Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Themen: Kirchgangshäufigkeit; Gebethäufigkeit; Vorstellung von Gott; Gottesglaube; Glaube an Jesus Christus; Glaube an ein Leben nach dem Tod, das Jüngste Gericht und an eine Wiedergeburt; Einstellung zu Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften wie evangelische, Mohamedaner, Katholiken, Zeugen Jehovas, Juden, Mormonen, Scientologen, griechisch-orthodoxe, Buddhisten sowie Wünschelrutengänger, Astrologen, Kartenleger, Wunder- und Geisterheiler.
Copy-Test der kostenlosen Mitgliederzeitschrift ECHT, die die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau herausgibt.
Themen: Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien (Tageszeitungen, Zeitschriften, Bücher, Fernsehen, Radio und Kino); Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen; Persönlichkeitsprofil (Einstellungen zur Arbeit, Freizeit, Kultur und Politik; Nutzung ausgewählter Informationsmedien zum Thema Kirche und Zufriedenheit damit; Bekanntheit sowie Nutzungshäufigkeit des Magazins ECHT; Leseintensität und Lesedauer; Interesse an den Beiträgen im Heft; Eigenschaftsprofil der Zeitschrift ECHT (semantisches Differential); Anzahl weiterer Haushaltsmitglieder, die die Zeitschrift nutzen; detaillierte Angaben zur Nutzung sowie Beurteilung der aktuellen Ausgabe; Bewertung des Layouts der Zeitschrift ECHT (Titelseite, Aufbau und Gliederung, Gestaltung der Bilder und optischer Gesamteindruck) anhand von Schulnoten; Ausgewogenheit des Bild- und Textanteiles; Zustimmung zu ausgewählten Aussagen zu der Zeitschrift ECHT hinsichtlich Kirchlichkeit bzw. Weltlichkeit; Einstellung zu Werbeanzeigen; Religiosität und religiöse Herkunft; Verbundenheit mit der evangelischen Kirche; persönliche Erwartung an den Pfarrer bzw. an die Pfarrerin; eigene Kirchgangshäufigkeit sowie der Mutter des Befragten; aktive Beteiligung an kirchlichen Aktivitäten bzw. Veranstaltungen; Einstellung zu Kirchenaustritten; Bedeutung der Kirche für das eigene Leben sowie Gläubigkeit (Skala).
Einstellung zur katholischen Jugendarbeit, Einstellung zur Kirche.
Themen: Mitgliedschaften in Vereinen, politischer Partei oder Gewerkschaft; relative Bedeutung einzelner Mitgliedschaften für den Befragten; Motive für die Mitgliedschaft in katholischen Vereinen, Verbänden oder Gruppen; Mitgliedschaft in der eigenen bzw. einer fremden Pfarrgemeinde; Bedeutung der Mitgliedschaft in einem katholischen Verein im Vergleich zu anderen Vereinsmitgliedschaften; Teilnahmehäufigkeit an Angeboten der katholischen Jugendarbeit und Zufriedenheit mit diesen Angeboten; Berücksichtigung der eigenen Interessen und Bedürfnissen von Seiten der Vereine; persönliche Wichtigkeit ausgewählter Veranstaltungsangebote der katholischen Jugendarbeit und Häufigkeit des Angebots solcher Veranstaltungen durch die Vereine; Bedeutung ausgewählter Themen; Bewertung der Räumlichkeiten der Jugendarbeit; Bewertung des persönlichen Verhältnisses zu Personen und Personengruppen in der kirchlichen Arbeit; wichtigster Ansprechpartner in der Jugendarbeit; Erwartungen an die katholische Jugendarbeit; Kirchlichkeit von Jugendarbeit; Einstellung zur Kirche (Skala); Selbsteinschätzung der Religiosität; praktizierte Teilnahme am kirchlichen Leben; Freizeitverhalten und Freizeitinteressen.
Christliche Religiosität, soziale Beziehungen und Netzwerke.
Themen: 1. Kontaktprotokoll: Erfassung von Angaben über bis zu 12 Kontaktversuchen bezüglich des Kontaktmodus, des Kontaktergebnisses, der Erreichung der Zielperson oder einer anderen Person sowie des Verweigerungsgrunds; Uhrzeit, Datum und Intervieweridentifikation; Haushaltsgröße; Geburtsjahr, Geschlecht und Verwandtschaftsgrad zum Befragten.
2. Wohnen und Zufriedenheit: Einzugstermin; Wohnstatus; Art der Wohnungsvermittlung; Wohndauer; positive und negative Aspekte des Wohnviertels; Zufriedenheit mit der Wohnsituation im Stadtteil; ausgewählte Aspekte der Wohnzufriedenheit im Stadtviertel (Skala); allgemeine Lebenszufriedenheit; Einsamkeitsgefühl.
