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Data After Life
Blog: Verfassungsblog
Contract law in Europe currently has little grasp on the balancing of interests of social media users, their heirs, platforms, and society at large, which means that platforms play a key role in determining how digital legacies are handled. A human rights perspective can offer starting points for reforms that do more justice to the protection of digital identities of social media users.
Die Analyse sozialer Bildungsungleichheit im Lebensverlauf
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2187-2199
"Trotz einer Vielzahl von Untersuchungen zur Bedeutung der sozialer Herkunft im Bildungssystem ist bislang nur wenig über die (Gesamt-)Entwicklung von Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf bekannt. Einerseits scheint der Einfluss der Herkunftsfamilie im Verlauf der Bildungskarriere geringer zu werden, andererseits gilt die soziale Herkunft gerade auch für spätere Bildungsentscheidungen nach dem erstmaligen Verlassen des Bildungssystems als bedeutsam. Dieser vermeintliche Widerspruch liegt, so die Ausgangsthese des Vortrages, nicht zuletzt in der unterschiedlichen Operationalisierung begründet, die jeweils nur einen Teil des Prozesses beschreibt. Zum einen liegt verschiedenen Studien die Vorstellung von Bildungswegen als einer Abfolge institutionalisierter Übergänge zugrunde. Zum anderen werden Entscheidungen an individuell variierenden Bildungsübergängen betrachtet, die nicht notwendig auf einer standardisierten Zeitachse verortet werden können, sondern die selbst über unterschiedliche Pfade erreicht und eine erhebliche zeitliche Streuung aufweisen können. In diesem Beitrag sollen beiden Betrachtungsweisen integriert werden. Die Verfasser arbeiten zunächst theoretisch die verschiedenen Dimensionen einer Längsschnittperspektive sozialer Bildungsungleichheiten heraus und diskutieren dabei den Zusammenhang zwischen einzelnen Bildungsübergängen und Entwicklungen der Bildungsverteilung. Empirisch untersuchen sie Übergänge im allgemeinbildenden Schulsystem und beim Studienzugang. Diese führen sie exemplarisch zu einem Gesamtbild der Entwicklung von Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf zusammen. In den empirischen Analysen verwenden sie aktuelle, retrospektive Längsschnittdaten zweier Geburtskohorten, deren Bildungswege sie über mehrere Jahrzehnte beobachten können." (Autorenreferat)
The Not So Common Sense. Differences in How People Judge Social and Political Life
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 1, S. 112-113
ISSN: 0032-3470
Lebensverläufe und gesellschaftlicher Wandel: die westdeutschen Teilstudien
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 38, S. 20-27
'Die westdeutschen Teilstudien des Projektes 'Lebensverläufe und gesellschaftlicher Wandel' können ab sofort über das Zentralarchiv bezogen werden. Der Datensatz enthält von 5591 Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge 1919-1921, 1929-1931, 1939-1941, 1949-1951, 1954-1956 und 1959-1961 detaillierte Lebensverlaufsinformationen. Diese Längsschnittsdaten erlauben die Untersuchung zahlreicher Fragestellungen aus den Bereichen der Bildungs- und Mobilitätsforschung, der Sozialisationsforschung, der Familiensoziologie sowie der Migrationsforschung.'(Autorenreferat)
The Krobo: traditional social and religious life of a West African people
In: Studia Instituti Anthropos 16
Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen: Einführung
In: Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen, S. 2-20
Die Ausgangslage im Themenfeld "Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen" wird
in diesem einführenden Beitrag anhand von antagonistischen Begriffspaaren beschrieben,
welche die Vielschichtigkeit und Uneinigkeit des wissenschaftlichen Diskurses aufzeigen.
Im Einzelnen sind dies die Homogenisierung bzw. die Heterogenisierung sozialer
Ungleichheit, die Globalisierung bzw. die Lokalisierung gesellschaftlicher Prozesse, die
Verräumlichung bzw. Enträumlichung sozialer Strukturen und Prozesse sowie Government
bzw. Governance als Steuerungsform.
