3. Einstellung zum Computereinsatz in der öffentlichen Verwaltung.
Themen: 1. Einstellung zu Ämtern und Behörden: Einstellung zum Staat und Zufriedenheit mit den staatlichen Leistungen; Einstellungen zu weiteren staatlichen Reglementierungen; Ausübung von verwalterischen Tätigkeiten im eigenen Beruf; Häufigkeit und Art der Behördenkontakte; Beurteilung der Behördenkontakte; detaillierte Beurteilung der Empfindungen bei Kontakten mit Behörden; Art und Häufigkeit der Informationssuche bei Behördenangelegenheiten; Art der eigenen Schwierigkeiten bei Behördengängen; Beurteilung der Einspruchmöglichkeiten bei Behördenverfahren; eigene Erfolge bei Einsprüchen gegen eine Behörden-Maßnahme.
2. Einstellung zur Computertechnik: Technisches Interesse; die Bedeutung der Technik im eigenen Beruf; Wortassoziationen zu den Begriffen Kernkraftwerk, Auto und Computer; direkte Kontakte mit einem Computer; allgemeine Auswirkungen der Computerisierung auf die übrigen Lebensbereiche außerhalb der Arbeitswelt (Skalen); Bild des Computers in den Medien einerseits und in Zukunftsromanen bzw. Science-Fiction-Filmen andererseits; Beherrschbarkeit des Computers; Einschätzung der Nützlichkeit von Bildschirmtext und Videotext sowie Bankgeldautomaten.
3. Einstellung zum Computereinsatz in der öffentlichen Verwaltung: Verständlichkeit von computerisierten Schreiben von Ämtern; amtliche Begründung von Verzögerungen durch Hinweis auf Computereinsatz; Einschätzung der Glaubhaftigkeit solcher Begründungen; erwartete Auswirkungen des Computereinsatzes in Behörden (Semantisches Differential); Einstellung zum Umgang der Behörden mit Informationen und Rechten des Bürgers sowie Umfang des staatlichen Anspruchs auf Daten über den Bürger (Skala).
4. Sonstiges: Allgemeine Lebenseinstellung und Optimismus (Skala); Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen (Skala); politisches Interesse; Angst vor Arbeitsplatzverlust; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Wohnstatus; Telefonbesitz; derzeitige oder frühere Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende Person; Wohnstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Telefonbesitz.
1.) Beurteilung der Lebensbedingungen und Charakterisierung der Menschen im Ruhrgebiet.
2.) Einstellung der Bevölkerung zur öffentlichen Verwaltung und ihren Mitarbeitern.
3.) Einstellung zu beabsichtigten Verwaltungsreformen in Nordrhein-Westfalen.
4.) Politische Einstellungen.
Themen: Zu 1.): Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen im Ruhrgebiet; Gründe für potentiellen Wohnungswechsel; Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung des Ruhrgebiets; Charakterisierung der Menschen im Ruhrgebiet, im Rheinland und in Westfalen; vermutete Ortsverbundenheit und Zusammengehörigkeitsgefühl der Einwohner des Ruhrgebiets; Ortsansässigkeit.
Zu 2.): Kenntnisse über die regionalen Behörden und deren Vertreter; eigene Erfahrungen im Umgang mit Behörden; Bewertung der Arbeitsweise verschiedener Behörden; Image der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst und in der freien Wirtschaft (semantische Differentiale); typische Eigenschaften von Beamten; vermuteter Anteil von Beamten an der arbeitenden Bevölkerung; Einstellung zur Verminderung der Anzahl von Beamten.
Zu 3.): Meinungen zur Reformbedürftigkeit der öffentlichen Verwaltung; erwartete Wirkungen einer Verwaltungsreform; Kenntnis und Einstellung zu einzelnen Reformvorschlägen; Beurteilung der öffentlichen Meinung zur Verwaltungsreform.
