Aus der Region für die Region
In: Arbeitsergebnisse / AG Ländliche Entwicklung, Fachbereich Stadtplanung, Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel 36.1996
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In: Arbeitsergebnisse / AG Ländliche Entwicklung, Fachbereich Stadtplanung, Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel 36.1996
In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 8, Heft 4/15, S. 6-11
ISSN: 2509-8381
In: Arbeitsmaterial 264
Die in diesem Band abgedruckten Referate der V. Regionalplanertagung für Thüringen am 22. und 23. April 1999 in Weimar behandeln die Rolle der Kultur im Freistaat Thüringen und in seinen Regionen. In ihrem Mittelpunkt stand dabei die Bedeutung der Kultur für ein neues, identitätsstiftendes Regionalbewusstsein, für die Stärkung der Entwicklungsverantwortung regionaler Akteure und damit für die aktive Regionalentwicklung. Anhand von konkreten Beispielen aus Thüringen insgesamt und insbesondere der Region Weimar und Umgebung konnten Vorschläge zur Einbindung kultureller Aktivitäten in eine solche Entwicklungsstrategie entwickelt werden.
In: Europa Regional, Band 1.1993, Heft 1, S. 25-30
Since December 1991, the Republic of Ukraine has been a new independent state. Only after the renunciation of the Russian dominated Union of Socialist Soviet Republics (USSR) the declaration of independence of June 1990 was fully recognized by international law. The analysis of the conditions of its development includes geographical studies and a knowledge of Ukrainian research and its regional terminology. Therefore a study of the regional differentiation of the Ukraine is useful and necessary. For the study of names of regions it is useful to differentiate the terms by groups of origin: names related to natural phenomena, names related to administration and ethnical names. The term "Ukraine" that gained special significance in the past 150 years as name for the whole country belongs to the second group. This name, which means "on the border" or "borderland" was used for the Dnepr area between Kiew, Vinnitsa and Poltava until the end of the last century. Its origin dates back to the function of this area in the relationship of the Russian-Polish and Tatarian- Turkish dynasties. Since the beginning of the twentieth century -especially since 1917- the name has gained more and more regional and political significance. Regions with names related to natural phenomena are Polesye, Podolia, Pridneprovi and Donbass. Their definition is therefore not very exact (river basins etc.). "Donbass" is a constructed term, in spite of this classificaton. It has its origin in geology and mining. The regions of Wolin,Tawria and Krim, Sakarpatie, Saporoshie, Bessarabia, Bukovina and Galicia have administrative names. They are derived from the names of principalities and provinces although some of them also refer to peculiarities in the physical geography ("Saporoshie" means "beyond the rapids"). The Sloboshanshchina, the Boikovshchina and the Guzulshchina can be regarded as regions with ethnic names. They correspond with the settlement areas of free peasents and craftsmen as well as with those of the Boijks and Huzuls. The manyfold societal changes in the twentieth century led of course to new national and social conditions. Since the Ukrainian language offers the possibility to assign the surrounding area of a (larger) city an own name with the help of the syllable "-schtschina", the researcher will find further regional names.
In: Survival: global politics and strategy, Band 3, Heft 5, S. 216
ISSN: 0039-6338
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 29, Heft 4, S. 338-343
ISSN: 0720-5120
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 475
ISSN: 0028-3320
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4637-4646
"Wenn sich die Soziologie mit Regionen befasst, ist sie in guter Gesellschaft. Sie macht sich sehr einfache Vorstellungen: ein Name, ein im Raum abgegrenztes Territorium, eine Bevölkerung, eine für einen Beobachter transparente soziale Einheit die Region. Und sie hält gute Nachbarschaft mit der Politik, den Massenmedien, dem Sport und häufig auch der Wirtschaft, wo ebenso gedacht wird. Der Vortrag verfolgt nicht die Absicht, diese Sicht frontal zu attackieren. Dazu ist sie wie jede Semantik der Selbstbeschreibung der Gesellschaft zu sehr durchgesetzte Realität und erbringt Orientierungsleistungen für weite Bereiche des sozialen Geschehens. Aber damit ist noch nicht erklärt, worin der Orientierungswert der Unterscheidung von Regionen besteht und wie Regionen Distanz zu dem Geschehen wahren, dem sie mit Orientierung dienen. Um diese Fragen zu beantworten, verlässt der Vortrag die klassische Epistemologie der Subjekte, die Objekte beobachten. Regionen werden nicht als Dinge betrachtet, die über die Zurechnung eines Katalogs von Merkmalen identifiziert werden können. Sie werden aber auch nicht als operationsfähige Einheiten, also als Systeme behandelt, wie oft man solches noch immer hört. Die Konsequenzen dieser Rede vermag die Soziologie, versteht sie sich als theoretisch kontrollierte Wissenschaft, nicht mehr zu tragen. Ein theoretisch kontrollierter Systembegriff kann jedoch als Ausgangspunkt dienen, um Regionen als Resultat der Selbststrukturierung sozialer Systeme zu deuten, die die Unterscheidung von Regionen im Umgang mit Problemen doppelter Kontingenz in Anspruch nehmen. Die Systeme, die Regionen als Beobachterformel nutzen, sind die Funktionssysteme der modernen Gesellschaft. Damit ist gesagt: Regionen sind ein strikt modernes Phänomen, das die Realität der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft verdoppelt. In den Funktionssystemen dienen sie der Beschränkung der Eindrücke. Für die Gesellschaft fungieren sie als Strukturvorgabe des Verzichts auf Struktur. Auf beiden Ebenen jedoch sorgen sie dafür, dass es danach anders weitergehen kann. Beobachtung durch Regionen ist daher eine selektiv verfügbare Operation, mit der die strukturelle Varietät des Gesellschaftssystems gesteigert werden kann." (Autorenreferat)
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 10, Heft 92, S. 1-9
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Sozioökonomische Forschungsansätze: historische Genese, Methoden, Anwendungsgebiete, S. 265-289
Integration und Desintegration Europas werden oft mit der Entwicklung zu einem "Europa der Regionen" in Verbindung gebracht. Der vorliegende Beitrag (er steht im Kontext eines Forschungsprojekts "Österreich und das Europa der Regionen" der Forschungsstelle für Sozioökonomie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) zeigt auf, daß es notwendig ist, Regionsbegriffe und -definitionen im Kontext ihrer Entstehung mit den daran beteiligten Akteuren zu betrachten. Es gibt die "Region" weder als "natürliche Einheit" noch als "wissenschaftliche Objektivität", da sowohl in gesellschaftlichen, aber auch in wissenschaftlichen Zusammenhängen objektivierbare regionale Merkmale und Prozesse immer der Interpretation und Gewichtung der Akteure und ihrer Handlungslogik unterliegen. Diese Konkretisierungen von "Region" sind zeitlich, räumlich und semantisch variabel. (ICE)
In: Soltauer Schriften 4
In: Ukraine-Analysen, Heft 3, S. 11-14
ISSN: 1862-555X
Nach aktuellen Umfragen wird die Partei der Regionen bei den Parlamentswahlen am 26. März zur stärksten Kraft werden. Dieser Erfolg erscheint erstaunlich, denn nach der verlorenen Präsidentschaftswahl erschien die Partei demoralisiert und war von internen Streitigkeiten geplagt. Die Rolle einer "Oppositionspartei" war den Funktionären und den Strippenziehern im Hintergrund völlig ungewohnt. Seit dem Sommer 2005 und seitdem die neue Regierung auf immer mehr Probleme stößt, hat sie sich jedoch intern konsolidiert und nach außen ihre Präsenz und Popularität gestärkt.
Forschungsstelle Osteuropa