Entpolitisierung wider Willen?: Anmerkungen zum Spannungsverhältnis von schulischen Social- und Life Skills-Programmen und politischer Bildung
In: Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen: Beiträge für eine soziologische Perspektive, S. 253-275
"Verschiedene außercurriculare Programme in Schulen und unterschiedliche demokratiepädagogische Konzepte zielen darauf, durch die Förderung von Selbstkompetenzen und durch die Erweiterung schulischer und gesellschaftlicher Partizipationsgelegenheiten die demokratische Urteils- und Handlungsfähigkeit von Schülerinnen zu stärken. Die Autoren diskutieren daher in ihrem Beitrag, inwiefern solche Programme entgegen ihrer Intention Tendenzen der Entpolitisierung gerade bei bildungsbenachteiligten SchülerInnen verstärken können. Die Autorinnen argumentieren mit Rückgriff auf Pierre Bourdieu, dass es einer subjektiven politischen Kompetenz bedarf, die an die soziale Position gebunden ist, um zu politischen Fragen Stellung zu nehmen und sich politisch einzubringen. Anhand der Ergebnisse einer eigenen Untersuchung arbeiten sie heraus, dass Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeitserfahrung bei SchülerInnen statusniedrigerer Schulformen geringer ausgeprägt sind als an Gymnasien. Die Autorinnen gehen von einem Zusammenhang zwischen allgemeinen Selbstkompetenzen und subjektiver politischer Kompetenz aus. Vor diesem Hintergrund stellen die Befunde sowohl ungleichheitssoziologisch als auch demokratietheoretisch ein Problem dar, da sie auf sozial ungleich verteilte politische Partizipationschancen verweisen. Die Autorinnen diskutieren diese Thematik ebenfalls vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Kontroverse zwischen demokratiepädagogischen und politikdidaktischen Perspektiven und kritisieren die Gefahr einer Entpolitisierung, wenn gerade bei benachteiligten Schülerinnen die in der Schule erlernten Selbstkompetenzen außerhalb dieser keine angemessene Anerkennung finden. Gefordert wird schließlich ein integrierendes Konzept, das die Förderung von Selbstkompetenzen und die Unterstützung sozialer Lernerfahrungen in erfahrungs- und handlungsorientieren Kontexten anerkennt, aber den Rückbezug auf die explizit politische Dimension, wie strukturelle und politische Rahmenbedingungen, nicht aus den Augen verliert." (Textauszug)
Entpolitisierung wider Willen?: Anmerkungen zum Spannungsverhältnis von schulischen Social- und Life Skills-Programmen und politischer Bildung.
In: Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen. Beiträge für eine soziologische Perspektive., S. 253-275
"Verschiedene außercurriculare Programme in Schulen und unterschiedliche demokratiepädagogische Konzepte zielen darauf, durch die Förderung von Selbstkompetenzen und durch die Erweiterung schulischer und gesellschaftlicher Partizipationsgelegenheiten die demokratische Urteils- und Handlungsfähigkeit von Schülerinnen zu stärken. Die Autoren diskutieren daher in ihrem Beitrag, inwiefern solche Programme entgegen ihrer Intention Tendenzen der Entpolitisierung gerade bei bildungsbenachteiligten SchülerInnen verstärken können. Die Autorinnen argumentieren mit Rückgriff auf Pierre Bourdieu, dass es einer subjektiven politischen Kompetenz bedarf, die an die soziale Position gebunden ist, um zu politischen Fragen Stellung zu nehmen und sich politisch einzubringen. Anhand der Ergebnisse einer eigenen Untersuchung arbeiten sie heraus, dass Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeitserfahrung bei SchülerInnen statusniedrigerer Schulformen geringer ausgeprägt sind als an Gymnasien. Die Autorinnen gehen von einem Zusammenhang zwischen allgemeinen Selbstkompetenzen und subjektiver politischer Kompetenz aus. Vor diesem Hintergrund stellen die Befunde sowohl ungleichheitssoziologisch als auch demokratietheoretisch ein Problem dar, da sie auf sozial ungleich verteilte politische Partizipationschancen verweisen. Die Autorinnen diskutieren diese Thematik ebenfalls vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Kontroverse zwischen demokratiepädagogischen und politikdidaktischen Perspektiven und kritisieren die Gefahr einer Entpolitisierung, wenn gerade bei benachteiligten Schülerinnen die in der Schule erlernten Selbstkompetenzen außerhalb dieser keine angemessene Anerkennung finden. Gefordert wird schließlich ein integrierendes Konzept, das die Förderung von Selbstkompetenzen und die Unterstützung sozialer Lernerfahrungen in erfahrungs- und handlungsorientieren Kontexten anerkennt, aber den Rückbezug auf die explizit politische Dimension, wie strukturelle und politische Rahmenbedingungen, nicht aus den Augen verliert." (Textauszug).
