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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 144-159
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 144-159
ISSN: 1861-8588
Why are some countries developed, others not? How come democracy functions better in some places than in others? 15 years ago, Robert Putnam's social capital approach provided a seminal explanation. The theory also claimed to solve one of the biggest puzzles of orthodox economic theory: How can collective action and a lack of free-riding be accounted for? For Putnam, free-riding is successfully spurned wherever aggregate social capital is strong. This article highlights this "economic" aspect of Putnam's concept. It shows, however, that the approach fell short when it came to explain collective action and the lack of free-riding at the individual level. With arguments set forth by Albert O. Hirschman, an alternative explanation for free-riding is reconsidered that answers some of the questions left open by Putnam's social capital theory. Adapted from the source document.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 27, Heft 4, S. 181-203
ISSN: 2366-6846
Die Verfasserin betont die Bedeutung historischer Datensätze für die Untersuchung des Sozialkapitals einer Gesellschaft. Die meisten Studien zum Sozialkapital behandeln den Zeitraum zwischen 1950 und heute. Ein nützlicher, von historischen Datensätzen zur Verfügung gestellter Indikator betrifft die Mitgliedschaft in Verbänden und Organisationen. Die Verfasserin stellt verschiedene historische Datensätze vor, die sich unter anderem mit Verbänden, Organisationen, Protestverhalten und Petitionen beschäftigen. (ICEÜbers)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 144-159
ISSN: 1861-8588
In: Vienna yearbook of population research, Band 1, Heft 2005, S. 53-81
ISSN: 1728-5305
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 818-836
"Der Beitrag greift Ansätze der amerikanischen Soziologie zu sog. 'subterranean traditions', unterschwelligen Traditionen (David Matza) auf. Diese Ansätze gehen davon aus, daß Hauptkultur und Subkultur - auch und besonders in Deutschland (Everett Hughes) - gleichartige 'dunkle' Traditionen haben, die die Hauptkultur aber in der Regel durch die Ausübung sozialer Kontrolle (Travis Hirschi) und die Bereitstellung von sozialem Kapital (James Coleman) beherrschen kann. Nur bei Wegfall von sozialer Kontrolle und sozialem Kapital in anomieauslösenden gesellschaftlichen Krisensituationen werden, so die im Beitrag vertretene These, Traditionen der Gewalt und des Rechtsextremismus in Subkulturen ausgelebt. Der Wegfall von sozialer Kontrolle und verstärkte Anomiegefühle finden dabei jedoch keinen unmittelbaren Niederschlag in Gewalttätigkeit und Rechtsextremismus, sondern führen insbesondere Jugendliche zunächst in deviante Freizeitgewohnheiten. Erst die Teilhabe an einer auf 'delinquent drift' ausgerichteten Freizeitkultur bewirkt den Durchbruch der vorhandenen unterschwelligen Traditionen unserer Gesellschaft. Die aufgestellten Thesen werden anhand einer längsschnittlich befragten Jugendstichprobe aus Ost- und Westberlin überprüft. Es zeigt sich, daß ein Zusammenhang von Anomie mit Gewalttätigkeit und Rechtsextremismus in der Regel tatsächlich nur vermittelt über die Teilhabe an delinquenten Freizeitaktivitäten zu belegen ist und daß Schule und Familie (stärker noch in Ost- als in Westberlin) bedeutende Quellen sozialen Kapitals sind, die die Teilhabe an solchen Freizeitaktivitäten reduzieren und so dem Ausleben unterschwelliger rechtsextremer und gewalttätiger Traditionen entgegenwirken." (Autorenreferat)
In: Asian students in Germany. Contexts of their studies, living conditions and future plans., S. 176-220
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Organisations- und Verwaltungsforschung 2007/1, S. 9-45
