Prekäre Beschäftigung in der Weiterbildung
In: Bildung in der Wissensgesellschaft., S. 87-102
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In: Bildung in der Wissensgesellschaft., S. 87-102
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Band 46, Heft 6, S. 44-57
ISSN: 2698-8410
Was passiert mit Erwerbstätigen, die wegen der Kinderbetreuung nicht im gewünschten Umfang erwerbstätig sein können? Der Autor wirft in diesem Beitrag einen Blick auf die Betreuungslücke für Kleinkinder und ihre Folgen für die Beschäftigungsverhältnisse von Müttern und Vätern. Er zeigt, dass mit steigender Kinderzahl das Risiko der prekären Beschäftigung steigt - vor allem für Mütter in den alten Bundesländern, wo die Ganztagsbetreuung schwach ausgebaut ist.
In: Sozialismus, Band 37, Heft 11, S. 38-44
ISSN: 0721-1171
In: Datenreport 2021 - Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, S. 184-188
In: Sozialismus, Band 36, Heft 4, S. 17-22
ISSN: 0721-1171
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 69, Heft 2, S. 105-112
ISSN: 0342-300X
"In diesem Beitrag wird prekäre Beschäftigung als mehrdimensionales Konzept betrachtet, das vertragliche Rahmenbedingungen, die materielle Situation und arbeitsplatzbezogene Einschätzungen Beschäftigter umfasst. Als arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung werden Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit, Einfluss bei der Arbeit, Anerkennung im Erwerbskontext und physische Arbeitsanforderungen berücksichtigt. Auf Basis der Angaben von 5.337 Beschäftigten, die im Rahmen der lidA-Studie befragt wurden, wird empirisch geprüft, ob das Vorliegen unterschiedlicher prekärer Arbeitsplatzcharakteristika in einem negativen Zusammenhang zur selbsteingeschätzten gesundheitsbezogenen Funktionsfähigkeit steht und ob sich diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterscheiden. Im Fokus unserer Analyse stehen erwerbstätige Männer und Frauen im mittleren Lebensalter. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung mit der Gesundheit zusammenhängen und dass dabei auch Geschlechterunterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Was ist überhaupt prekäre Beschäftigung?; 3 Zur Entwicklung atypischer Beschäftigung; 4 Atypische Beschäftigungsformen und ihre spezifischen Risiken; 4.1 Minijobs und sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung; 4.2 Leiharbeit; 4.3 Befristete Beschäftigung; 5 Zusammenfassung und Perspektiven.
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 149
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Problem des Praktikums vor dem Berufseinstieg. Das Praktikum wird begriffen als eine Form der prekären Beschäftigung, mit der AbsolventInnen zu Beginn ihres Berufslebens konfrontiert sind. Zu Wort kommen AkteurInnen, die in unterschiedlichen Positionen mit dem Phänomen der Absolventenpraktika konfrontiert sind und in narrativen Interviews befragt wurden. Hypothetisch wird zunächst angenommen, dass sich die Motive für ein Praktikum und die mit ihnen verbundenen Erwartungen der Betroffenen vier Bereichen zuordnen lassen: Erstens kann ein Praktikum zur Gestaltung der eigenen Biografie dienen, indem Phasen der Arbeitslosigkeit im Lebenslauf vermieden werden; zweitens kann es zur Akquirierung einer Anschlussbeschäftigung genutzt werden; drittens dient es dem Aufbau von Kontakten und der Vermehrung des sozialen Kapitals und viertens zur weiteren Qualifizierung und Vervollständigung der Hochschulausbildung. Leitende Fragestellung ist, ob die Prekarität ein Übergangsstadium sein kann und inwieweit ein Praktikum als ein Schritt in die Zone der Integration funktionieren kann. Wie kann Integration gelingen, welche Arbeitssituationen werden als integrierende Momente erfahren, welche Erfahrungen der Exklusion werden daneben gemacht? (ICD2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 1, S. 71-80
ISSN: 0933-9361
In: IBW-Forschungsbericht 153
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 1, S. 71-80
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Sozialismus, Band 24, Heft 6, S. 37-38
ISSN: 0721-1171
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 69, Heft 2, S. 95-104
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 73, Heft 3, S. 174-181
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag untersucht die Veränderungen des Produktionsmodells der Handelslogistik. Diese Branche ist doppelt eingebettet: in Wertschöpfungsnetzwerke und in die sozialstrukturellen Rahmenbedingungen der lokalen Arbeitsmärkte. Aufgrund des demografischen Wandels und veränderter subjektiver Ansprüche der Beschäftigten können sich Handelslogistiker nicht mehr in jenem Maß aus den lokalen sekundären Arbeitsmärkten bedienen, wie es in der Phase rascher Expansion der Handelslogistik in den 1990er und 2000er Jahren übliche Praxis war. Die Auswertung von zwei Betriebsfallstudien, Expertengesprächen und Sekundärmaterial zeigt die unternehmerischen Gegenmaßnahmen zur Destabilisierung dieses Produktionsmodells auf. Die Gegenmaßnahmen ("Fixes") umfassen eine Kombination von sozialräumlicher Erweiterung der Rekrutierung, technologiegetriebener Rationalisierung und einer stärkeren Bindung der Belegschaften an das Beschäftigungssystem. Diese Konstellation stellt ein arbeitspolitisches Gelegenheitsfenster für eine Aufwertung der Arbeitsbedingungen des "Dienstleistungsproletariats" in der Handelslogistik dar.