheren Arbeit über 'social becoming' wird eine Theorie des Vertrauens vorgeschlagen. Eine 'Kultur des Mißtrauens' durchzieht postkommunistische Gesellschaften auf allen Ebenen des sozialen Lebens. Ein Teil dieses Syndroms ist auf das Erbe des Realsozialismus zurückzuführen. Der größere Teil jedoch ist in gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen zu suchen: die neuen Risiken, die verbreitete Anomie, die Ineffizienz der politischen Elite und das Gefühl relativer Deprivation nach der revolutionären Euphorie und enttäuschten Hoffnungen. Zur Wiederherstellung von Vertrauen werden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, wie konsistente Reformpolitik, stärkere Einhaltung der Gesetze, beschleunigte Eingliederung in die westlichen Demokratien und schließlich Anerkennung von Vertrauen als sozialem Wert." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 5, S. 17-28
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5/1997
ISSN: 0479-611X
In: Politische Institutionen im Wandel, S. 254-276
In: Sonderveröffentlichung / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien
World Affairs Online
In: Nach Kriegen und Diktaturen: Umgang mit Vergangenheit als internationales Problem ; Bilanzen und Perspektiven für das 21. Jahrhundert, S. 69-80
Der Verfasser skizziert den "Historikerstreit" über die Einschätzung der Geschichte Polens zwischen 1945 und 1989 in der polnischen "Dritten Republik". Die wichtigsten Themen in dieser Debatte sind die Beurteilung der Souveränität der Volksrepublik Polen, der totalitäre Charakter Nachkriegspolens sowie die Einschätzung der wirtschaftlichen Modernisierung nach 1945. Grundsätzlich unterscheidet der Verfasser drei Hauptorientierungen: eine "radikale Negation", einen "kritisch-analytischen" Ansatz und eine Haltung der "gemäßigten Affirmation". (ICE)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 29-37
ISSN: 0479-611X
In: Der Wandel industrieller Beziehungen in Osteuropa, S. 235-254
Der Beitrag beschäftigt sich mit den neuen Aufgaben und Zielen der bulgarischen Gewerkschaften. Ihr organisatorischer Strukturwandel wird auf dem Hintergrund der seit 1989 veränderten Funktionsanforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft beschrieben und bewertet. In diesem Zusammenhang kommt der oppositionellen Gewerkschaft "Podkrepa" besondere Bedeutung zu. Ihre "Standortbeschreibung" im System der bulgarischen Arbeitsbeziehungen soll einen Beitrag dazu leisten, die Chancen und Grenzen der Demokratisierung und der marktwirtschaftlichen Transformationsprozesse aufzuzeigen. (pmb)
In: Transit 3
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 18, S. 95-105
ISSN: 0304-2782
Deals with issues related to political offenses perpetrated by prominent communist functionaries.
In: Transformation oder Stagnation?: aktuelle politische Trends in Osteuropa, S. 221-237
Ausgehend von der Feststellung, daß Rußland bis heute unausgereifte, noch formlose gesellschaftliche Strukturen in allen Bereichen des Lebens hat, werden in dem Beitrag einige Merkmale des gesellschaftlichen Wandels in Rußland im sozialen Leben, in der politischen Kultur und in den Mentalitäten dargestellt. Es wird gezeigt, daß die soziale Situation Rußlands durch die schwierige ökonomische Lage bestimmt wird, die sich in weiten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens widerspiegelt. Die neue politische Realität wird beschrieben, deren wichtigste Charakteristika die quasi-legitime Macht und der Kampf zwischen den politischen Eliten sowie der Streit zwischen dem Präsidenten und dem Kongreß sind. Anhand einiger Daten wird die politische und politisch-kulturelle Transformation nachgezeichnet. Insgesamt wird festgestellt, daß die Situation in Rußland durch widersprüchliche Entwicklungen gekennzeichnet ist: Einerseits ist das kommunistische Regime in sich zusammengefallen, andererseits spürt man seine Präsenz heute noch. (ICA)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 5, S. 29-37
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5/1997
ISSN: 0479-611X