Everyday life and cultural patterns: international Festschrift for Elle Vunder
In: Studies in folk culture 3
Modern-Life Etikette
Meyer, Inhaberin von "Modern Life Seminars", hat vorher verschiedene Berufe durchlaufen. In ihren Seminaren und Beratungen behandelt sie alle Facetten der modernen Arbeitswelt; dies merkt man dem Buch an! Beginnend bei Handy-Etikette, Social-Media-Knigge, Modern-Life-Networking über Umgangsformen wie Begrüu︢ng, Smalltalk, Kommunikation, weiter mit Guten Texten (digital und klassisch) zu Büro und Coworking Spaces bis zu Veranstaltungen (Organisation als auch Besuch), Benehmen auf Reisen oder in Hotel und Restaurant, Selbstpräsentation, Dressing und Style bis zu Essen und Tischkultur und Gastfreundschaft (gebend und nehmend) deckt sie ein sehr weites Feld ab. Daher kann der Titel durchaus mehrere andere ersetzen, wenn Erstinformation gewünscht und ausreichend. Wer allerdings viel Tiefe haben will, kommt um Einzeltitel zu Umgangsformen, Selbstpräsentation oder digitale Etikette nicht herum. Angenehmes Druckbild, gut zu lesen. Ausführliches Inhaltsverzeichnis. Aktuelle Literaturliste. Für alle Bibliotheken. (2)
Personal and social transformation: how to develop freedom, equality and fraternity in everyday life
In: Social ecology series
Social and cultural change in the community of Umatac, Southern Guam
In: Micronesian Area Research Center / Miscellaneous Publication 2
Praktiken der Homogenisierung. Soziale Choreographien im Schulalltag ; Practices of homogenization. Social choreographies in everyday school life
Kinder sind, wenn sie in die Schule kommen ebenso wenig gleich wie sie verschieden sind, sie werden in Akten der Adressierung und durch alltägliche schulische Praktiken als Gleiche und Ungleiche in je besonderen Hinsichten hervorgebracht. Gegenüber einer inzwischen weit ausdifferenzierten Forschung zur Herstellung und Reproduktion von Unterschieden im Sinne eines doing difference, gibt es vergleichsweise wenig Forschung dazu, wie und im Hinblick worauf Kinder in der Schule als Gleiche hervorgebracht werden. Der Artikel befasst sich zunächst theoretisch mit unterschiedlichen Konzeptionen von Gleichheit; diese wird in pädagogischen Diskursen sowohl als Gleichwertigkeit im Rekurs auf die Menschenrechte als auch als "Gleich-Bewertbarkeit" im Rekurs auf das meritokratische Prinzip, sowie drittens als Gleichheit der kulturell bedeutsamen Verhaltensdispositionen entziffert. Mit einem praxeologischen Zugang wird im zweiten Teil des Artikels eine empirische Annäherung an die Herstellungsleistungen von Gleichheit(en) gesucht. Die Autorinnen fokussieren die Homogenisierung von Schüler*innen unter Bezugnahme auf das Konzept der Sozialen Choreographien (Hewitt, 2010; Klein, 2005), das hier für erziehungswissenschaftliche Forschung erschlossen werden soll. Es nimmt die körper-leiblichen Praktiken eingespielter Bewegungsordnungen in den Blick, in denen im Zusammenspiel von pädagogischen und ästhetischen Dimensionen emergente Sinnfelder entstehen. Beispielhaft erläutert wird dies am Kreisgeschehen in der Grundschule, einer Figuration, die für eine stark partizipative und gleichberechtigte Gesprächsform im Unterricht steht. Die Analysen basieren auf schulethnografisch erhobenen Quellen wie (videogestützten) Beobachtungen, Fotografien und Gruppendiskussionen mit Kindern. (DIPF/Orig.) ; When children start school, they are neither homogeneous nor heterogeneous, but are socially created as such in various respects through acts of addressing and in everyday practices. Unlike the widely differentiated research on construction and reproduction of differences in the tradition of 'doing difference', research on how and with regard to what children are being constructed as homogeneous in school, is rare. This article will initially deal with different conceptions of homogeneity; in pedagogical discourses, it is deciphered as equality with a reference to human rights as well as "evaluating from the same point of view" with a reference to the meritocratic principle. Thirdly, it is also understood as homogeneity of the culturally significant behavioural dispositions. In the second part of this article, a praxeological approach will be used to find a way to empirically analyse the makings of homogeneity. The authors focus on the homogenization of students taking the concept of social choreographies (Hewitt 2010; Klein 2005) into account, which shall be explored for educational research in this article. It analyses bodily practices of established orders of movement, in which emergent semantic fields arise in the interplay of pedagogical and aesthetic dimensions. This will be illustrated by the example of class - room circles in a primary school: a configuration that stands for a participatory and equal form of interaction in class. The analyses are based on sources that were collected in the manner of an in-school ethnography for example (video supported) observations, photographs and group discussions with children. (DIPF/Orig.)
BASE
"Soziale Scham": Inferioritätsempfindungen in der Konkurrenz von Lebensstilen
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 636-638