Versorgungsforschung aus der Region für die Region
In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 8, Heft 4/15, S. 6-11
ISSN: 2509-8381
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In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 8, Heft 4/15, S. 6-11
ISSN: 2509-8381
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 29, Heft 4, S. 338-343
ISSN: 0720-5120
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4637-4646
"Wenn sich die Soziologie mit Regionen befasst, ist sie in guter Gesellschaft. Sie macht sich sehr einfache Vorstellungen: ein Name, ein im Raum abgegrenztes Territorium, eine Bevölkerung, eine für einen Beobachter transparente soziale Einheit die Region. Und sie hält gute Nachbarschaft mit der Politik, den Massenmedien, dem Sport und häufig auch der Wirtschaft, wo ebenso gedacht wird. Der Vortrag verfolgt nicht die Absicht, diese Sicht frontal zu attackieren. Dazu ist sie wie jede Semantik der Selbstbeschreibung der Gesellschaft zu sehr durchgesetzte Realität und erbringt Orientierungsleistungen für weite Bereiche des sozialen Geschehens. Aber damit ist noch nicht erklärt, worin der Orientierungswert der Unterscheidung von Regionen besteht und wie Regionen Distanz zu dem Geschehen wahren, dem sie mit Orientierung dienen. Um diese Fragen zu beantworten, verlässt der Vortrag die klassische Epistemologie der Subjekte, die Objekte beobachten. Regionen werden nicht als Dinge betrachtet, die über die Zurechnung eines Katalogs von Merkmalen identifiziert werden können. Sie werden aber auch nicht als operationsfähige Einheiten, also als Systeme behandelt, wie oft man solches noch immer hört. Die Konsequenzen dieser Rede vermag die Soziologie, versteht sie sich als theoretisch kontrollierte Wissenschaft, nicht mehr zu tragen. Ein theoretisch kontrollierter Systembegriff kann jedoch als Ausgangspunkt dienen, um Regionen als Resultat der Selbststrukturierung sozialer Systeme zu deuten, die die Unterscheidung von Regionen im Umgang mit Problemen doppelter Kontingenz in Anspruch nehmen. Die Systeme, die Regionen als Beobachterformel nutzen, sind die Funktionssysteme der modernen Gesellschaft. Damit ist gesagt: Regionen sind ein strikt modernes Phänomen, das die Realität der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft verdoppelt. In den Funktionssystemen dienen sie der Beschränkung der Eindrücke. Für die Gesellschaft fungieren sie als Strukturvorgabe des Verzichts auf Struktur. Auf beiden Ebenen jedoch sorgen sie dafür, dass es danach anders weitergehen kann. Beobachtung durch Regionen ist daher eine selektiv verfügbare Operation, mit der die strukturelle Varietät des Gesellschaftssystems gesteigert werden kann." (Autorenreferat)
In: Ukraine-Analysen, Heft 3, S. 11-14
ISSN: 1862-555X
Nach aktuellen Umfragen wird die Partei der Regionen bei den Parlamentswahlen am 26. März zur stärksten Kraft werden. Dieser Erfolg erscheint erstaunlich, denn nach der verlorenen Präsidentschaftswahl erschien die Partei demoralisiert und war von internen Streitigkeiten geplagt. Die Rolle einer "Oppositionspartei" war den Funktionären und den Strippenziehern im Hintergrund völlig ungewohnt. Seit dem Sommer 2005 und seitdem die neue Regierung auf immer mehr Probleme stößt, hat sie sich jedoch intern konsolidiert und nach außen ihre Präsenz und Popularität gestärkt.
Forschungsstelle Osteuropa
Nowadays Vilnius Region is a territory divided between Lithuania and Belarus. Many changes in political affiliation during last ten centuries caused that now it is still a region inhabited by many different nations: Lithuanian, Polish, Russian, Belarusian, Jewish etc. An existence of so many nations in this area caused lot of conflicts but also some forms of cooperation. During many years Lithuania and Poland was one country and lots of mutual historical facts are evaluated totally different by both sides. In 2004 Lithuania became a member of European Union what caused that part of historical Vilnius Region came under UE law. It has changed a situation of national minorities in this territory.
BASE
Der Begriff Region wird je nach dem wissenschaftlichen, politischen, kulturellen oder sozio-ökonomischen Kontext unterschiedlich definiert und interpretiert. Es besteht Einigkeit, dass es keine allgemeingültigen "Universalregionen" gibt, sondern dass Regionen merkmals- und zweckspezifische Konstrukte sind. Regionsbildung erfolgt unter empirisch-analytischen oder normativ-programmatischen Aspekten sowie nach Ähnlichkeits- ider Verflochtenheitsprinzipien.