Zu 4.): Politisches Interesse; Parteimitgliedschaft und Parteibindung; Parteiämter; Teilnahme an Kundgebungen und Versammlungen; Einfluß der Verwaltungsreform auf die Wahlabsicht; Zufriedenheit mit der Bundesregierung; Einstellung zur Todesstrafe und zur Demokratie; empfundene Einengung der Freizügigkeit durch gesetzliche Maßnahmen; Religiosität.
Einstellung von Meinungsführern zur beabsichtigten Verwaltungsreform in Nordrhein-Westfalen.
Themen: Einstellung zur Notwendigkeit einer Verwaltungsreform; negative Eigenschaften der Verwaltung; eigene Interessenkonflikte bei der Reformmaßnahme; eigene Vorschläge zur Verwaltungsreform; Einstellung zur Zusammenlegung kleinerer Gemeinden, zur Schaffung größerer Kreise, zur Reduzierung der Anzahl der Regierungsbezirke und zur Schaffung eines Regierungsbereichs Ruhrgebiet; vermutetes Interesse des Bürgers an der Verwaltungsreform; Kenntnis des Befragten von ablehnender bzw. zustimmender Reaktion zur Verwaltungsreform; Stellung des Befragten im öffentlichen Leben; Dienstzeit.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung.
Berufsverläufe, Arbeitssituation und Berufsmöglichkeiten von Sozialwissenschaftlern in der öffentlichen Verwaltung.
Themen: Zeitpunkt und Gründe für den Eintritt in die öffentliche Verwaltung; Studienfächer und Studienabschluß; erworbene Zusatzqualifikationen; Art der Eintrittsvorbereitung bzw. Stellenvermittlung; Berufslaufbahn; inhaltliche und formal zugewiesene Aufgaben; Veränderungen der Tätigkeitsschwerpunkte in den letzten Jahren; Anforderungsprofil für die jetzige Tätigkeit; Fachrichtung des Vorgängers auf der jetzigen Stelle und des unmittelbaren Vorgesetzten; Beurteilung des Handlungs- und Dispositionsspielraums; Art der Arbeitskontrolle und Vergleich mit der Kontrolle bei anderen Akademikern; Betriebsklima und Teamarbeit; Art der Entscheidungsprozesse; benutzte Informationsquellen und ausreichende Versorgung mit Informationen zur Erledigung der Arbeit; besondere Probleme der Sozialwissenschaftler bei der Informationsbeschaffung; berufliche Mobilität und Interesse an einem Stellenwechsel; wissenschaftliche Veröffentlichung und Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen seit Stellenantritt; Beurteilung des sozialwissenschaftlichen Studiums und Vorschläge für eine Veränderung des Studiums; Einschätzung der Möglichkeiten in der Behörde, politische Prozesse aktiv zu steuern; Eingriffe von Politikern und Interessengruppen in die Behörde; Angestelltenverhältnis und Besoldungsgruppe; Interesse an einer Übernahme ins Beamtenverhältnis; frühere Mitarbeit in studentischen Selbstverwaltungsgremien und politischen Hochschulgruppen; Beschäftigung des Vaters in der öffentlichen Verwaltung; Befürwortung eines Soziologiestudiums für die eigenen Kinder.
Demographie: Mitgliedschaft in einer Partei oder in Verbänden und dabei übernommene Funktionen; soziale Herkunft; Alter; Geschlecht; Berufsausbildung; berufliche Position; Einkommen; Bundesland.
