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Welches war die wichtigste netzpolitische Entscheidung des vergangenen Jahres? Welche Entwicklungen bereiten Sorgen? Wir haben Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien um zwei kurze Antworten gebeten.

In diesem Statement werden zunächst regionale und materielle Defizite der Forschung skizziert und Bearbeitungen anhand multidisziplinärer Untersuchungsansätze gefordert. Für diese Art der Kooperation sind jedoch einige anspruchsvolle Voraussetzungen erforderlich. Die sozial- und raumwissenschaftliche Transformationsforschung sollte sich unterschiedlichen Transformationstypiken, der Überprüfung allgemeiner Entwicklungsmodelle und auch regionalisierten Dynamiken zuwenden.

ZusammenfassungSandra Bensch, Professorin für Pflegepraxis und Pflegedidaktik an der
Katholischen Hochschule Mainz, beschreibt den neuen Rahmenlehrplan als das
"ziemlich Beste, was unter der Kompromisslösung des PflBG entwickelt
werden konnte". Hier ihr Statement.

In dem Beitrag werden einige grundlegende Probleme der Sozialpolitik diskutiert. Ausgangspunkt ist die Frage, wie man auf die veränderten Verhältnisse, wie sie sich in der BRD bis zum Jahr 2000 entwickelt haben werden, reagiert. Es wird gezeigt, daß ein Anknüpfen an das bestehende System der sozialen Sicherung sinnvoll, aber gleichzeitig eine Strukturreform notwendig ist. Als zentrales Problem wird die Wertentscheidung zu der Frage "Was ist sozial gerecht?" gesehen. Als eine Lösungsmöglichkeit für die Krise der Sozialpolitik wird die Entkopplung von Arbeitseinkommen und Alterseinkommen vorgeschlagen. Aufgrund der Analyse werden die Grundzüge für eine Reform der Sozialpolitik entwickelt. Einige Übergangsprobleme auf dem Weg zur Reform werden anschließend angesprochen. (RW)