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Carlo Petrini ist Gründer der Slow-Food-Bewegung (im Gegensatz zu "Fast Food"), die sich für die Bewahrung und Belebung regionaler kulinarischer Kulturen und Tradition einsetzt und offiziell 1989 in Italien ins Leben gerufen wurde. Slow Food bedeutet, der Ernährung eine angemessene Bedeutung beizumessen, zahlreiche Rezepte und Geschmacksnuancen schätzen zu lernen, Herkunft und Hersteller der Produkte zu kennen und den jahreszeitlichen Rhythmus sowie die verschiedenen Essrituale zu respektieren. Das Buch beschreibt ausführlich Ursprung, Philosophie und Aktivitäten der Bewegung. Wenn auch insgesamt ein sinnvolles Plädoyer für eine bewusste und naturverbundene Ernährung, so handelt es sich doch um eine sehr nüchtern gehaltene Darstellung einer einzigen Bewegung, die zudem ihren Tätigkeitsschwerpunkt in Italien hat und in Deutschland noch nicht sehr populär ist. Von einer breiten Nachfrage ist nicht auszugehen, bei speziellem Bedarf jedoch empfohlen. Vergleichbares zum Thema "Fast food, slow food" (BA 5/92). (3) (Sabine Roeske)

This article discusses the ongoing impact of the North Korean food & economic crisis on Internally Displaced Persons in North Korea. The article discusses reasons why there is a growing number of IDPs in North Korea, why there are many families who do not stay together, & reasons for the high number of unaccompanied displaced minors. It also discusses the reasons for the inability of relief groups to provide assistance in North Korea. E. Miller