Wahlen in Quebec
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 55, Heft 1, S. 48-65
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 55, Heft 1, S. 48-65
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 41, Heft 322, S. 87-92
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 52, Heft 4, S. 280-307
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 98, S. 61-69
ISSN: 0944-8101
In the parliamentary elections in the Canadian province of Quebec in April the Liberals (PLQ) have clearly won. The hitherto ruling Parti Quebecois (PQ) was only 25 percent. For the outgoing Prime Minister Pauline Marois and their independence aspirations, the result was a clear defeat. The Parti Quebecois had sought a renewed referendum on secession from Canada. By contrast, the liberals disclaim any independence movements strictly. Adapted from the source document.
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 32, Heft 259, S. 515-524
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 22, Heft 98, S. 61-69
ISSN: 0944-8101
Bei den Parlamentswahlen in der kanadischen Provinz Quebec im April haben die Liberalen (PLQ) klar gewonnen. Die bisher regierende Parti Quebecois (PQ) kam nur auf 25 Prozent. Für die scheidende Premierministerin Pauline Marois und ihre Unabhängigkeitsbestrebungen war das Ergebnis eine klare Niederlage. Der Pani Quebecois hatte ein neuerliches Referendum zur Abspaltung von Kanada angestrebt. Die Liberalen lehnen dagegen jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen strikt ab. (WeltTrends / SWP)
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 35, Heft 9, S. 281-288
In: Québec: Staat und Gesellschaft, S. 167-184
Die demografische Entwicklung im Migrationszeitalter gibt Anlass zu der Überlegung, wie mangels eines einheitlichen politischen Subjekts partikularistische Forderungen eine Stimme erhalten können, ohne dabei den gesellschaftlichen Zusammenhang zu gefährden. Als eine mögliche Lösung sieht der Verfasser den Habermasschen Verfassungspatriotismus. Dabei unterstreicht er vor allem die Gefahr, partikularistischen Forderungen keine Einheit bietende, solidarische Alternative entgegenzustellen. Um eine Fragmentierung der Gesellschaft zu verhindern und die gesellschaftliche Dynamik gewinnbringend kanalisieren zu können, muss eine Kollision der Partikularismen innerhalb eines Rahmens des Rechts, der Toleranz und einer pluralistischen Offenheit vermittelt werden. Damit steht auch die quebecer Identität zur Debatte. (ICE2)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 22, Heft 98, S. 61-69
ISSN: 0944-8101
"Bei den Parlamentswahlen in der kanadischen Provinz Québéc im April haben die Liberalen (PLQ) klar gewonnen. Die bisher regierende Parti Québécois (PQ) kam nur auf 25 Prozent. Für die scheidende Premierministerin Pauline Marois und ihre Unabhängigkeitsbestrebungen war das Ergebnis eine klare Niederlage. Der Parti Québécois hatte ein neuerliches Referendum zur Abspaltung von Kanada angestrebt. Die Liberalen lehnen dagegen jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen strikt ab." (Autorenreferat)
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 9, S. 93-103
ISSN: 1437-6091
Nach Miami (1994) und Santiago de Chile (1998) trafen vom 20. bis 22. April 2001 in Quebec/Kanada zum dritten Mal alle Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, der USA, Kanadas und der Karibik - mit Ausnahme Kubas - zu einem "Gipfel der Amerikas" zusammen, auf dem erneut die Schaffung einer Gesamtamerikanischen Freihandelszone FTAA im Mittelpunkt der Diskussion stand. Die Ergebnisse des Gipfeltreffens, das von Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und einzelnen Demonstrantengruppen begleitet war, fielen eher bescheiden aus. Bestätigt wurden frühere Beschlüsse und der bisherige Zeitplan zur Schaffung der FTAA. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
World Affairs Online