Themen: 1.) Bürgerrechte: Einstellung zur Gesetzestreue und zu ausgewählten Protestformen gegen die Regierung; Meinungsfreiheit und Pressefreiheit auch für Revolutionäre und Rassisten; polizeiliche Eingriffe in die Privatsphäre zur Verhinderung von Straftaten; Rechtsstaatprinzip; Haltung zu Demonstrationsteilnehmern, Rassisten und Revolutionären. 2.) Staatliche Eingriffe: Steuerprogression und Einkommensumverteilung durch die Regierung; Regierungsmaßnahmen hinsichtlich der Kontrolle von Löhnen, Gehältern und Preisen sowie der Reduzierung von Staatsausgaben; staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und Subventionen; Präferenz für eine reduzierte staatliche Wirtschaftskontrolle; Arbeitszeitverkürzung versus Schaffung neuer Arbeitsplätze; Präferenz für eine Zu- bzw. Abnahme von Staatsausgaben; Inflations- versus Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Einfluß von Gewerkschaften, Industrie und Regierung; Stellung der Regierung in der Elektrizitätsversorgung, Stahlindustrie sowie im Bank- und Versicherungswesen; Einstellung zu staatlicher Arbeitsplatzgarantie, Preiskontrolle, staatlicher Krankenversorgung, Aufrechterhaltung eines angemessenen Lebensstandards für alte Menschen und Arbeitslose, Verringerung der Einkommensunterschiede, Unterstützung von Studenten aus ärmeren Familien und zur Bereitstellung von Wohnmöglichkeiten für Arme; Politikinteresse.
Der vorliegende Datensatz enthält amtliche Statistiken über die Beschäftigten und die Einkommen im Öffentlichen Dienst in Frankreich aus den Jahren 1815 – 1997.
Einstellung zur EG und zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen des Landes. Vertrauen in andere Völker und Bewertung der demokratischen und ökonomischen Reformen.
Themen: In mindestens zwei der beteiligten Länder wurde gefragt: Beurteilung der allgemeinen politischen und der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes; erwartete Konjunkturentwicklung; Beurteilung der eigenen finanziellen Situation; Einstellung zur Marktwirtschaft; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Beurteilung der Wirtschaftsreformen; Demokratiezufriedenheit; Fühlen als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnis der EG bzw. des Gemeinsamen Marktes; Beurteilung der Ziele und Aktivitäten der EG; Kenntnis des Präsidenten der EG-Kommission; Beurteilung der westeuropäischen Wirtschaftshilfe für das Land; Einstellung zu einer engeren Kooperation mit der EG und gewünschter Zeitpunkt für einen EG-Beitritt des Landes; Einstellung zu einer EG-Zusammenarbeit des Landes in ausgewählten politischen, sozialen und kulturellen Bereichen; Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten; wichtigste Informationsquelle über die EG; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EG und Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme in Presse, Funk und Fernsehen; Ausmaß des Vertrauens in die Bewohner von Ukraine, Türkei, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowakei, Griechenland, Rußland, Rumänien, Österreich, Portugal, Polen, Norwegen, Deutschland, Ungarn, Luxemburg, Litauen, Jugoslawien, Irland, Italien, Holland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Tschechei, Bulgarien, Großbritannien, Weißrußland, Belgien, Amerika; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu dem sogenannten ´Europäischen Haus´ und zur ´Pan- europäischen Vereinigung´; Interesse an Angelegenheiten und Problemen der EG; Lebenszufriedenheit; Politikinteresse; Nutzen der EG-Mitgliedschaft für das eigene Land; Kenntnis sowie Beurteilung der europäischen Sozialcharta und des gemeinsamen Binnenmarktes; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit der beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Mitgliedschaft des wiedervereinten Deutschlands in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG; Befürwortung einer europäischen Regierung; Zufriedenheit mit der nationalen Regierung; erwartete Preisentwicklung und Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Preisentwicklung im Vergleich zur Lohnentwicklung; erwarteter Erfolg der Wirtschaftspolitik der Regierung; Notwendigkeit von sozialen Reformen (Skala); gewünschte Stärke der Annäherung an die EG und den Binnenmarkt; Medienkonsum.
Der Monitor Digitale Bildung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten an der Hochschule. Einschätzung der Hochschulstrategie zur Digitalisierung der Lehre. Bewertung des digitalen Lernens. Zukunftsvisionen für die digitale Hochschule. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen. Herausforderungen. Qualifizierungsmaßnahmen für den Einsatz digitaler Medien.