BASE
In: Ukraine-Analysen, Heft 3, S. 11-14
Nach aktuellen Umfragen wird die Partei der Regionen bei den Parlamentswahlen am 26. März zur stärksten Kraft werden. Dieser Erfolg erscheint erstaunlich, denn nach der verlorenen Präsidentschaftswahl erschien die Partei demoralisiert und war von internen Streitigkeiten geplagt. Die Rolle einer "Oppositionspartei" war den Funktionären und den Strippenziehern im Hintergrund völlig ungewohnt. Seit dem Sommer 2005 und seitdem die neue Regierung auf immer mehr Probleme stößt, hat sie sich jedoch intern konsolidiert und nach außen ihre Präsenz und Popularität gestärkt.
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 12, Heft 1, S. 110-113
ISSN: 1996-7284
In: Regions & cohesion: Regiones y cohesión = Régions et cohésion : the journal of the Consortium for Comparative Research on Regional Integration and Social Cohesion, Band 1, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 2152-9078
Since the end of the Cold War in 1990, "regions" and "governance" have become prominent themes in the social sciences and they have often accompanied each other in both political and academic circles. During this historical period, regions have developed in many ways, including the proliferation and deepening of regional integration schemes, including among others, the enlargement of the European Union (EU), the establishment of the North American Free Trade Agreement, the passage of the Organization of African Unity to the African Union, and the transformation of the Andean Pact into the Andean Community. While world regions were being established at the supranational level, sub-national regions also began to take form. The 1990s witnessed the development of regional economies, regional identities, regionalist ideologies, political parties, and social movements. In many cases, these transformations could not be contained by national boundaries. The notion of "borders" has recently been replaced by "border regions" as these areas have become accepted as socially constructed territories that transcend political and geographic delineations.
In: Raumentwicklung 3.0 - Gemeinsam die Zukunft der räumlichen Planung gestalten: 15. Junges Forum der ARL 6. bis 8. Juni 2012 in Hannover, S. 211-221
"Der Beitrag 'Die lernende Region!' versteht sich als These und als Aufforderung, diese These umzusetzen. Die Ausführungen wurden durch Abduktion aus Praxiserfahrungen gewonnen. Regionen verfügen über einen eigenen Charakter und eine spezifische Lernfähigkeit, die unterschiedlich auf Bürgerbeteiligungsarten und -themen reagieren. Hier ist vor allem die emotionale Reaktion der Akteure auf den Prozess bzw. das behandelte Thema von Bedeutung. Unterschieden wird nach Prozessen, die als interessensmotivierte Win-win-Situationen und solchen, die als betroffenheitsmotivierte Win-loose-Situationen empfunden werden. Das große Potenzial von Bürgerbeteiligungsprozessen wird momentan noch nicht voll ausgeschöpft, da sich die Beteiligungsprozesse an den Sachinhalten orientieren und nicht an der Region. Daher plädiert der Autor für eine systematische Verstetigung der Bürgerbeteiligung durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der sich an den Akteuren orientiert." (Autorenreferat)
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 1975-1984
Der Begriff Region wird je nach dem wissenschaftlichen, politischen, kulturellen oder sozio-ökonomischen Kontext unterschiedlich definiert und interpretiert. Es besteht Einigkeit, dass es keine allgemeingültigen "Universalregionen" gibt, sondern dass Regionen merkmals- und zweckspezifische Konstrukte sind. Regionsbildung erfolgt unter empirisch-analytischen oder normativ-programmatischen Aspekten sowie nach Ähnlichkeits- oder Verflochtenheitsprinzipien.
In: Regions and Cities
In: Regions and Cities Ser. v.66
Working Regions focuses on policy aimed at building sustainable and resilient regional economies in the wake of the global recession. Using examples of four 'working regions' - regions where research and design functions and manufacturing still coexist in the same cities - the book argues for a new approach to regional economic development. It does this by highlighting policies that foster innovation and manufacturing in small firms, focus research centers on pushing innovation down the supply chain, and support dynamic, design-driven firm networks.This book traces se
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Heft 4, S. 83-85
Ausgehend von der vielfältigen Verwendung des Begriffs "Region" allgemein wie in der Erwachsenenbildung, versucht der Autor vor dem Hintergrund der aktuellen Raumdebatte eine Präzisierung dieses Begriffs. Auf Basis eines geografischen Ansatzes analysiert er die Erwachsenenbildungsliteratur: Der Regionsbegriff vollzieht sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik die Wende "Raus aus dem Container". Der Autor schlägt schließlich in Anlehnung an Schönig "Regionalität" vor, um Region analytisch-interpretativ sowohl aus Subjektperspektive als auch aus organisationaler Planungs- oder politischer Steuerungsperspektive zu beleuchten.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Bedeutung der Regionen für die europäische Integration. Ursprünglich wurde die Europäische Gemeinschaft vielfach als Gemeinschaft der Nationalstaaten verstanden. Doch auch die Regionen haben in Europa einen hohen Stellenwert und prägen die europäische Identität maßgeblich. In welcher Form dies geschieht und wie das Zusammenspiel von Regionen und Nationalstaaten im Europa der Zukunft gestaltet werden kann, ist Gegenstand dieses Werks