In: Zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft: Sozialpolitik in historisch-soziologischer Perspektive, S. 123-141
Die Autoren zeigen in ihrem Beitrag am Beispiel Sozialpolitikentwicklung in der Region Québec/ Kanada das Zusammenspiel von Sozialpolitik und Gemeinschaftsbildung. Infolge partikularistischer Bestrebungen haben sich hier in den vergangenen 20 Jahren institutionelle Asymmetrien zwischen dem kanadischen Wohlfahrtsstaat und der Sozialpolitik in Québec herausgebildet. Der Beitrag beginnt mit theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Nationalismus und Sozialpolitik. Anschließend wendet sich der Beitrag der Fallstudie zu: der Mobilisierung des Québécois Nationalismus innerhalb Kanadas, einem föderal organisierten Staat, in dem die Debatte um nationale Einheit stets präsent ist. Der empirische Teil beginnt mit einer kurzen Diskussion der Beziehung des Nationalismus in Québec zu der Konstruktion des kanadischen Wohlfahrtsstaats nach 1930 sowie den Veränderungen der politischen Dynamik des territorialen Konflikts, zu denen es aufgrund der Transformation des quebecischen Nationalismus während der 1960er und 70er Jahre kam. Anschließend konzentriert sich der Beitrag auf die jüngeren Bewegungen und zeigt, wie die politischen Parteien Québecs die abweichenden sozialpolitischen Präferenzen der englischsprachigen Kanadierinnen und Kanadier direkt als ideologischen Beleg für die grundsätzliche Andersartigkeit der Provinz Québec herangezogen haben und wie die unterschiedlichen Regierungen Québecs sich gegenüber der Bundesregierung dafür einsetzten, die institutionelle Autonomie der Provinz im Feld der Sozialpolitik zu sichern und sogar auszuweiten. (ICB2)
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 9
"Nach Miami (1994) und Santiago de Chile (1998) trafen vom 20. bis 22. April 2001 in Quebec/Kanada zum dritten Mal alle Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, der USA, Kanadas und der Karibik -mit Ausnahme Kubas- zu einem "Gipfel der Amerikas" zusammen, auf dem erneut die Schaffung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (ALCA = Área de Libre Comercio de las Américas oder FTAA = Free Trade Area of the Americas) im Mittelpunkt der Diskussionen stand. Die Ergebnisse des Gipfeltreffens, das von Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und einzelnen Demonstrantengruppen begleitet war, fielen eher bescheiden aus. Bestätigt wurden frühere Beschlüsse und der bisherige Zeitplan zur Schaffung der FTAA. Die schwierige Phase der Verhandlungen steht erst noch bevor, Form und Umfang des Freihandelsabkommens sind insofern noch offen. Wichtiger als die positiven
Beschlüsse sind die Entscheidungen, die nicht gefällt wurden. So konnten sich die USA nicht mit ihrem im Vorfeld des Gipfeltreffens lancierten Vorschlag einer Verkürzung des Verhandlungsprozesses durchsetzen, noch gelang es der US-Regierung, die gemeinsame Verhandlungsposition des MERCOSUR aufzubrechen.
Spätestens seit dem ersten Treffen der südamerikanischen Präsidenten in Brasilia Ende August/Anfang September 2000 und verstärkt im Vorfeld des Gipfels von Quebec hatte sich Brasilien als der große Gegenspieler der USA im ALCA-Prozess profiliert und konnte die brasilianische Regierung Erfolge bei der Ausgestaltung der Agenda des Integrationsprozesses aufweisen. Diese strategische Bedeutung Brasiliens wird
in Europa und in Deutschland noch zu wenig wahrgenommen und gewürdigt. Zugleich musste Brasilien auch die Erfahrung machen, dass die anderen südamerikanischen Länder zwar viele der brasilianischen Positionen gegenüber den USA teilen, jedoch ihre Interessenlage nicht durchgehend mit der südamerikanischen Führungsmacht identisch ist und die USA zuweilen auch als ein Gegengewicht zu Brasilien wahrgenommen und instrumentalisiert werden." (Autorenreferat)
In: American university studies
In: Series 10, Political science 47
In: Politikwissenschaftliche Paperbacks Ser.