3. Soziales Netz: Vertrauensperson; Personen, für die der Befragte Vertrauensperson war; Personen für empfangene und gegebene Hilfeleistungen; Kontaktpersonen in der Freizeit; Angabe von Alter, Geschlecht, Konfession, Religiosität, Familienstand, Haushaltstyp, Bildungsstand, Erwerbsstatus, beruflicher Stellung, Verwandtschaftsgrad, Ort des Kennenlernens, Telefonkontakthäufigkeit, persönlicher Kontakthäufigkeit, Wohnen im Stadtteil und persönlicher Nähe zu Personen des sozialen Umfelds; Beurteilung der Beziehungen der genannten Personen untereinander.
4. Glauben und Religion: Skalen des religiösen Glaubens, der religiösen Erfahrung, des religiösen Wissens, der religiösen Praxis und der christlichen Rituale; Kirchgangshäufigkeit; Partner beim Kirchgang; Beteiligung an Kommunion, Abendmahl und kirchlichen Veranstaltungen; Bindung zur Kirchengemeinde; Beteiligung an Wahlen; Lesen von Gemeindebriefen; Taufe der Kinder; Lesen der Bibel; Selbsteinschätzung der Religiosität; Glaube an Gott; Bethäufigkeit; Wunsch nach kirchlicher Beerdigung; kirchliche Trauung; Religionszugehörigkeit; PKW- Besitz; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurden: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das Interview; Störungen oder Unterbrechungen des Interviews durch Radio, Fernsehen oder Telefon; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Probleme bei bestimmten Fragen; Besonderheiten im Interviewverlauf; Intervieweridentifikation.
Einstellung zur katholischen Jugendarbeit, Einstellung zur Kirche.
Themen: Mitgliedschaft in Vereinen, politischer Partei oder Gewerkschaft; Wahrnehmung der katholischen Jugendarbeit im Wohnort; Einstellung zur katholischen Jugendarbeit; Interesse an ausgewählten Veranstaltungen und Themen; Einstellung zur Modernisierung der Kirche (Skala: soll moderner sein, Abschaffung des Zölibats, Anerkennen von Ehescheidungen, Sakrament der Kommunion für Wiederverheiratete, Priesteramt für Frauen, mehr Demokratie sowie Einsatz für Notleidende, liberalere Haltung zur Abtreibung, Erlauben von Verhütungsmitteln, überalterte Sexuallehre, Realisierung der Ökumene, zu strenger Umgang mit Kritikern, Abschaffung der Kirchensteuer); Selbsteinschätzung der Religiosität; Einstellung zu ausgewählten Veranstaltungen und Angeboten der katholischen Kirche; Freizeitverhalten und Freizeitinteressen.
Themen: 1. Fragen zur Person: Soziales Umfeld der derzeitigen Wohnsituation; Herkunft aus ländlichem Gebiet oder Ballungsgebiet; Studienrichtung; angestrebter Studienabschluß; Vereinsmitgliedschaften.
2. Fragen zur Kindheit und Jugend: Familienkonstellation und Familienstand der Eltern während der Kindheit; relative Finanzsituation der Familie im Vergleich zu den Schulkameraden; Berufstätigkeit beider Elternteile; soziale Herkunft; Selbstcharakterisierung der Gemütslage und der familiären Situation (Skala); Beurteilung der Qualität der Elternehe; wichtigste Sozialisationsinstanzen während der Jugend.
3. Einstellung zu Ehe und Familie: Ideale Lebensform und akzeptierte Formen des Zusammenlebens von Partnern; Wichtigkeit der Lebensbereiche; persönlicher Lebensentwurf; wichtigste Kennzeichen einer guten Ehe (Skala); persönliche Bedeutung der Ehe und präferiertes Heiratsalter; wichtigste Heiratsgründe; präferierte Form der Eheschließung; Bedeutung sexueller Treue in der Partnerschaft; Erschwernisse für die Ehe; religiöse Selbsteinschätzung und persönliche Bedeutung von Religion und Glaube; wichtigste Instanzen religiöser Sozialisation; Bedeutung der kirchlichen Trauung; Bedeutung und Kennzeichen einer guten Familie (Skala); Gründe für Erschwernisse familiärer Entfaltung (Skala); Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Familie; Beurteilung der Gesellschaft als kinderfeindlich; wichtigste Gründe für den Kinderwunsch bzw. deren Einschränkung; gewünschte Kinderzahl; Einstellung zum Schwangerschaftsabruch (Skala); Meinungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.