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Christus in den Religionen: der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen
Klappentext: Wie lässt sich angesichts des heutigen religiösen Pluralismus das Verhältnis des christlichen Glaubens zu den vielen Religionen bestimmen? Kann man christlicherseits die anderen Religionen würdigen ohne deshalb den eigenen Wahrheitsanspruch zu relativieren? Wie entgeht man sowohl einem fundamentalistischen Missverständnis als auch einem religiösen Relativismus? Darf man Menschen, die bereits religiös sind, einladen, sich zu Christus zu bekehren? Ist Religion überhaupt etwas nur Positives oder birgt sie auch eine unheimliche Seite? Das Buch versucht auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Es klärt auf über die bisherigen religions-theologischen Modelle und deren Fragwürdigkeiten. Im letzten Teil skizziert der Autor eine Alternative zu den bisherigen Theologien der Religionen und zeigt einen Weg, wie man als Christ die Wahrheit der anderen großen Weltreligionen anerkennen kann ohne am christlichen Wahrheitsanspruch Abstriche machen zu müssen. Im Gegenteil: seine Aufrechterhaltung ist überhaupt die Voraussetzung um die Wahrheit der Religionen zu verstehen und zu würdigen.
Religionssoziologie
In: Sammlung Göschen, Band 2294
Der Verfasser arbeitet zunächst Grundzüge eines sozialwissenschaftlichen Zugang zur Religion heraus. Vor diesem Hintergrund wird die "klassische Phase" der Religionssoziologie mit Max Webers Analyse der abendländischen Entwicklung und Durkheims "heiliger Gesellschaft" dargestellt. Es schließt sich ein Überblick über die Soziologie der Kirchen und der Zivilreligion sowie über die "neoklassische" Religionssoziologie an (Berger, Luckmann, Luhmann). In einem abschließenden Teil werden Bestand und Entwicklung gegenwärtiger Religiosität diskutiert. Hier geht es um die Vielfalt religiöser Organisationen, Esoterik, Fundamentalismus, Individualisierung, Medienreligiosität und die Globalisierung der Religion. (ICE)
Kritik an Religionen: Religionswissenschaft und der kritische Umgang mit Religionen
Verlagsinfo: Kritik an Religionen? Für die Religionswissenschaft spielt diese Frage gemeinhin eine untergeordnete Rolle. Sie gehört nicht zu ihren klassischen Aufgabengebieten, vielmehr möchte man "neutral" beschreiben und analysieren. Jede Beschäftigung mit einem Gegenstand "von außen" setzt Wissenschaft aber in ein kritisches Verhältnis, und das selbstverständlich auch in der Religionswissenschaft. Zunehmend setzt ein Prozess der Selbstreflexion ein. Der Band stellt die Antworten der heutigen Religionswissenschaft einschließlich relevanter Nachbardisziplinen vor. Theoretische Fragestellungen werden mit konkreten Phänomenen, etwa dem der Mädchenbeschneidung, verknüpft. Die Beiträge sind aus einem Symposium des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes REMID hervorgegangen.
Religion und Nation - Nation und Religion: Beiträge zu einer unbewältigten Geschichte
In: Bausteine zu einer europäischen Religionsgeschichte im Zeitalter der Säkularisierung 3
Daß in den verschiedenen europäischen Ländern im Laufe des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts auch die großen Kirchen vom Nationalismus erfaßt wurden, ist seit langem bekannt. Kaum erforscht sind dagegen die Randzonen und Grenzgebiete: Jene Regionen, in denen religiöse Traditionen und nationale Solidarität sich nicht einfach ergänzten, sondern in denen widersprüchliche Loyalitäten zu Konflikten führten. Nachwuchsforscher aus den USA und Deutschland diskutieren in dem vorliegenden Band eine Reihe dieser "Fälle". Dadurch weisen sie der neueren Religions- wie der Nationalismusforschung neue Wege.
Religion und Rationalität
Seit jeher stehen Religion und Rationalität in einem Spannungsverhältnis zueinander. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, daß sich zahlreiche Versuche, die unternommen wurden, um religiöse Aussagen zu begründen, teils auf die Vernunft berufen, teils von ihr abgrenzen, um statt ihrer auf den Glauben zu setzen. Während man im ersten Fall von natürlicher oder rationaler Theologie spricht, liegt im letzteren eine Auffassung vor, die man gewöhnlich als Fideismus bezeichnet. Es liegt auf der Hand, dass die Vernunft nicht nur zur Rechtfertigung, sondern auch zur Kritik der Religion herangezogen werden kann. Welchem der beiden Ziele sie dient, hängt nicht zuletzt davon ab, was unter Vernunft selbst zu verstehen ist. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Verhältnis der Religion zur Vernunft aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Dabei kommen sowohl Vertreter der Philosophie als auch der katholischen und protestantischen Theologie zu Wort, um strittige Fragen wie die folgenden zu diskutieren: Wie verhält sich Gewissheit aus Glauben zur Gewissheit aus dem Denken? Was bedeutet Rationalität des Glaubens im Unterschied zur philosophischen Rationalität? Wie verhält sich die Vernunft der Religion zur Vernunft der Philosophie? - Eckhard Nordhofen: Wie nicht schweigen? Religion als Grenzproblem der Rationalität - Peter Oesterreich: ''Allein durchs Wort''. Rhetorik und Rationalität bei Martin Luther - Michael Eckert: Gefühl und Rationalität. Schleiermachers Religionsbegriff - Renate Breuninger: Das Böse in der Philosophie Schellings - Peter Welsen: Schopenhauer als Kritiker und Apologet der Religion - Kurt Salamun: Zum Verhältnis von Vernunft und Religion bei Karl Jaspers - Eugen Biser: Glaubenserweckung. Das Christentum auf der Suche nach seiner Identität - Ernst Topitsch: Religion und Rationalität.
