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Verhältnisse reparieren: wie Reparieren und Selbermachen die Beziehung zur Welt verändern
In: Urban Studies
Reparieren ist en vogue! Während im Wochentakt neue Repair Cafés eröffnet werden, dringt die Initiative ?Schraube locker!?? mit ihrer Forderung für ein ?Recht auf Reparatur? bis zur Europäischen Union vor. Ist dies die Renaissance einer verloren geglaubten Kulturtechnik oder handelt es sich lediglich um einen kurzlebigen Hype? Melanie Jaeger-Erben und Sabine Hielscher tauchen ein in die vielfältige Welt der Laien-Reparatur, lassen Reparateur*innen durch Bilder, Zeichnungen und Zitate zu Wort kommen und beschreiben die Wirkung des Reparierens auf Identität, soziale Beziehungen und das Verhältnis von Mensch und Umwelt: Ein Plädoyer für mehr kreative Reparier-Experimente und die Förderung inklusiver Orte der gemeinschaftlichen Reparatur. (Verlagswerbung)
Bauen und Reparieren mit Metall
In: Fachwissen für Heimwerker
Gesellschaft verändern statt reparieren
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 1, S. 6-13
ISSN: 0044-5452
Früh investieren anstatt spät reparieren
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 10, S. 6-10
ISSN: 0863-4386
Vorbeugen statt reparieren: Gedanken zur Chemiepolitik
In: Umweltpolitik am Scheideweg: die Industriegesellschaft zwischen Selbstzerstörung und Aussteigermentalität
In diesem Beitrag wird nach Wegen gesucht, auf dem die Chemie zur Erhaltung oder Steigerung der Lebensqualität beitragen kann, ihre negativen Auswirkungen aber beherrschbar werden. Gezeigt wird, daß die weitgehend medienspezifische Gesetzgebung Luft, Boden, Wasser die Umweltprobleme durch die Chemieproduktion nur unzureichend lösen kann. Durch Aufzeigen der Lücken und Grenzen dieser medienorientierten Chemiepolitik wird verdeutlicht, daß sie durch eine stoffbezogene Beurteilung ergänzt werden muß. "Stoff" ist in diesem Sinne die Chemikalie mit ihren Nebenbestandteilen. Dargelegt wird, warum die Chemiepolitik Bestandteil staatlichen Handelns in Ausfüllung des Vorsorgeprinzips zu sein hat und welche Instrumente für die Chemiepolitik zur Verfügung stehen. Abschließend werden kurzfristig anzugehende Felder der Chemiepolitik benannt. (GF)
Reparieren und Repräsentieren: die bayerische Hofbauintendanz 1804 - 1886
In: Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 152
Fahrräder reparieren - ein Geschäft mit Folgen: Telekommunikation in der Fahrradwerkstatt
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Technik, Band 8, Heft 30, S. 18-21
ISSN: 0941-536X
Das andere Land: Wie unsere Demokratie beschädigt wurde und was wir tun können, um sie wieder zu reparieren
Reflexion über den gesellschaftlichen und politischen Zustand der Gegenwart Deutschlands, vor allem hinsichtlich des einschneidenden Sommers 2015, als die Ankunft der Geflüchteten zur Herausforderung wurde, die vom Autor auch als Chance erkannt wird. - Rezension: Der Autor ist Historiker und Philosoph, der u.a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Zeit und die Süddeutsche Zeitung schrieb. Er präsentiert eine eloquente Analyse der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Deutschland seit der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008, vor allem hinsichtlich des einschneidenden Sommers 2015. Mit grosser Überzeugungskraft reflektiert er über die gemeinsam geschaffte Herausforderung, so vielen Geflüchteten geholfen zu haben, und sieht gerade in diesem "Generationsereignis" das Potenzial für ein offenes Zusammenleben und Gerechtigkeit. Während er argumentiert, aus welchen Gründen dieses Potenzial nicht ergriffen wird, bietet er eine sprachlich exzellent aufbereitete und argumentativ klug präsentierte Betrachtung der politischen Gegenwart. Gerade die messerscharfe Entgegnung auf konspirative Stimmen, wie etwa auch Xavier Naidoo, "ein politischer Irrläufer, der für neurechte Überzeugungen steht" (S. 58), macht dieses Buch zu einer intelligenten Lektüre über den Zustand der Zeit. Sehr gern für alle. (1)
Marktwirtschaft reparieren: Entwurf einer freiheitlichen, gerechten und nachhaltigen Utopie
Marktwirtschaft beinhaltet eine attraktive soziale Utopie: eine gerechte Wirtschaftsordnung, in der Kooperation ohne zentrale Steuerung möglich ist. In der Realität des Kapitalismus wird die Leistungsgerechtigkeit jedoch zugunsten weniger Privilegierter verzerrt, und der Wachstumszwang ist ökologisch verheerend. Wer sein Einkommen Bodenspekulation oder Rohstoffverbrauch verdankt, bezieht leistungslose Einkommensanteile, und wer so mächtig ist, dass er die Politik zu seinen Gunsten beeinflussen kann, entzieht sich den regulierenden Kräften des Marktes. Das Buch benennt diese und andere Schwächen des Kapitalismus und entwickelt daraus politische Lösungen für eine gerechte und nachhaltige Marktwirtschaft.(Verlagstext)
Teilen, Reparieren, Mülltauchen: kulturelle Strategien im Umgang mit Knappheit und Überfluss
In: Kultur und soziale Praxis
Klimawandel, Ressourcenverknappung und Wirtschaftskrisen auf der einen Seite, Wachstumsparadigma, Massenkonsum und Wegwerfmentalität auf der anderen - immer mehr Menschen überwinden diese Widersprüche in Nischen und setzen sich dafür ein, Dinge länger in Nutzungskreisläufen zu halten: Teilen und Tauschen sowie Reparieren und Retten werden als Möglichkeiten gedeutet, nachhaltiger zu leben und damit zu gesellschaftlicher Transformation beizutragen. Ausgehend von den zentralen Akteuren in drei exemplarischen Feldern - Kleidertauschpartys, Reparaturcafés und Mülltauchen - untersucht Maria Grewe in einer vergleichend angelegten Ethnographie die kulturellen Strategien im Umgang mit Überfluss und Knappheit und prüft dabei, welchen Beitrag kulturanthropologische Forschung für den Nachhaltigkeitsdiskurs leisten kann.
DL-TITEL: Vorbeugen statt reparieren - Frühe Hilfen im Landkreis Osnabrück
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 80, Heft 7, S. 283-285
ISSN: 0342-2259
Das Projekt Zukunft -- Mit klugen Reformen wird die SPD den Schaden reparieren müssen, den Schwarz-Gelb angerichtet hat
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 6, S. 75-77
ISSN: 1616-4903