Praktische Sprachreflexion
In: Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft
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In: Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft
In: Klassiker auslegen 26
In: Klassiker Auslegen Ergänzungen 8-2011
Kants "Kritik der praktischen Vernunft" (1788) steht zu Unrecht oft im Schatten der "Kritik der reinen Vernunft" und der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten". Tatsächlich sind die Grundelemente der Kantischen Moralphilosophie im Gegensatz zu vielen Thesen der ersten Kritik bis heute weitgehend anerkannt, und erst der Nachweis der zweiten Kritik, dass Freiheit wirklich ist, macht "den Schlussstein von dem ganzen Gebäude eines Systems der reinen, selbst der spekulativen Vernunft aus". -- Entlang der Stichworte reiner Wille, gesetzgebende Form der Maxime, transzendentale Freiheit, Autonomie und Faktum der Vernunft zeigt Kant in der "Analytik", dass reine Vernunft "für sich" praktisch sein, nämlich den Willen bestimmen kann. Die "Dialektik" sichert den Ideen von der Existenz Gottes und der Unsterblichkeit der Seele objektive Realität und untersucht das Verhältnis von theoretischer und praktischer Vernunft. Die "Methodenlehre" schließlich skizziert eine Theorie moralischer Erziehung, die für den heutigen Ethikunterricht noch aktuell ist. -- Die zwölf Beiträge dieses kooperativen Kommentars rekonstruieren die Argumente eines Schlüsseltextes der Moralphilosophie und prüfen die sachliche Überzeugungskraft. -- MIT BEITRÄGEN VON: -- Karl Ameriks, Reinhard Brandt, Eckart Förster, Otfried Höffe, Christoph Horn, Felicitas Munzel, Onora O'Neill, Annemarie Pieper, Friedo Ricken, Nico Scarano und Allen W. Wood
In: Europaea Memoria
In: Reihe 1, Studien Band 129
In: Europaea Memoria - Reihe I 129
Der vorliegende Band befasst sich zentral mit dem Problem der Anwendung der Transzendentalphilosophie auf die praktische Philosophie. Zu Ehren von Marco Ivaldo haben sich einige der führenden Fichte-Interpreten zusammengetan, um das Thema diachronisch zu behandeln. Angefangen bei Kant bis hin zur zeitgenössischen Philosophie werden einige der philosophischen Hauptpositionen (Kant, Fichte, Hegel, Husserl, Deleuze und viele weitere) auf ihre Verträglichkeit mit dem transzendentalphilosophischen Ansatz in praktischer Hinsicht geprüft.****************The present volume deals with the problem of the application of transcendental philosophy to practical philosophy. In honour of Marco Ivaldo, some of the leading experts on Fichte have teamed up to treat the subject diachronically. From Kant to contemporary philosophy, some of the main philosophical positions (Kant, Fichte, Hegel, Husserl, Deleuze, and many others) are examined in view of their compatibility with the transcendental-philosophical approach in a practical way.
Einleitung: Angestoßen durch die Änderung der Approbationsordnung haben die berufspraktischen Kompetenzen in Deutschland eine höhere Priorität erhalten und werden in den medizinischen Fakultäten deswegen vermehrt vermittelt. Dadurch entstand die Notwendigkeit, den Prozess mehr und mehr zu standardisieren. Auf Initiative der deutschsprachigen Skills Labs wurde der GMA-Ausschuss für praktische Fertigkeiten gegründet, der einen kompetenzbasierten Lernzielkatalog entwickelte, dessen Entstehung und Struktur hier beschrieben wird. Ziel des Kataloges ist es, die praktischen Fertigkeiten im Medizinstudium zu definieren und damit den Fakultäten eine rationale Planungsgrundlage für die zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten notwendigen Ressourcen zu geben. Methodik: Aufbauend auf schon vorhandenen deutschsprachigen Lernzielkatalogen wurde mittels einem mehrfach iterativem Kondensationsprozesses, der der Erarbeitung von S1-Leitlinien entspricht, vorgegangen, um eine breite fachliche und politische Abstützung zu erhalten. Ergebnisse: Es wurden 289 verschiedene praktische Lernziele identifiziert, die zwölf verschiedenen Organsystemen, drei Grenzbereichen zu anderen Kompetenzbereichen und einem Bereich mit organsystemübergreifenden Fertigkeiten zugeordnet. Sie wurden drei verschiedenen zeitlichen und drei verschiedenen Tiefendimensionen zugeordnet und mit dem Schweizer und dem Österreichischem Pendant abgeglichen. Diskussion: Das vorliegende Konsensusstatement kann den deutschen Fakultäten eine Grundlage zur Planung der Vermittlung praktischer Fertigkeiten bieten und bildet einen wichtigen Schritt zu einem nationalen Standard medizinischer Lernziele. Blick in die Zukunft: Das Konsensusstatement soll einen formativen Effekt auf die medizinischen Fakultäten haben, ihre praktischen Unterrichtsinhalte entsprechend zu vermitteln und die Ressourcen danach zu planen. Schlüsselwörter: Fertigkeiten, Praktische Fertigkeiten, Klinische Fertigkeiten, medizinische Ausbildung, Konsensus Methode, Delphie-Befragung, Lernziele, Outcomes, Kompetenzen
BASE
In: Jahrbuch Praktische Philosophie in globaler Perspektive 2
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 5, Heft 1, S. 23-32
ISSN: 2196-6834
In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 46
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 121, Heft 1, S. 524-530
ISSN: 2304-4861
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 21, Heft 1, S. 57-74
ISSN: 2365-9858
Abstract
The traditional debate about having reasons for actions has focussed on the motivational and justificatory dimensions. I argue that discussion of these issues has neglected a further and important condition of reasons for action. A person can have a reason only if the considerations that provide the reason are accessible to her. Access means that the agent must be able to see that her reason speaks in favor of her φ-ing. I argue for my thesis by pointing out, first, that theoretical reasons must be accessible in order to justify a person's beliefs and second, that the accessibility of theoretical reasons excludes the inaccessibility of practical reasons.
In: Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik 03/2012
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 95, Heft 1, S. 65-86
ISSN: 1613-0650
Abstract: In this essay I make an attempt at sketching the outlines of Fichte's method of philosophical construction in intuition and try to explore the rationality of his concept of deduction. I discuss the relationship between Fichte's method of philosophical construction and Kant's concept of construction of geometrical figures in pure intuition. I offer in-depth analysis of Fichte's deduction of concepts in his Foundations of Natural Rights and in the Wissenschaftslehre nova methodo. However, I argue that Fichte's deduction of practical spontaneity is not successful. Finally, I consider and reject some objections to my interpretation.
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 21, Heft 1, S. 41-56
ISSN: 2365-9858
Abstract
After a short survey of some discussions in modern action theory and in the theory of explanation an alternative account of reasons for action is presented and explained. According to this alternative, not mental states of the agent but non-mental facts constitute reasons for action. Some ramifications of this view are discussed with special regard to the question of how to overcome the established dichotomy of subjective and objective rationality.
In: Sociologia ruralis, Band 10, Heft 4, S. 308-323
ISSN: 1467-9523