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World Affairs Online
Entwicklungszusammenarbeit im Umgang mit nichtstaatlichen Gewaltakteuren
In: DIE Studies, Band 24
Die vorliegende Studie ist das Ergebnis eines Forschungsvorhabens des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis des Themas beizutragen und zu helfen, sowohl die Reaktionsfähigkeit der entwicklungspolitischen Akteure in Bezug auf non-state armed groups/nichtstaatliche Gewaltakteure (NSAG) in Krisensituationen als auch ihre Möglichkeiten im Umgang mit NSAG zur Konfliktbearbeitung zu verbessern. Hintergrund des Forschungsvorhabens sind Situationen gewalttätiger Auseinandersetzungen, mit denen Entwicklungspolitik in vielen Ländern und Regionen konfrontiert ist. Nichtstaatliche bewaffnete Gruppierungen sind ein Hauptmerkmal innerstaatlicher Konflikte und vieler regionaler Kriege. Typische Erscheinungsformen nichtstaatlicher Gewaltakteure sind Rebellenarmeen, Kriegsherren oder Terroristen. Unter NSAG werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung Gruppen verstanden, die durch ihr Handeln das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellen. "Interaktion" oder "Umgang" mit NSAG bedeutet im Sinne der vorliegenden Studie ausschließlich ein reflektiertes Vorgehen gegenüber diesen Gruppen. Interaktion ist also nicht gleichbedeutend mit "Kooperation" oder der expliziten oder impliziten Anerkennung oder Legitimierung von Zielen oder Methoden einer NSAG. (ICD2)
Constellations of state fragility: improving international cooperation through analytical differentiation
In: IDOS policy brief, 2024, 5
State fragility has remained a pressing challenge for international security and development policymakers for more than two decades. However, international engagement in fragile states has often failed, in part due to a lack of understanding about what constitutes state fragility. Established quantitative models usually rank fragile states on one-dimensional scales ranging from stable to highly fragile. This puts states characterised by very different problems and dimensions of fragility into the same "box". Moreover, categorisations such as "fragile", "weak", "failed" or "collapsed" are increasingly rejected in the Global South, thereby hampering international development and security cooperation. The "Constellations of State Fragility" model, developed at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), provides a more differentiated model to measure state fragility. It assesses state fragility along three continuous dimensions, assuming that state fragility is a continuous trait that affects all states to some degree: authority, capacity and legitimacy. These dimensions are not aggregated into a one-dimensional index. Instead, the model detects typical constellations across these dimensions. In so doing, it also accounts for the fact that states can perform very differently in different dimensions. Our analysis yields three main insights about what constitutes state fragility and how it can be addressed: first, state fragility, illiberalism, repression and human rights violations are interrelated; second, state fragility is not unique to the Global South, with negative trends also occurring in the Global North; and, third, differentiated, multi-dimensional models offer better starting points for addressing state fragility than one-dimensional ones. We conclude with four policy recommendations: • Improve analytical capacity by adopting a differentiated view of state fragility: International security and development policymakers would benefit from more fine-grained, differentiated assessments of state fragility. In addition, country-specific assessments of the specific local power constellations in which fragile state institutions are embedded are needed for devising adequate, context-sensitive measures. • Connect measures to address fragility with democracy protection and the protection of human rights: Illiberalism, human rights violations and repression correlate with state fragility. This also suggests that there is a close relationship between autocracy, autocratisation and fragility. Accordingly, measures to address fragility, democracy support and efforts to protect human rights must be better connected. This also implies doing "no harm to democracy" (Leininger, 2023, p. 2). • Identify conditions under which state-building can (or cannot) be pursued: It would be fruitful if international security and development policymakers engaged in thorough discussions about the conditions under which state-building can be pursued. Where existing state institutions are legitimate, they should be supported. However, donor coherence and the capacity (and political will) of donors to commit resources to fragile states and to engage long-term are also important preconditions. State-building is both a costly and a long-term endeavour. • Learning across world regions: Patterns of state fragility can be highly similar, despite geographical distance. In particular, rising illiberalism and increasing attacks on civil liberties are global phenomena. Hence, policy decision-makers and civil society organisations (CSOs) seeking to counter fragility should engage in mutual learning across the North/South divide.
