Probleme um die Wohnungsnot
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 37, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 37, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 47, Heft 51/52, S. 532-536
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 20, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
Editor: 1908-1915, Max Marcuse. ; Subtitle varies. ; "Zeitschrift für Sexualwissenschaft und Sexualpolitik." ; Mode of access: Internet. ; Continues, in part, Mutterschutz and assumes its volume numbering.
BASE
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik v. 283
Pornographie ist ein Phänomen, über das vergleichsweise gegenüber anderen Themen wenige wissenschaftliche Erkenntnisse als gesichert gelten. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit diesem Phänomen meist nur sehr einseitig. Die Forschung über Pornographie ist zum grössten Teil eine Wirkungsforschung. Sie geht der Frage nach welche Auswirkungen Pornographie und dessen Konsum haben kann beziehungsweise haben könnte. Schwerpunktmässig vor allem in Amerika, wo von der Regierung immer wieder Ausschüsse beauftragt worden sind, um mögliche Auswirkungen von Pornographie zu erforschen. Getrennt davon ist der feministische Diskurs über Pornographie zu sehen. Einerseits benutzt er Ergebnisse und Erkenntnisse der psychologischen Wirkungsforschung, um seine Argumente durch wissenschaftliche Studien zu belegen. Andererseits ist er stark ideologisierend und politisch. Nicht nur die klassische Wirkungsforschung hat ihre Beiträge zu einem wissenschaftlichen Diskurs über Pornographie geleistet. Neben der Wirkungsforschung sind es vor allem die Medienwissenschaften und theoretische Konstrukte, die von der Schule der Wirkungsforschung manchmal abweichen und Pornographie als kulturelles und gesellschaftliches Phänomen begreifen und analysieren. In der vorhandenen Form muss der wissenschaftliche Diskurs über Pornographie hinterfragt werden. Einerseits ist er zu stark in einem behavioristischen Ansatz behaftet und andererseits durch ein nicht haltbares Schadensdogma gekennzeichnet. Diese und andere Gründe lassen den Pornodiskurs sehr einseitig erscheinen.
In: Edition Suhrkamp 207