Themen: 1. Technische Ausstattung: Für die Nutzung in Lehrveranstaltungen vorhandene Medientechnik bzw. Hardware (Tablet, PC und Notebook, digitale Kamera, interaktives Whiteboard, Beamer, Sonstiges); geplante Anschaffung, in geringer oder ausreichender Stückzahl vorhanden; zur Verfügung stehende Lernanwendungen mit Lizenzen für Hochschulangehörige, für Studierende bzw. für einzelne Geräte (Office-Programme, Zugriff auf kostenpflichtigen Content, z.B. E-Books, Lernmanagementsystem, z.B. Moodle, Software, wie Statistik- oder Konstruktionsprogramme, Literaturverwaltungsprogramme, E-Portfolio, sonstige Anwendungen (offen); ausreichendes WLAN an der eigenen Hochschule; Bewertung der technischen Ausstattung zum digitalen Lernen an der eigenen Hochschule.
2. Geräteausstattung der Studierenden: Bewertung der Nutzung privater Geräte durch Studierende in den Veranstaltungen (wirkt störend, gut während der Veranstaltung einsetzbar, z.B. für Recherchen, fördert Betrugsmöglichkeiten, erhöht die Beteiligung, erhöht die Ablenkung durch E-Mails oder Social Media-Nutzung); eigene Haltung bzw. Strategie der Hochschule hinsichtlich der Nutzung privater mobiler Geräte durch Studierende in Veranstaltungen (Verantwortung der Dozenten, es gelten die Regelungen der Hochschule oder der Fakultäten, bisher keine Regelung).
3. Einschätzungen zum digitalen Lernen: Einschätzung der Hochschulstrategie zur Digitalisierung der Lehre (kein hochschulweiter systematischer Einsatz digitaler Lernmedien, Hochschule beteiligt sich im Rahmen von Modellversuchen an der Umsetzung digitalen Lernens, gute Ausstattung mit technischen Geräten und Programmen, Beratungs- und Unterstützungsangebote für die digitale Lehre, Hochschulleitung investiert vermehrt in Hardware und Software, digitale Medien auch in Zukunft nicht relevant an der eigenen Hochschule).
4. Einführung digitalen Lernens: Stellenwert des Einsatzes digitaler Lernformen im Rahmen der strategischen Ausrichtung der Hochschule; treibende Kräfte für die Einführung von digitalen Medien an der Hochschule (Studierende, einzelne Hochschullehrende, zentrale Hochschuleinrichtung, Hochschulleitung, Ministerium, Förderinstitutionen, Niemand, Sonstige (offen)).
5. Visionen: Bewertung ausgewählter Zukunftsvisionen für die digitale Hochschule (Besprechungen und Präsenzveranstaltungen werden vermehrt durch virtuelle Treffen ersetzt, zukünftige Ergänzung Präsenzveranstaltungen durch Online-Angebote, Durchführung von Eignungs- und Abschlusstests zunehmend online, Studierende werden verstärkt online kooperieren und lernen, Studierendenbetreuung vermehrt durch soziale Medien, Hochschule wird künftig komplett Online-Studiengänge anbieten, passgenaue Angebote für leistungsstärkere bzw. -schwächere Studierende durch Learning Analytics);
6. Open Educational Resources - Inhalte und Anwendungen: Zentral an der Hochschule zur Verfügung gestellte externe Lernmaterialien und Lerntechnologien (Lern-Apps, Lernmanagementsysteme, z.B. Moodle oder ILIAS, digitale Lernressourcen, z.B. E-Books, Lernvideos, Software, z.B. Statistik- und Kalkulationsprogramme, Planspiele, Literaturverwaltungsprogramme, E-Assessmentsysteme, Prüfungssysteme).
7. Digitales Lernen für bestimmte Zielgruppen: Zusätzlich an der Hochschule eingesetzte bzw. nicht eingesetzte Mittel zur Unterstützung von Studierenden mit besonderem Förderbedarf (zur Verfügung stellen von Geräten, z.B. Leih-Notebooks, assistive Systeme zum Ausgleich körperlicher Handicaps, Einsatz kleiner Evaluationen, verbunden mit kurzen Aufgaben (Quests), Unterstützung des selbstbestimmten Lernens, Videoangebote, die komplexe Sachverhalte und Prozesse demonstrieren, Texte, die die muttersprachliche Kompetenz berücksichtigen, Kostenübernahme für kostenpflichtige Angebote, z.B. Förderkurse, Skripte, Eignungsberatung und Tests mithilfe digitaler Medien, andere Unterstützungsformen (offen).
