The science of smog: a chemical understanding of ground level ozone and fine particulate matter
In: Metropolitan Sustainability, S. 205-230
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In: Metropolitan Sustainability, S. 205-230
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4306-4315
"Postcolonial theory of science professes to mark a departure in the way science and modernity in non-Western regions is either narrativised or discussed. This papertakes up the particular case of India, and proposes that over the last two and a half centuries three frames have historically been available for the understanding of science and modernity. These broad historical frames are those of orientalism, nationalism and post-colonialism. Each of these in turn is marked by a multiplicity of investigative themes and theories. This paper specifically looks at historical writing on the subject of science and modernity in India, the historiographic and thematic variations and differences marking these broad frames. Further, it explores the continuities and relationships both in theme and theory between this multiplicity of theories of science and Indian modernity. For it becomes evident that what we have is a criss-crossing of genealogical lines across the three frames, rather than a distinct evolution along each of the registers of the triptych. Thus the nationalist discourse on science in India itself emerges out of different strands of Orientalist scholarship. Nationalist historiography of the pre-colonial period itself is fractured along several lines, though each of them shares the same theory of science. In the post-colonial accounts, which are themselves informed by the nationalist historiographie(s) of the previous periods, thisborder-crossing is complicated by the crumbling of the positivist theory of science and the emergence of embodied conceptions of science and scientific knowledge." (author's abstract)
In: Analyse verbaler Daten : über den Umgang mit qualitativen Daten, S. 335-388
Der Beitrag bietet eine Übersicht der Möglichkeiten, die sich bei der computerunterstützten Analyse sozialwissenschaftlicher Textdaten ergeben. Die in Frage kommenden Programme werden knapp erläutert und beispielhaft demonstriert. Der Autor unterscheidet und beschreibt zwei Strategien der computerunterstützten Auswertung: (1) die Quantifizierung sozialwissenschaftlicher Textdaten; (2) EDV-Einsatz zur rein qualitativen Auswertung, d.h. im wesentlichen als Arbeitserleichterung. (pmb)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5299-5308
"Der Vortrag wird dem Wandel der Tier-Mensch-Grenze mit dem Aufkommen und der Verbreitung der Evolutionstheorie im 19. Jahrhundert nachgehen. Im Zentrum steht hierbei, dass mit der Auflösung der Tier-Mensch-Grenze neue Grenzen gezogen und evolutionstheoretisch begründet werden. So stehen von nun an Tiere wie der Affe dem Menschen näher als Personen wie der 'Wilde', der Verbrecher oder die Frau. Denn mit der für das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert maßgeblichen teleologischen Interpretation der Entwicklungsgeschichte wird eine hierarchisch strukturierte 'Stufenleiter' etabliert, auf der bestimmte, durch eine Serie von Merkmalen (physiologische, psychologische, soziale, u.a.) charakterisierte Personen zugeordnet werden können. Aus der evolutionstheoretischen Begründung des Sozialen folgt damit, dass bestimmte 'Menschen' nur bedingt bzw. überhaupt nicht als soziale Personen angesehen werden. Diese Konzeption der Entwicklungsgeschichte liefert nun den Rahmen oder anders gesagt: das Narrativ für die Humanwissenschaften um 1900. Denn in diesen werden Personen wie Verbrecher, Hysterikerinnen, Kinder oder 'Wilde' zu aus dem Sozialen ausgeschlossene Figuren, über welche die Wissenschaften vom Menschen ihr Wissen produzieren. Wesentlich für die evolutionstheoretischen Grenzziehungen ist, dass die zeitliche Achse in eine räumliche