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A model of conflict and cooperation among contemporary Nation-States
In: IIVG papers / Discussion papers, 82,109
World Affairs Online
Die Funktionen regionaler Wirtschaftskooperationen für einen EU-Beitritt der Visegrad-Staaten
In: Berichte / BIOst, Band 45-1995
Die in Essen auf dem EU-Gipfel im Dezember 1994 beschlossene Strategie der Heranführung der Visegrad-Staaten (Polen, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ungarn) an den EU-Beitritt zeigt einen klaren Weg in die Richtung einer künftigen Vollmitgliedschaft auf. Diese Strategie wird helfen, die vielfältigen noch anstehenden Aufgaben zu lösen. Bestandteil dieser Strategie ist neben der Wettbewerbspolitik, der Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Justiz, Inneres, Finanzen, Ausbildung und Infrastruktur auch die regionale Zusammenarbeit zwischen den Visegrad-Ländern. Die Erweiterung der intraregionalen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen in der mitteleuropäischen Freihandelszone (CEFTA) steht vor einem Neubeginn. In der vorliegenden Studie wird die regionale Zusammenarbeit der Visegrad-Staaten untersucht. Diese Zusammenarbeit hat eine konstruktive Ergänzungsfunktion in Relation zum übergeordneten Ziel der Vorbereitung auf die EU-Vollmitgliedschaft. Bei der Ausarbeitung der Studie stützt sich der Autor u.a. auf Ergebnisse seiner Mitarbeit im international zusammengesetzten Arbeitskreis 'Wege zur ostmitteleuropäischen EU-Vollmitgliedschaft' am Berliner Europa-Institut sowie auf Publikationen aus den Visegrad-Staaten und den EU-Mitgliedsländern. (psz)
Stadt-Umland-Prozesse und interkommunale Zusammenarbeit: Stand und Perspektiven der Forschung
In: Arbeitsmaterial, Band 332
Das Verhältnis von Stadt und Land hat sich im Laufe der Jahre gewandelt: an die Stelle eines hierarchischen Verhältnisses ist ein Netzwerkgefüge mit vielfältigen funktionalen Beziehungen getreten. Interkommunale Kooperation und Regional Governance spielen bei der Bewältigung der sich aus Globalisierung und wirtschaftlichem Strukturwandel ergebenden Herausforderungen eine immer wichtigere Rolle. Die vorliegende Studie charakterisiert und analysiert die wichtigsten Stadt-Umland-Prozesse der letzten Jahre in Ost- und Westdeutschland. Sie stellt unterschiedliche Formen interkommunaler und regionaler Kooperation dar und diskutiert die verschiedenen hier eingesetzten Instrumente und Modelle, auch in Bezug auf grenzüberschreitende Kooperationen. Dabei wird insbesondere auch der zeitliche Verlauf des Paradigmenwechsels von hierarchischer Steuerung mit linearen Planungsprozessen hin zu kooperativen, partizipativen Planungs- und Steuerungsformen herausgearbeitet. Aufbauend auf der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes zu Stadt-Umland-Prozessen und zur interkommunalen Kooperation leitet die Studie abschließend offene Fragestellungen in verschiedenen Forschungsfeldern ab.
Political transition in South Asia: regional cooperation, ethnic conflict, political participation
In: Beiträge zur Südasienforschung 137
From the introduction: This book attempts to throw some additional light on three interdependent phenomena in South Asian political development which lateley have contributed to considerable changes within the subsystem. This applies to intra-state and inter-state configurations. One main feature has been the transcending of the hitherto prevailing national approach to state-to-state relations in South Asia by opening up a new venue of multilaterism or regionalism (SAARC). The two other phenomena are ethnic conflicts and elections/political participation in South Asia, for example in India.
