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19746 Ergebnisse
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In: Tredition Classics
In: Religion - Wirtschaft - Politik: Forschungszugänge zu einem aktuellen transdisziplinären Feld, S. 275-303
Der Verfasser stellt die wesentlichen Ansätze und Befunde der vergleichenden Politikwissenschaft vor. In den zurückliegenden Jahren sind in diesem internationalen Forschungsfeld vor allem das Staat-Religionen-Verhältnis und der Einfluss von religiös-kulturellen Prägungen auf bestimmte policy-Felder - etwa für die Ausgestaltung wohlfahrtsstaatlicher Arrangements - untersucht worden. Unter Hinweis auf religionssoziologische Studien und Ansätze argumentiert er, dass vergleichende Erklärungen nur vor dem Hintergrund säkularisierungs- und modernisierungstheoretischer Überlegungen zu gewinnen seien. Der Verfasser vertritt die Auffassung, die hervortretenden Pfadabhängigkeiten seien grundsätzlich durch ein Zusammenspiel von individuellen Entscheidungen und institutionellen Faktoren erklärbar. (ICE2)
In: Forum Fundamentaltheologie Band 9
In: Politik und Religion Ser.
In: Glaube – Wertebildung – Interreligiosität Band 13
In: Waxmann-E-Books
In: Religion und Religionspädagogik
Die Studie "Jugend – Glaube – Religion" stellt einen Beitrag zur Jugendforschung dar, mit Schwerpunkt auf Religion im Jugendalter. Sie wurde als quantitative Repräsentativstudie exemplarisch in einem Bundesland durchgeführt (Baden-Württemberg) und in einer qualitativen Untersuchung vertieft. Mit der gewählten Zugangsweise verfolgt sie mehrere innovative Perspektiven: ein differenziertes Verständnis von Glaube und Religion im Jugendalter, die Erfassung von Veränderungen mit Hilfe einer Mehrfachbefragung, den Einbezug von Schülerinnen und Schülern sowohl aus dem Religionsunterricht als auch aus dem Ethikunterricht mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und schulartendifferenzierende Auswertungen (allgemeinbildendes und berufliches Gymnasium sowie Berufsschule). Auf diese Weise werden erstmals systematische Vergleiche zwischen Schülerinnen und Schülern in den beiden Fächern "Religion" und "Ethik" sowie zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen und Religionen möglich. Die Befunde bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für alle, die mit Jugendlichen innerhalb oder außerhalb der Schule arbeiten. Speziell für den Religionsunterricht und den Ethikunterricht enthalten sie Impulse, die für die Unterrichtsgestaltung richtungsweisend sind.
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 33, Heft 1/2, S. 67-89
"Das Christentum ist seinem Selbstverständnis nach eine Liebesreligion, aber seine Geschichte
ist nicht zuletzt auch eine Geschichte der Gewalt. Der Text versucht diesen Widerspruch zu erklären. Er untersucht mit den Mitteln der Analytischen Sozialpsychologie, ausgehend vom Text der Bibel, was in dieser Religion der Ausübung von Gewalt
entgegenkommen kann." (Autorenreferat)
In: Religion betrifft uns 2018,4
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2370-2382
"Der Beitrag stützt sich auf eine empirische Untersuchung, die vom Institut für Politische Wissenschaft und der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum durchgeführt wurde. Thematisch bildete der so genannte Bindungsverlust der Kirche den Ausgangspunkt, das heißt die zurückgehende Beteiligung an kirchlichen Arbeitsformen sowie die offenbar nachlassende Bedeutung kirchlich-religiöser Orientierungen. Erstmalig wurden diese Phänomene nach dem Ansatz der 'sozialen Milieus' (vgl. Vester u.a. 2001) und der Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu (vgl. 1982; 1987) untersucht. Aufgrund dieses Konzeptes gingen die Verfasser davon aus, dass die Beziehung der Milieus zu Kirche und Religion vielschichtig und durch die häufig verwendeten Begriffe wie 'nah' oder 'fern' nicht hinreichend ausgedrückt ist. Eine der Fragen war auch, ob die von Klaus von Bismarck (1957) festgestellte 'Milieuverengung' der Kirche (vgl. auch Ebertz 1997) nach wie vor besteht bzw. welches Gesicht sie heute hat?" (Textauszug)