8. Bewertung des digitalen Lernens allgemein: Bewertung von digitalen Lehr- und Lernangeboten (motivierend, aufwändig, verbessern das Lernergebnis, schwer auf ihren Erfolg hin zu überprüfen, entlasten das Lehrpersonal, verringern die Abbruchquoten im Studium, verbessern sozial benachteiligen / körperlich beeinträchtigten Lernenden den Zugang, erschweren individuelles Lernen, fördern die Attraktivität der Hochschule).
9. Herausforderungen: Schwierigkeiten und Probleme im Hinblick auf den Einsatz digitaler Lernformen in der Hochschule (zu hohe Kosten für die Beschaffung der Lerninhalte und für die technische Ausstattung, zu teure Wartung von Geräten und Anwendungen, Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen, z.B. WLAN, andere Aufgaben und Lernformen lassen den Studierenden nur wenig Zeit zum digitalen Lernen, problematische rechtliche Fragen, z.B. zu Nutzungsrechten, fehlende professionelle Betreuung der digitalen Infrastruktur an der Hochschule, unübersichtliches Angebot zum digitalen Lernen, fragwürdige Qualität der digitalen Lernangebote, Studierenden fehlt hinreichende medienbezogene Kompetenz, zu hoher Aufwand und keine Anrechnung auf das Lehrdeputat, fehlende didaktische Beratung zur digitalen Lehre an der Hochschule, andere Herausforderungen (offen). Herausforderungen speziell an Hochschulen: Bewältigung ausgewählter Herausforderungen durch digitale Lernmedien (wachsende Studierendenzahlen, Heterogenität der Studierenden, z.B. Alter, Herkunft, Wissensstand, Inklusion von Studierenden (Handicaps), Internationalisierung, hohe Abbrecherquoten, Verbesserung der Studienfacheignung, Studierenden-Recruiting, individualisiertes Lernen, bessere Betreuungsqualität, mehr Service und Flexibilität, Lernerfolgs-Controlling und Analyse, Übergang von der Schule zur Hochschule).
10. Test- und Prüfungskonzepte: Praxis an der Hochschule zur Abnahme von Prüfungen mit Unterstützung des Computers (Prüfung oder Test als Aufnahmeprüfung für eine Lehrveranstaltung, Aufgaben und Tests als Prüfung zwischendurch zur Optimierung des Kurses, Prüfung oder Test als Abschlussprüfung einer Lehrveranstaltung).
11. Qualifizierung: Geeignete Maßnahmen, um Hochschullehrende für den Einsatz digitaler Medien zu qualifizieren (als Einstellungs- oder Berufungskriterium, Fort- und Weiterbildungskurse, Förderung des informellen Austauschs, Selbststudium, andere Möglichkeiten (offen); Existenz eines hochschulinternen oder hochschulübergreifenden Arbeitskreises für Hochschullehrende zum Thema digitale Medien; offene Nennung dieses Arbeitskreises; Einrichtung folgt beim Einsatz digitaler Medien bestimmten Standards oder hat ein Zertifikat, ein Gütesiegel oder einen Preis erhalten (offene Nennung dieser Standards, Gütesiegel oder Preise).
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Hochschultyp; staatliche, private oder konfessionelle Trägerschaft der Hochschule; Tätigkeitsdauer in der jetzigen Funktion.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Funktion des Befragten an der Hochschule (Hochschulleitung bzw. Rektorat, Dekanat, Medien- bzw. Rechenzentrum, Hochschulbibliothek, Hochschuldidaktisches Zentrum, Sonstiges); Gruppen Hochschulgröße.