bzw. figurale Achse übersetzt wird. So wird der Verbrecher nicht nur aus dem Bereich des Sozialen ausgeschlossen, weil er für dieses schädlich ist, sondern weil er als Repräsentant der Vergangenheit des Menschen (d.i. der weiße und männliche Europäer), aus dem Bereich des Sozialen schon ausgeschlossen ist. Diese Übersetzung von Zeitlichkeit in Räumlichkeit zeigt, dass die jeweiligen Grenzziehungen zwischen sozialen und nicht-sozialen Personen über narrative Verfahren erfolgen, genauer und mit Michail Bachtin gesagt, über die Etablierung von Chronotopoi. Diese leisten mit der Vergegenwärtigung des Vergangenen die Begründung der Grenzen des Sozialen und Normalen. Abschließend wird der Vortrag am Beispiel von Robert Müllers Roman Tropen einen der wichtigsten Chronotopoi betrachten: die von so genannten 'Wilden' bewohnten Tropen. Müllers Roman wiederholt keineswegs nur das teleologische Schema der Entwicklungsgeschichte, sondern destruiert dieses, indem er deren Chronotopoi als das analysiert, was sie sind: narrative Strategien, die nicht nur illustrierende Funktion haben, sondern Grenzen des Sozialen allererst herstellen." (Autorenreferat)
In: Law and Economics in Europe, S. 329-365
In: Operations Research Proceedings 2008, S. 53-58
In: Reviews in Engineering Geology; The Environmental Legacy of Military Operations, S. 137-150
In: Persistence and change in rural communities: a 50-year follow-up to six classic studies, S. 171-177
In: E-Government Development and Diffusion, S. 101-120
In: Handbook for Environmental Risk Decision Making
In: Access to Land, Rural Poverty, and Public Action, S. 97-128
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3557-3577
"Inwiefern tragen wissenschaftliche Leistungen, wie Publikationen oder Konferenzteilnahme während der Promotionsphase zu einem erfolgreichen Verlauf der weiteren Berufslaufbahn bei? Wie ist der Einfluss dieser Faktoren im Vergleich zu anderen Größen wie beispielsweise der sozialen Herkunft zu bewerten? Der Beitrag wird diesen Fragen nachgehen. Berufserfolg wird dabei mit objektiven auf die Berufslaufbahn bezogenen Dimensionen gemessen. Die erste Dimension umfasst die Stabilität des Berufsverlaufs, verstanden als dauerhafter Verbleib in einer wissenschaftsnahen Tätigkeit. Als zweite Dimension wird die Richtung des Berufsverlaufs, verstanden als Aufstieg in höhere berufliche Positionen, herangezogen. Aus diesen beiden Dimensionen werden vier unterschiedliche Typen von Berufserfolg gewonnen, für die mit Hilfe einer Diskriminanzanalyse der Einfluss von Leistung und anderen Faktoren gemessen werden soll. Grundlage für diese Analyse ist ein Datensatz mit ehemaligen Doktoranden, die in den 90er Jahren in Deutschland ihre Promotion abgeschlossen haben. Dieser Datensatz, der insgesamt 4.676 Respondenten umfasst, stammt aus einer im Jahr 2005 von CHEPS durchgeführten Befragung, die sich an zwei Teilgruppen richtete: Zum einen richtete sich die Befragung an die ehemaligen Doktoranden, die zwischen 1990 und 2000 an einem der DFG-Graduiertenkollegs teilgenommen haben. Zum anderen waren ehemalige Doktoranden aus neun verschiedenen Fächern - Biologie, Chemie, Geschichte/ Kunstwissenschaften, Informatik/ Elektrotechnik, Mathematik, Physik, Sozialwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften - die in den Jahren 1994/1995 bzw. 1999/2000 promoviert hatten, in die Untersuchung einbezogen. Der Einfluss von Leistung soll insbesondere für diese beiden Teilgruppen, aber auch für die unterschiedlichen Abschlusskohorten und für das Geschlecht genauer betrachtet werden." (Autorenreferat)
In: Political Power and Social Theory; Fields of Knowledge: Science, Politics and Publics in the Neoliberal Age, S. 259-289
In: Political Power and Social Theory; Fields of Knowledge: Science, Politics and Publics in the Neoliberal Age, S. 259-289
In: Orchestration of the Global Network Organization; Advances in International Management, S. 463-486