Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
29032 Ergebnisse
Sortierung:
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2370-2382
"Der Beitrag stützt sich auf eine empirische Untersuchung, die vom Institut für Politische Wissenschaft und der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum durchgeführt wurde. Thematisch bildete der so genannte Bindungsverlust der Kirche den Ausgangspunkt, das heißt die zurückgehende Beteiligung an kirchlichen Arbeitsformen sowie die offenbar nachlassende Bedeutung kirchlich-religiöser Orientierungen. Erstmalig wurden diese Phänomene nach dem Ansatz der 'sozialen Milieus' (vgl. Vester u.a. 2001) und der Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu (vgl. 1982; 1987) untersucht. Aufgrund dieses Konzeptes gingen die Verfasser davon aus, dass die Beziehung der Milieus zu Kirche und Religion vielschichtig und durch die häufig verwendeten Begriffe wie 'nah' oder 'fern' nicht hinreichend ausgedrückt ist. Eine der Fragen war auch, ob die von Klaus von Bismarck (1957) festgestellte 'Milieuverengung' der Kirche (vgl. auch Ebertz 1997) nach wie vor besteht bzw. welches Gesicht sie heute hat?" (Textauszug)
Includes indexes. ; "Literatur" at end of each article. ; Geschichte der christlichen Religion, mit Einleitung : Die israelitisch-jüdische Religion / von J. Wellhausen -- Die Religion Jesu und die Aufänge des Christentums bis zum Nicaenum (325) / von A. Jülicher -- Kirche und Staat bis zur Gründung der Staatskirche / von A. Harnack -- Griechisch-orthodoxes Christentum und Kirche in Mittelatler und Neuzeit / von N. Bonwetsch -- Christentum und Kirche Westeuropas im Mittelalter / von K. Müller -- Katholisches Christentum und Kirche in der Neuzeit / von F.X. Funk -- Protestantisches Christentum und Kirche in der Neuzeit / von E. Troeltsch -- Systematische christliche Theologie, mit Einleitung : Wesen der Religion und der Religionswissenschaft / von E. Troeltsch -- Christlich-katholische Dogmatik / von J. Pohle -- Christliche-katholische Ethik / von J. Mausbach -- Christlich-katholische praktische Theologie / von C. Krieg -- Christlich-protestantische Dogmatik / von W. Herrmann -- Christlich-protestantische Ethik / von R. Seeberg -- Christlich-protestantische practische Theologie / von Wilhelm Faber -- Die Zukunftsaufgaben der Religion und der Religionswissenschaft / von Heinrich Julius Holtzmann. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Der Architekt 2007,1
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 5, S. 68-73
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Religion und Politik Band 20
Musik ist ein zentrales Element in den Ritualen zahlreicher Religionen der Welt. Ebenso vielfältig wie die religiösen Traditionen sind entsprechend ihre klanglichen Elemente: von improvisierten, einstimmigen Gesängen über den Einsatz ritueller Instrumente bis hin zu hochartifiziellen mehrstimmigen Kompositionen. Geschaffen zum Lobe Gottes war religiöse Musik einerseits viele Jahrhunderte hindurch die dominierende Form künstlerischer Betätigung. Andererseits standen Priester und Religionsgelehrte der Musik mitunter skeptisch bis ablehnend gegenüber, weil sie ihre starke emotionale Wirkung fürchteten. Gerade diese wiederum macht sie zu einem zentralen Medium der Erzeugung, der Stärkung und der Artikulation von religiösen Gefühlen. Diese Publikation wendet sich dem vielschichtigen und vielfältigen Verhältnis von Musik und Religion in der Vormoderne und der Moderne zu. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von der Musik in Judentum, Islam und Hinduismus über die christliche Kirchenmusik bis hin zur zeitgenössischen Musik.
In: Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog 2
In: Studienkurs Religion
Migrationsbewegungen haben die 'Religionslandschaften' vieler europäischer Staaten nachhaltig verändert. Das Studienbuch vermittelt systematische und anwendungsorientierte Kenntnisse zum Wechselverhältnis von Religion und Migration aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Zur Sprache kommen Analysen zu religiösem Wandel in der Diaspora und Integration im Zeichen religiöser Pluralisierung. Thematische Vertiefungen decken Moscheebaukonflikte, interreligiöse Dialoge, Digitalisierung und Fragen der Religionskompetenz ab. Das Buch richtet sich an Studierende der Religionswissenschaft und angrenzender Fächer (z.B. Ethnologie, Soziologie, Kulturanthropologie) sowie an interessierte Praktiker:innen, etwa im Bereich der Sozialen Arbeit.