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The revolution in military affairs and European defense cooperation
In: Arbeitspapier
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Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa: Entstehung, Verlauf und Dokumente
Die Bedeutung der Erdölländer des Gulf Cooperation Council für die Entwicklung der Jemenitischen Arabischen Republik und des Haschemitischen Königreichs Jordanien
Große Bedeutung der Ölländer für beide Staaten aufgrund der Überweisungen der dort arbeitenden Gastarbeiter; wirtschaftliche Probleme bestehen in den Zahlungs- und Handelsbilanzdefiziten; Strukturanpassungsmaßnahmen wie Kürzung staatlicher Ausgaben und Währungsabwertungen sind notwendig. (DÜI-Ott)
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Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa: Dokumente zum KSZE-Prozess (einschliesslich der KVAE)
In: Reihe: Berichte und Dokumentationen
Zusammenarbeit in Ostasien: Perspektiven für ordnungspolitische Strukturen
In: SWP-Studie, Band S 29
'Am 12. und 13. Dezember 2005 wird im malaysischen Putrajaya der erste Ostasiatische Gipfel zusammentreten. Das Treffen von Staats- und Regierungschefs aus China, Südkorea, Japan, den Mitgliedern der ASEAN und Drittländern soll künftig regelmäßig stattfinden und die Grundlage für eine langfristige Integration der Region nach europäischem Vorbild legen. Die Studie fragt nach den Erfolgsaussichten einer institutionalisierten ostasiatischen Zusammenarbeit. Eine erfolgreiche und weitreichende Integration würde ebenso wie ein Scheitern des Projekts Deutschland und Europa nicht nur als Handelspartner der Region betreffen. Beides hätte auch entscheidende Auswirkungen auf die künftige uni- oder multipolare, kooperative oder kompetitive Struktur des internationalen Systems. Die Impulse für eine ostasiatische Integration sind vielfältig: wachsender intraregionaler Handel in den 90er Jahren, Probleme bei der globalen und transpazifischen Handelsliberalisierung, verstärkte Integrationsbemühungen in Europa und Nordamerika, ein auf die so genannte Asienkrise von 1997/98 zurückgehendes Gefühl der außenwirtschaftlichen Verletzlichkeit sowie eine unterschiedlich ausgeprägte Unzufriedenheit mit der sicherheitspolitischen Rolle der USA seit dem 11.09.2001. Die Haupthindernisse für eine umfassende ostasiatische Integration bestehen im Fehlen einer eindeutigen Führungsmacht, in divergierenden politischen Systemen und unterschiedlichen Kapazitäten der Akteure sowie einem mangelnden Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Probleme werden sich allenfalls langfristig lösen lassen. Bis dahin bleibt die Pax Americana der unverzichtbare Rahmen, will man den 'Aufstieg' Chinas und die chinesisch-japanische Konkurrenz um die Führungsrolle in Ostasien regional einbetten und abfedern.' (Autorenreferat)
Sicherheitskooperation in Ostasien: Strukturen, Trends und Leistungsgrenzen
In: SWP-Studie, Band 2/2015
"Die Region Ostasien ist mit einer Vielzahl traditioneller und nichttraditioneller Sicherheitsprobleme konfrontiert: konventionelle und nukleare Aufrüstung, territoriale Streitigkeiten, Ressourcenkonflikte, Großmachtrivalitäten, Naturkatastrophen, Terrorismus, Piraterie und mehr. Eine besondere Rolle spielt China: Der wirtschaftliche Aufstieg des Landes, seine militärische Modernisierung und sein außenpolitisches Auftreten fördern Bedrohungswahrnehmungen bei verschiedenen Staaten des asiatisch-pazifischen Raums. Zwar existiert in Ostasien ein komplexes Geflecht aus multilateralen Organisationen, von denen sich die wichtigsten um die zehn ASEAN-Staaten herum gebildet haben. Doch all diese Formate basieren auf dem Konsensprinzip, und ihr Fokus liegt auf nichttraditionellen, »weichen« Sicherheitsthemen. Obwohl sich die zentralen Akteure USA, China und Japan in den Organisationen engagieren, bevorzugen sie bilaterale Formen der Sicherheitszusammenarbeit. Die »Alliierten und Freunde« der USA wiederum verstärken zunehmend die sicherheitspolitische Kooperation untereinander. Vor allem Japan ist hier aktiv. Ebenfalls ausgebaut wurden die militärischen Kontakte zwischen den USA und China, was das Risiko von Fehlkalkulationen zu vermindern hilft. Europa spielt bei den harten Sicherheitsthemen der Region und in deren bi- und trilateralen Formaten praktisch keine Rolle. Will die EU künftig als außen- und sicherheitspolitischer Akteur in Ostasien akzeptiert werden, setzt dies als Minimum ein kontinuierliches und hochrangiges Engagement voraus. Gefragt wäre auch eine aktive Kooperation bei Konfliktprävention bzw. -management. Die EU sollte ASEAN und die darauf basierenden Organisationen weiter unterstützen – sich dabei jedoch über die Beschränkungen dieser Formate bei traditionellen Sicherheitsfragen im Klaren sein." (Autorenreferat)
Die nationale Zusammenarbeit mit den internationalen Straftribunalen für das ehemalige Jugoslawien und für Ruanda
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 147
Zsfassung in engl. Sprache u.d.T.: State Cooperation with the International Criminal Tribunals for the former Yugoslavia and for Rwanda
Towards sustainable land-use: a socio-economic and environmental appraisal of agroforestry systems in the Philippine uplands ; SLE postgraduate studies on international cooperation ; study commissioned by Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) and the World Agroforestry Center...
In: SLE publication series S 246