Social capital, justice and diversity: an introduction
In: Diverse Communities, S. 1-14
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In: Diverse Communities, S. 1-14
In: The Oxford Handbook of Civil Society, S. 197-209
In: Power, Freedom, and Voting, S. 405-419
In: Second International Handbook on Globalisation, Education and Policy Research, S. 767-778
In: Culture and Politics, S. 223-234
In: Social Capital in Development Planning, S. 101-145
In: Social Capital in Development Planning, S. 27-47
In: Politische Kultur im Wandel von Staatlichkeit, S. 303-316
Der moderne Staat ist groß und in vielen Bereichen, vor allem dem der Wohlfahrt, übermächtig. Wenn er sich, so die Verfasser, zurückzieht, wie moderne Reformstrategien vorschlagen, senkt er zwar die Menge öffentlicher Güter, aber nicht automatisch die demokratischen Verfahren. Es gibt keinen Demokratieeinbruch, sondern es erfolgt eher eine Kosten-Nutzen-Neubewertung der öffentlichen Güter. Die Chance, wegen der Reduktion oder Rücknahme öffentlicher Güter mehr Demokratie zu wagen, erhöht sich, weil die Unsicherheit der Politik, wie sie in dieser Dekonstruktion bewertet wird, wächst; sie will sich deshalb enger mit den Bürgern rückkoppeln, um einen Teil der Verantwortung, den sie durch die Delegation in den Repräsentationsstatus zugewiesen bekommen hat, zurückzugeben an die Bürger, die ihre Beauftragung so bemessen mögen, dass sie die Verringerung der öffentlichen Güter als ihre Entscheidung ausgeben. Die "kollektiv bindenden Entscheidungen", wie das Geschäft der Politik bezeichnet wird, werden , so die These, auf alle verantwortlich verteilt, die jetzt zum - demokratisch erweiterten - Haftungskreis dazugehören. Normativ betrachtet beginnt politische Kultur der Demokratie erst mit gelebter Verantwortlichkeit. (ICF2)
In: Dynamics of Poverty in Rural Bangladesh, S. 167-178
In: Advances in Spatial Science; Innovation, Growth and Competitiveness, S. 195-217
Concludes a volume devoted to identifying the development of generalized trust & other attitudinal elements of social capital. Discussion centers on contributions that address society- & institution-centered approaches. Regarding the former, evidence suggests that the role of associations in developing civic attitudes, norms, & the capacity to solve collective action problems has been exaggerated in the literature. For those essays looking into institutions, overall, it is seen that, in addition to path-dependent modes, contemporary dimensions of institutions & government behavior also explain variations or patterns of social capital. 40 References. J. Zendejas
In: Integrationsleistungen von Sportvereinen als Freiwilligenorganisationen, S. 138-155
"Wer sich gegenwärtig mit Themen wie bürgerschaftlichem Engagement, freiwilligen Vereinigungen oder Drittem Sektor beschäftigt, kommt kaum umhin, sich mit dem Begriff des 'sozialen Kapitals' auseinanderzusetzen, der seit den 1990er Jahren nahezu in allen westlichen Ländern bis hin zu den supranationalen Spitzeninstitutionen wie z.B. der Weltbank Furore macht. 'Social capital' oder 'capital social ' - Begriffsspielerei als Gesellschaftsanalyse. Soziales Kapital als sozialwissenschaftliches und gesellschaftspolitisches Problem lautet der Titel des vierten Beitrags, der jenen euphorischen Diskurs über soziales Kapital in Deutschland aufgreift. Dieser Diskurs rekurriert nahezu ausschließlich auf den Sozialkapital-Ansatz von Robert D. Putnam (z.B. 1995, 2000, 2001), in dem freiwillige Vereinigungen bzw. secondary associations vor allem auf der lebensweltlichen Ebene als maßgebliche Produzenten 'sozialen Kapitals' und somit jener sozial-moralischen Ressourcen verstanden werden, auf die moderne Gesellschaften für ihren inneren Zusammenhalt mehr denn je angewiesen seien. Um den Ansatz von Putnam einer systematischen Kritik zu unterziehen, wird die Sozialtheorie von Pierre Bourdieu und der ihr immanente Begriff von 'sozialem Kapital' herangezogen (vgl. z.B. Bourdieu, 1983, 1996). Der kritische Impetus liegt in diesem Zusammenhang vor allem auf der Bedeutung von freiwilligen Vereinigungen als Orten der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten - eine Betrachtungsweise, die im laufenden Sozialkapital-Diskurs in Deutschland bislang weitgehend ausgeblendet wurde." (Autorenreferat)
In: Practice, Progress, and Proficiency in Sustainability; Sustainability Science for Social, Economic, and Environmental Development, S. 33-38
In: Dritter Sektor/Drittes System, S. 209-224
In: Democracies in Flux, S. 359-392