Die Grünen und die Religion
In: Religion und Theologie
Religion - eine institutionenökonomische Analyse
In: Religion in der Gesellschaft 14
Die Ökonomie hat schon seit längerem ihr ursprüngliches Tätigkeitsfeld von Produktion, Geld und Zins verlassen. Immer häufiger beschäftigen sich Wirtschaftswissenschaftler mit Dingen wie Kriminalität, Familie, Kunst und in letzter Zeit auch mit Religion. Die Berührungspunkte zwischen Ökonomie und Religion sind vielfältig, steht doch am Anfang der Ökonomie ein von den Religionen überliefertes Ereignis: Die Vertreibung aus dem Paradies. Mit ihr begann die Knappheit und Ökonomie ist nichts anderes als die Lehre vom Umgang mit Knappheit. Wenn sich Religion und Ökonomie bisher begegneten war jedoch eine Betrachtung ökonomischer Sachverhalte durch eine theologische Brille üblich, bei der Geistliche aller Religionen eine auf ihren jeweiligen religiösen Lehren fußende Wirtschaftsordnung entwarfen. Hier wird der entgegengesetzte Weg beschritten. Dieses Buch führt erstmals die von Ökonomen getroffenen Aussagen zum Thema Religion zusammen und zeigt auf, welchen Beitrag das wirtschaftswissenschaftliche Instrumentarium zur Erklärung religiöser Phänomene leisten kann. Es eröffnet damit eine neue Perspektive und gibt einen guten Überblick über den bisherigen Stand der ökonomischen Forschung auf diesem Gebiet.
Weltatlas der Religionen
Ziel des Buches ist es, einen Überblick über die wichtigsten Merkmale der Religionen in der heutigen Welt zu geben und die Haltung zu wichtigen aktuellen Themen, wie z.B. Umweltfragen oder Stellung von Frauen auf 34 Karten zu veranschaulichen und zu verdeutlichen. Der Atlas befaßt sich vor allem mit den Vorstellungswelten von Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum, Sikhismus und traditionellen Glaubenswelten. Im Anhang werden kurz die Grundgedanken der Religionen dargestellt, und anschließend gibt es zu jeder Karte einen Kommentar mit Quellenangaben. Wie schon beim "Politischen Weltatlas" (BA 4/93) und beim "Öko-Atlas" (BA 12/91) erhalten interessierte Leser nur Erstinformationen, die aber z.B. gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden können. Anders als beim teuren "Atlas der Weltreligionen" (BA 1/95) ist hier eine kritische Darstellung der Themen vorherrschend. (2 A,S) (LK/B: Burchert)
Does religion matter?: zum Verhältnis von Religion und Sozialer Bewegung
In: Neue soziale Bewegungen 17.2004,4
Religion im Prozeß der Globalisierung
In: Religion in der Gesellschaft 10
The volume collects articles that present the current state of the English-language discussion on religion and globalization, especially from sociological and anthroplogical perspectives. A first section consists of theoretical contri-butions which inform the interpretations of the predominantly empirical studies that make up the second section. Overall, the selections show how the develop-ment of global society has contributed greatly to religious transformation; and how in various ways religion has been a significant force in the historical emergence of global society itself. - Content: Introduction, Peter Beyer: English-Language Views of the Role of Religion in Globalization; Section I: Theoretical Statements: Roland Robertson: The Globalization Paradigm: Thinking Globally; John W. Meyer, John Boli, George M. Thomas, and Francisco O. Ramirez: World Society and the Nation-State; Frank J. Lechner: Cultural Aspects of the World System; John H. Simpson: 'The Great Reversal': Selves, Communities, and the Global System; Arjun Appadurai: The Production of Locality; Peter Beyer: What Counts as Religion in Global Society? From Practice to Theory; Section II: Empirical Applications: Peggy Levitt: Local-Level Global Religion: The Case of United States - Dominican Migration; George Thomas: A World-Polity Interpretation of U.S. Religious Trends Since World War II; Rijk A. Van Dijk: From Camp to Encompassment: Discourses on Transsubjectivity in the Ghanian Pentecostal Diaspora; José Casanova: Globalizing Catholicism and the Return to a 'Universal Church'; William R. Garrett: Religion, Law, and the Human Condition; Peter Beyer: The Islamic Revolution in Iran
Religion und Museum: Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum
Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte. Für alle, die sich mit Religion und deren Repräsentation im Rahmen von Ausstellungen beschäftigen, bietet der Band damit wichtige Hilfestellungen.