Soziale Unterstützung und Psychotherapie
In: Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung 18
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In: Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung 18
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Volume 1, Issue 2, p. 189-209
ISSN: 2942-335X
In: Interkulturelle Bibliothek v.28
Agency-Theorien lassen sich als Handlungstheorie einer auf zivilgesellschaftliche Strukturen ausgerichteten entwicklungsbezogenen Sozialen Arbeit betrachten. Agency-Theorien gehen von der These aus, daß menschliche Handlungen nicht nur durch in der Vergangenheit entwi-ckelte Routinen bestimmt sind, sondern sich jene im Sinne produktiver Realitätsaneignung und -verarbeitung herausfordern lassen. Über Agency-Theorien sind im Sozialstaatsdenken verhaftete Ansätze Sozialer Arbeit weiter entwickelt worden. Im vorliegenden Band werden sozialwissenschaftliche Näherungen zu Agency dargestellt und Agency im Kontext von civil society und social development thematisiert. Des weiteren wer-den Agency-Theorien in transnationalen Diskursen Sozialer Arbeit im allgemeinen und am Handlungsfeld Armut und Armutsbekämpfung im besonderen thematisiert. Disziplin, Professionalität und Organisationen, Sozialer Arbeit, Akteure sowie Gesellschaft und Politik sind die fünf Ebenen, in denen Agency und Transnationalität in der Sozialen Arbeit konkretisiert werden. Abschließend werden Perspektiven zur transnationalen Öffnung der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession in Deutschland durch Agency-Ansätze dargestellt.
In: Gewinne und Verluste sozialen Wandels, p. 171-181
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Volume 2, Issue 1, p. 5-25
ISSN: 2196-2154
Soziales Netzwerk und Soziale Unterstützung stellen zwei wichtige Sozialkonstrukte, d.h. Indikatoren der sozialen Datenebene dar. Verschiedene Befunde liegen zu Ehepaaren vor, doch fehlen bisher Studien zu länger dauernden inhaltlichen Beziehungen. Die vorliegende Pilotstudie ist daher diesem Thema gewidmet. Es wird dabei zwischen der Untersuchungseinheit Paar und der Einheit Einzelperson unbterschieden. 20 Ehepaare, die die seit mindestens 5 Jahren standesamtlich verheiratet waren, wurden mittels Fragebogen zum Sozialen Netzwerk und zur sozialen Unterstützung untersucht. (TL2)
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 15, Issue 4, p. 143-157
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Epidemiologische Studien können eindrucksvoll nachweisen, dass Personen, die in stabile soziale Netzwerke eingebunden sind, zufriedener, gesünder und auch länger leben als sozial isolierte Personen. Einerseits wird vermutet, dass dieser gesundheitsfördernde Effekt sozialer Unterstützung durch Verhaltensänderungen vermittelt wird, welche auf nahestehende Personen zurückführbar sind. Auf der anderen Seite wird ein direkter protektiver Effekt sozialer Unterstützung auf die körperliche Stressreaktivität angenommen, der unterschiedliche salutogenetische Wirkungen haben könnte. Die möglichen vermittelnden biologischen Mechanismen dieses Effekts werden zunehmend in Labor- und Feldstudien untersucht. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Ergebnisse psychobiologischer Untersuchungen zu den Einflüssen sozialer Unterstützung auf der Ebene des Herz-Kreislauf-Systems, des endokrinen Systems und des Immunsystems. Abschließend gehen wir auf erste Studien ein, in denen die zentralnervösen Mechanismen sozialer Unterstützung experimentell untersucht wurden, und fassen die Ergebnisse in einem Modell zusammen.
In: Schriftenreihe Studien zur Stressforschung 30
In: Studien zur Stressforschung 30
In: Polizeiwissenschaftliche Analysen Band 33
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 15, Issue 4, p. 187-192
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Bindung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit. Eine ähnliche Funktion ist sozialen Beziehungen zuzuschreiben. Allerdings fehlt bis jetzt eine Analyse der Relation dieser beiden Variablen zueinander, insbesondere bei Jugendlichen. Diesen Mangel soll die vorliegende Arbeit beheben. In einer Querschnittstudie wurden 84 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren (57% Mädchen) mit einer Bindungsskala (RSQ) und einem Netzwerk- und Unterstützungsinventar (SONET) untersucht. Es wurde die Beziehung zwischen Merkmalen der Bindungssicherheit und der Quantität und Qualität sozialer Netzwerkbeziehungen und der Einfluss des Geschlechts als Moderator zwischen diesen beiden Variablengruppen analysiert. Merkmale der Bindungssicherheit korrelierten nur gering mit den Netzwerkausprägungen. Allerdings konnte gefunden werden, dass Merkmale der Bindungssicherheit bei männlichen Jugendlichen in einer engeren Beziehung zu Netzwerkmerkmalen stehen als bei weiblichen.