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Sozialer Aufstieg durch ethnische Ressourcen
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 19-91
Unwahrscheinlich erfolgreich: sozialer Aufstieg in der Einwanderungsgesellschaft
In: IMIS-Beiträge, Band 49, S. 3-224
ISSN: 0949-4723
"Die vorliegende Publikation untersucht die Bedingungen, Ausprägungen und Folgen sozialer Mobilität und erfolgreicher Werdegänge in der zweiten Generation am Beispiel der Kinder von Eingewanderten aus der Türkei in Deutschland. Die Aufstiegskarrieren der Türkeistämmigen werden dabei mit den Aufstiegen von Personen aus nicht-eingewanderten Arbeiterfamilien verglichen. Der Fokus auf die Gruppe der Türkeistämmigen wurde unter anderem gewählt, weil sie aufgrund ihrer demographischen Größe die Untersuchung einer ganzen Bandbreite unterschiedlicher Karrierewege, erreichter Positionen und Lebenssituationen ermöglicht. (...) Diese Veröffentlichung basiert auf dem in den Jahren 2011 bis 2015 durchgeführten 'Pathways to Success'-Projekt, das in Kapitel 2 genauer vorgestellt wird. Zuvor wird der Forschungsstand zur intergenerationalen Mobilität in Einwandererfamilien beleuchtet (Kapitel 1). Für die Präsentation der empirischen Ergebnisse, der die analytische Rekonstruktion der Bildungs- und Berufskarrieren zugrunde liegt, wird eine Werdegangs-Perspektive eingenommen: So folgen auf das Kapitel zur Kindheit und Jugend (Kapitel 3) die Schulzeit (Kapitel 4), das Studium (Kapitel 5), der Einstieg in den Beruf (Kapitel 6) und die sich daran anschließende Berufstätigkeit (Kapitel 7). Quer zu diesen biographischen Schritten und Erfahrungen liegt die im Aufstiegsprozess und als seine Folge nicht immer leicht zu beantwortende Frage der Identität und Zugehörigkeit (Kapitel 8). Den Abschluss bilden zusammenfassende Reflexionen und ein Ausblick (Kapitel 9)." (Textauszug, © IMIS)
Unwahrscheinlich erfolgreich: sozialer Aufstieg in der Einwanderungsgesellschaft
In: IMIS-Beiträge Heft 49 (2016)
In: Themenheft
SPEZIAL: GRUNDSATZPROGRAMMDEBATTEN: Wie wir sozialen Aufstieg wieder möglich machen
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 6, S. 69-73
ISSN: 1616-4903
Sozialer Aufstieg: Funktionseliten im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit
In: Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit 25
In: Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte 2000/2001
Arbeiterfamilie und sozialer Aufstieg: Kritik einer bildungspolitischen Leitvorstellung
In: Juventa Paperback
Universitätskarrieren und soziale Klasse: soziale Aufstiegs- und Reproduktionsmechanismen in der Rechts- und Erziehungswissenschaft
Weite soziale Aufstiege sind selten, auch in der Wissenschaft. Wie aber lassen sich solche Aufstiege soziologisch erklären und welche Erfahrungen machen Professor:innen niedriger Herkunftsklassen? Diese Fragen erforscht Frerk Blome in einer vergleichenden Studie von akademischen Karrieren in der Rechts- und Erziehungswissenschaft anhand von autobiografisch-narrativen Interviews mit Universitätsprofessor:innen kontrastierender Klassenherkunft. Damit wendet er sich einem kaum untersuchten Gegenstand zu, denn obwohl die Universitätsprofessur als Schlüsselposition im Hochschulbereich gilt, wurde sie mit Blick auf klassenspezifische Ungleichheiten und soziale Aufwärtsmobilität bisher kaum untersucht.
Sozialer Aufstieg und Abstieg: eine Untersuchung über Berufsprestige und Berufsmobilität
In: Soziologische Gegenwartsfragen N.F., [5]
"Weiße Arbeitsführer": der nationalsozialistische Traum vom sozialen Aufstieg in Afrika
In: Sozial.Geschichte: Zeitschrift für historische Analyse des 20. und 21. Jahrhunderts, Band 19, Heft 3, S. 6-27
ISSN: 1660-2870
"Die Realgeschichte des deutschen Kolonialismus endete 1918, nicht aber seine Phantasie- und Projektionsgeschichte. Kolonien - vornehmlich solche in Afrika - bildeten seitdem Projektionsflächen von Wünschen und Hoffnungen vieler Deutscher. Nach 1933 verstärkte sich diese Tendenz, und es kamen konkrete Planungen hinzu. Dieser Aufsatz widmet sich der sozialen Seite der Planungen und thematisiert die künftige Stellung der Deutschen in den Kolonien. Den deutschen Siedlern, Arbeitern, Angestellten, Soldaten und Beamten sollte in Afrika die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg gegeben werden; den Frauen war dabei eine stabilisierende Rolle zugedacht, die aber auch mit einem gesellschaftlichen Aufstieg verbunden sein sollte. Es war in erster Linie die Deutsche Arbeitsfront, die Aufstiegserwartungen und Bedürfnisse nach sozialer Sicherheit mobilisierte, die man aus den okkupierten Ländern Europas und den afrikanischen Kolonien befriedigen wollte. Der individuelle soziale Aufstieg der Deutschen in Afrika hätte nur auf Kosten der dortigen Bevölkerung realisiert werden können. Die NS-Kolonialplanungen ähnelten, trotz aller rassenpolitischen Radikalität eher der deutschen Kolonialpolitik vor 1914 sowie der damaligen Politik der westlichen Kolonialmächte." (Autorenreferat)