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In: Internationales Jahrbuch für Religionssoziologie 8
/ Table of Contents -- I Zur Theorie der Religion / Sociological Theories of Religion -- Ursprung, Funktion und Gehalt der Religion -- Asceticism and Mysticism. A Contribution towards the Sociology of Faith -- Systemanalyse und »Religiöse Bedürfnisse« -- Ursachen der Bewahrung der Religiosität des Kolchose-Bauern -- Religious Motives in Religious Movements -- II Religion und Sprache / Religion and Language -- In the Beginning was the Word. The Relationship of Language to Social Organization in Spiritualist Churches -- Some Forms of Religious Discourse -- The Function of Dialects in the Religious Life of the Bornholm Inhabitants -- Protestant Preachers in the Prophetic Line.
In: Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie, Soziologie der Religion und Ökumenik N.F., 35
In: Internationales Jahrbuch für Religionssoziologie 8
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 1, S. 71-80
ISSN: 0340-0476
In: Die Gesellschaft 2
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 4, S. 605-622
ISSN: 0023-2653
Schluchter geht von der Max Weberschen Fassung des Begriffes "Säkularisation" aus und behauptet, weitgehend vollzogene Säkularisation bedeute eine Subjektivierung religiöser Glaubensmächte als Folge des Entstehens alternativer Lebensbedeutungen, die prinzipiell nicht mehr in ein religiöses Weltbild integriert werden können, und eine Entpolitisierung der verfaßten Religion als Folge einer funktionalen Differenzierung der Gesellschaft, die prinzipiell nicht mehr durch verfaßte Religion integrierbar sei. Die Behauptungen sollen eine grobe Einschätzung der religiösen Entwicklungstendenzen in den westlichen Industriegesellschaften möglich, bzw. die "messianische Zukunft des okzidentalen Christentums" soziologisch kalkulierbar machen, wofür sich Schluchter die Methodik der "generalisierenden Weltanschauungserfassung" der religionssoziologischen Studien Max Webers zu eigen macht. Dem "religiösen Weltbild" stellt Schluchter ein "säkulares Weltbild" gegenüber. Beide "Gesamtweltbilder" haben die Tendenz, sich gegenseitig auszuschließen, die Träger eines religiösen Weltbildes seien allerdings in die Rolle einer "kognitiven Minderheit" geraten, die nicht mehr eine "dominante Sinnwelt" vertreten. Zudem sei die Gesellschaft seit dem Mittelalter und endgültig seit der Französischen Revolution durch funktionale Differenzierung geprägt, so daß die Zonen der Durchdringung der Welt mit religiösen Deutungen immer schmaler werden. Die Religion habe deshalb in der säkularen Welt keine Zukunft, auch wenn ihre bereichsspezifische Funktionalität bei dem Problem des Todes und in der Anerkennung nichtrationaler überpersönlicher Mächte, von denen das Leben abhänge, erhalten bleiben mag. (KA)
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 33/1974
In: Sozialforschung und Sozialordnung 2
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 29, Heft 4, S. 419-427
ISSN: 0044-2976
Der Autor geht davon aus, daß die therapeutische Praxis einer der Berührungspunkte zwischen Spiritualität und Heilung ist, und daß sich hieraus ein positiver Schritt in Richtung auf eine afrikanische Theologiebildung ergeben könnte, die zum Aufbau der modernen Gesellschaft beiträgt. Im ersten Teil behandelt er den Glauben als eine Dimension der Religion eines Volkes und des Individuums. Der Glaube beeinflußt die Psychologie, die Soziologie, die Ökonomie, die Religion und die Politik eines ganzen Volkes. Im zweiten Teil werden bestimmte therapeutische Elemente der Religion der Propheten und der unabhängigen Kirchen herausgearbeitet. Aus dieser religiösen Praxis läßt sich das ganze Bewußtsein einer Seelsorge und einer Theologie des Lebens ableiten. Abschließend analysiert der Autor die Spiritualität und die symbolische Wirkkraft des Ahnenkults. (BG)