In: Quaestiones disputatae 22
Par la genèse de la superstition proposée dans L'Émile, Rousseau montre que seul Jésus a pu manifester la religion naturelle à l'état pur. Ses disciples, marqués par la superstition, n'ont pu maintenir cette pureté : ils sont à l'origine de religions historiques nouvelles, mixtes de superstition et de religion naturelle. Pour des raisons politiques, les théologiens auraient renforcé l'élément superstitieux. Cet article montre que Rousseau aspire à un dispositif qui permettrait aux hommes d'apprendre progressivement à voir dans la religion naturelle l'essentiel de leur religion, et dans tout ce que les théologiens ont ajouté, l'accessoire. La diffusion de la « profession de foi » joue un rôle capital dans ce mouvement de purification. En attendant l'érosion complète de la croûte qui entoure le noyau (la religion naturelle), la tolérance théologique doit occuper une place centrale : grâce à elle, les hommes pourront être peu à peu convaincus que seule la religion naturelle est nécessaire et assurément vraie.
BASE
In: Interdisciplinary journal for religion and transformation in contemporary society Volume 3, Issue 1 (2017)
World Affairs Online
In: Staat und Ordnung im konservativen Denken, S. 307-335
Hermann Lübbe wie Günter Rohrmoser sind Konservative im Sinne eines Modernitätstraditionalismus, dem es um die Bewahrung der liberalen politischen Errungenschaften der nachaufklärerischen Moderne zu tun ist. Beide vertreten die Auffassung, dass nachaufklärerische Religion nicht nur mit modernem Denken und modernen Selbstverständnissen vereinbar ist, sondern dass sie ein wichtiger und konstitutiver Faktor gerade politischer Modernität darstellt. Religion hält das Bewusstsein des Unverfügbaren wach und setzt die Menschen in ein rationales Verhältnis dazu. Dadurch entlastet sie die Politik und fördert so die öffentliche Freiheit. Der Beitrag setzt sich mit beiden Positionen auseinander und betrachtet dabei insbesondere das Verhältnis von Religion und Moderne und Religion und Konservatismus. Die einleitenden Überlegungen des Beitrags gelten zunächst dem Verhältnis der Religion zu politischen Positionen. Die anschließenden Kapitel widmen sich der Position Hermann Lübbes. Hier betrachtet der Beitrag die Funktion der Religion in der Moderne, Lübbes Konservatismus und Zivilreligion. Danach erfolgt die Auseinandersetzung mit den Positionen Günter Rohrmosers. Hier verweist der Beitrag auf das Christentum als unverzichtbares Fundament des Verfassungsstaates, geht auf Rohrmosers Konservatismus ein und widmet sich den Fragen zur Kultur der Freiheit. Der abschließende Ausblick verweist noch einmal auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Positionen der beiden Denker. (ICA2)
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Band 103, Heft 1, S. 153-172
ISSN: 1777-5825
The analysis represents sociological reflection about the contemporary religion and social conflicts in their most violent form. It is based upon the tragic vicissitudes of the crisis in former Yugoslavia having exploded in a cruel war. The course of events is approached as something having been easily predictable, and deeply embedded in the modern European political and social history, and, therefore, with high symptomatic relevance, to be interpreted not primarily as a kind of tail of the world of the XIXth century but as an extreme case of some current trends of wider dimensions. The war is interpreted as the almost unavoidable consequence of political strategies pursuing the same but diametrically opposed political objectives, best described by Mazzini's political formula "Every nation a state and only one state for every nation" or Gellner's sociological one "One nation, one culture, one state". Therefore, the crucial problem becomes the problem of the role of religion and churches in an area with mixed populations but dominated by opposed nationalism. The theoretical framework for interpretation of nationalist political strategies is taken from Gellner as well as from Offe. The crucial fact is that the nationalist political strategies or the ethnicification of politics have obtained not only mass support on the part of believers and belongers to the respective religious comunities but also their specific legitimacy in religious terms. Some major consequences of such a legitimization of nationalist political strategies are traced and described on three different levels and settings: a) a general level, b) a long range historical one, and c) a transitional one. The crucial conclusions arrived at are that an expected spiritual re-awakening focused upon a restoration of personal moral consciousness and renewed interest in spirituality and spiritual tradition has been practically inundated by a tidal wave of nationalization of the sacred and sacralization of the nation. Therefore, the most extensive religious revival has occured so far alongside to nationalist movements.