Der Begriff des 'Sozialkapitals' wird seit einigen Jahren verstärkt sowohl in der organisations- und managementtheoretischen Literatur als auch in der Praktikerliteratur verwandt. Häufig wird der Begriff Sozialkapital auch mit anderen Begriffen, wie z.B. Vertrauen oder Sozialstruktur gleichgesetzt, was die Frage aufkommen lässt, ob da nicht zumindest einer der beiden Begriffe - inhaltliche Ähnlichkeit vorausgesetzt - theoretisch überflüssig sei. Diese und ähnliche Fragen lassen sich aber nur beantworten, wenn das Konzept Sozialkapital oder dessen zentrale Merkmale klar definiert sind und somit eine eindeutige Abgrenzung zu anderen Konzepten und Kausalzusammenhängen zulassen. Im weiteren Verlauf des Beitrags wird deshalb untersucht, (a) welche verschiedenen Sozialkapitalkonzepte verwandt werden und nach welchen Kriterien sich diese unterscheiden lassen und (b) wie fruchtbar diese Konzeptionen in Hinsicht auf die theoretische Fundierung und Erklärung organisations- und personalwissenschaftlicher Fragestellungen sowie deren empirischer Erforschung sind. (RO)
In: MPIfG Working Paper, Band 2
Rotary, Kiwanis, Lions, Zonta, Soroptimist und Round Table. Bereits seit 100 Jahren setzen sich Service Clubs mit den verschiedensten Service-Projekten weltweit für sozialen Frieden und Menschenrechte ein. Heute gibt es unzählige Service Clubs mit unterschiedlichen Entstehungsgeschichten und Denkweisen. Obwohl Service Clubs insbesondere auf der Gemeinde-Ebene durch soziales und ökonomisches Engagement, aber auch über die Nutzung sozialer Netzwerke wichtigen Einfluss ausüben, sind sie bislang, zumindest in Europa, kaum wissenschaftlich untersucht worden. Dieses Defizit versucht Sebastian Gradinger im Rahmen einer Studie auszuräumen. Die Studie stellt vor diesem Hintergrund die historische Entstehung der traditionellen Service Clubs dar und widmet sich der Frage nach der Funktion von Service Clubs für unterschiedliche Ebenen der Gesellschaft wie auch für ihre individuellen Mitglieder. Schließlich wird die Zukunftsperspektive der Clubs in einer gewandelten Gesellschaft diskutiert. ; Rotary, Kiwanis, Lions, Zonta, Soroptimist and Round Table. For over one hundred years Service Clubs have been and are avouching for social peace and human rights through their engagement in manifold worldwide service-projects. Today there exist countless Service Clubs with differing origins and customs. Though they are especially influential in their social and economic exercising on municipal level and generally by their use of social networks, Service Clubs appear not to be an item of academic research " at least in Europe it is not. This deficit is now being dispelled by the sociological investigation of Sebastian Gradinger. The study introduces a comprehensive summary of the historical formation of the traditional Service Clubs and is focusing on the question of their social functioning and relevance within different levels of society as well as their individual members. Ultimately the survey concludes by discussing the future role of those Clubs in a changing society.
BASE
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 46, Heft 1, S. 9-19
ISSN: 2307-289X
In: Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung, Band 1/2002
Der Verfasser zeigt am Beispiel der Arbeitslosigkeit, dass gemeinschaftliche Beziehungsgeflechte auch in Leistungsgesellschaften eine bedeutende Rolle spielen und funktional notwendig sind. Er gibt zunächst einen Überblick über die theoretischen Grundlagen der Beziehungsforschung (Gemeinschaft, soziales Netzwerk, soziales Kapital, Arbeitsmarkttheorien), um sich dann auf die Bedeutung sozialen Kapitals am Arbeitsmarkt sowohl für den Arbeitskraftanbieter als auch für den Arbeitskraftnachfrager zu konzentrieren. Hierzu werden empirische Befunden in drei Kernbereichen vorgelegt: Stellensuche, Personalrekrutierung, Beförderung. Es wird gezeigt, dass Sozialkapital in Arbeitsmarktprozessen als intervenierende, aber nicht durchschlagende Variable auftritt. Es entfaltet seine Wirkung erst im Zusammenspiel mit anderen Faktoren, wie abschließend in einem Matching-Modell des Arbeitsmarkts verdeutlicht wird. (ICE)