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Diskussion der Ergebnisse der im Juli 1986 abgehaltenen Wahlen zur Volksversammlung sowie der zwischen August und November 1986 stattgefundenen Wahlen auf Distrikts- und kommunaler Ebene. Struktur der Regierungspyramide von der dörflichen über die Distrikts-, Stadt- und Provinzebene bis hin zur obersten Stufe, dem Parlament. Personelle Besetzung der Zentralregierung, der Provinzräte sowie des Frelimo-Parteibüros und Parteisekretariats. Vergleich der Agrarerzeugung 1975 und 1985. Einzelheiten zur derzeitigen wirtschaftlichen Lage. (DÜI-Hlb)

Dieser erste Bericht des Grundwertekomitees des am 01.01.1981 eingesetzten Präsidialrats enthält eine Standortbestimmung des Komitees sowie Überlegungen zur künftigen schrittweisen Umgestaltung des politischen Systems der Republik Südafrika. (DÜI-Eng)

Übersicht über die Wirtschafts-, Bevölkerungs- und Verwaltungsstrukturen sowie Zukunftsaussichten in den Stammesgebieten Caprivi, Kavango, Buschmanland und Damaraland. Wirtschaftsplanung und Wirtschaftsentwicklung. Kontakte mit den Weißen. Konstitutionelle Entwicklung. Rolle der SWAPO in der namibischen Politik. Überlegungen zur Unabhängigkeitsproblematik. Zukunftsperspektiven, Kontinuität und Wandel in Südwestafrika. (DÜI-Hlb)

Diskussion der Frage, ob auf der Grundlage der heutigen Verfassung bei der RSA tatsächlich von Machtteilung zwischen Legislative und Exekutive gesprochen werden kann. Beschreibung der wichtigsten, durch die Verfassung vorgegebenen Grundstrukturen sowie der Gesetze, die das Verhältnis der Provinzen, Distrikte und Kommunen zur jeweils übergeordneten Regierungs- bzw. Verwaltungsebene regeln. Die Analyse macht deutlich, daß es sich in vielen Fällen eher um eine Funktionsteilung als um eine Machtteilung handelt. (DÜI-Hlb)

Der politische Wandel in Südafrika wirft die Frage auf, wie in einem Einheitsstaat (ohne territorialen Separatismus) die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und ethnischen Gruppen bewahrt werden können. Nach einem allgemeinen historischen Rückblick wird dieser Aspekt in der Weise diskutiert, daß der aktuellen Lage in Südafrika die Situation in Belgien mit den dortigen politischen Strukturen sowie die allgemeine Regelung des Minderheitenschutzes in Europa gegenübergestellt wird. Aus dem Vergleich mit Europa werden dann Schlußfolgerungen für Südafrika gezogen. (DÜI-Hlb)

Nach Klärung, was in Südafrika unter multilateraler Kooperation zu verstehen ist (nämlich die Zusammenarbeit Pretorias mit den 'unabhängigen' TBVC-Staaten), werden die gegenwärtigen Strukturen dieser Kooperation mit dem Ziel erläutert, zukünftige Forschungsfelder auf diesem Gebiet zu identifizieren. Die Schlußfolgerungen beinhalten vor allem eine stärkere Konzentration auf die politischen Aspekte der Zusammenarbeit, auf die Klärung der Konföderationsidee sowie eine eingehende Analyse der Aufgaben des Sektretariats SECOSAF (Secretariat for Multilateral Cooperation in Southern Africa) mit dem Ziel einer Effizienzverbesserung. (DÜI-Hlb)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur politischen Erziehung der Jugend. Ein in Übersee vielfach angewandtes Programm ist der sogenannte 'Modular-Ansatz'. An einer Johannesburger höheren Schule wurde dieser Ansatz mit einer Matrikulantengruppe experimentell durchgespielt auf der Basis der beiden Themenbereiche 'Kalter Krieg und Abrüstung' sowie 'Verfassungsmäßige Optionen für Südafrika'. Am Ende zeigte sich, daß die Schüler sehr stark den Kurs offener politischer Diskussion und Erziehung favorisierten. Dieses Ergebnis bedarf gerade in der südafrikanischen Gesellschaft sorgfältiger Prüfung und Berücksichtigung. (DÜI-Hlb)

Vier Phasen sind bei der Entstehungsgeschichte des PAC zu unterscheiden: Die Gründung der 'ANC Youth League' (1944) als Interessensvertretung nur der Schwarzen innerhalb des ANC und deren spätere Abspaltung vom ANC (1940-58); die Status-Kampagne der beiden Befreiungsbewegungen vor dem Hintergrund des Aufstandes von Sharpeville (1960) und dem offiziellen Verbot von ANC und PAC (1959-63); der organisatorische Aufbau des PAC außerhalb der RSA und interne Richtungskämpfe innerhalb der Organisation (1964-81) sowie schließlich die Bemühungen um internationale Anerkennung (1981-85; Anerkennung und Unterstützung vor allem durch Simbabwe, Iran, Libyen und die VR China). (DÜI-Hlb)