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Die aktuelle Schuldenkrise hat abermals gezeigt, daß Abweichungen von vereinbarten Schuldendienstzahlungen und somit Schuldendienstprobleme inhärente Begleiterscheinungen internationaler Kreditbeziehungen sind. Aufbauend auf der Hypothese, daß die Existenz potentieller Schuldendienstprobleme die Kreditwürdigkeit eines Landes und damit die Bedingungen der Auslandskreditaufnahme negativ beeinflußt, liefert die vorliegende Arbeit eine wirtschaftstheoretische Analyse optimaler Wachstums- und Auslandsverschuldungsprozesse. Unter Verwendung ausgewählter Indikatoren potentieller Schuldendienstprobleme als Determinanten des vom Schuldnerland zu zahlenden Kreditzinses wird die Problematik einer optimalen Auslandsverschuldung im Rahmen dynamischer Optimierungsmodelle erörtert. Hierbei zeigt sich insbesondere, dass auch in dezentral organisierten Volkswirtschaften korrigierende Interventionen in den marktwirtschaftlichen Lenkungsmechanismus notwendig werden können, um das volkswirtschaftlich optimale Verhalten individueller Entscheidungsträger herbeizuführen.

Der Autor betrachtet die Elitebildung in der Gründungsphase der DDR sowie die DDR-Elite der Gegenwart. Thematisiert werden Rahmenbedingungen der Elitenentstehung, die Natur der frühen DDR-Elite, Probleme der Modernisierung, Umweltbedingungen in der DDR, die Wende zum Elitenpluralismus, die Doppelqualifikation der Elite sowie ausblickend Elitechancen der Wissenschaftler in der DDR. Es wird die Ansicht vertreten, daß, solange die DDR die DDR bleibt, die Wissenschaftler keine Elite werden können. Auch wenn es in einem von einer Weltanschauung zentral bestimmten politischen System so aufschlußreiche terminologische Ergebnisse gibt wie die Ablösung der leichtfertigen Formel von der "Einheit von wissenschaftlich-technischer und sozialistischer Revolution" durch die Forderung nach einer organischen und dauerhaften "Verbindung der Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus", ergibt das noch nicht in linearer Funktion die Ebenbürtigkeit von wissenschaftlich-technischer und politischer Elite. Maßgebend für die Struktur der Elite sind vielmehr weitere Randbedingungen, die aus der Natur des politischen Systems folgen. Es wird die Meinung vertreten, daß es bis auf weiteres auch nicht um die Frage geht, ob Wissenschaftler eine Elite in der DDR sind, sondern eher um die Frage, welchen Einfluß die Elite auf die Wissenschaft ausübt und welchen Input aus der Wissenschaft sie aufnimmt. (TR)

L'émergence et la diffusion des technologies de l'information et de la communication (TIC) amènent une augmentation durable des gains de productivité, entretenue par l'amélioration continue et rapide des performances de ces produits. Cette augmentation est de nature à élever le rythme de la croissance potentielle, durablement via les effets de substitution capital-travail (capital deepening) et les gains de productivité globale des facteurs (PGF), et plus transitoirement du fait de l'ajustement retardé des salaires sur les gains de productivité. L'évaluation empirique des deux types d'effets de la diffusion des TIC sur l'offre potentielle (par rapport à une situation théorique extrême sans TIC) est inévitablement très fragile. Cependant, les ordres de grandeur auxquels aboutissent les éléments de chiffrages présentés montrent que l'effet de moyen-long terme pourrait être important : la croissance potentielle annuelle serait accélérée d'environ deux points aux États-Unis et de un point en France. L'existence d'un effet transitoire de court-moyen terme, souvent évoqué dans la littérature, semble empiriquement démentie.