Für eine Subversion der Subversion. Und über die Widersprüche eines politischen Individualismus
In: SUBversionen
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In: Illuminating the Dark Arts of War : Terrorism, Sabotage, and Subversion in Homeland Security and the New Conflict
In: Im Gehäuse der Zugehörigkeit, S. 123-143
In: The Triumph of Provocation, S. 123-132
In: Radio London and Resistance in Occupied Europe, S. 13-21
In: The Crisis of Islamic Masculinities
In: On Žižek’s Dialectics : Surplus, Subtraction, Sublimation
In: Herausforderungen des staatlichen Gewaltmonopols: Recht und politisch motivierte Gewalt am Ende des 20. Jahrhunderts, S. 198-220
Gewalt ist ein Trumpf in der politischen Auseinandersetzung. Über die Zuschreibung von Gewalt werden politische Kämpfe ausgetragen, Situationen und Ereignisse dramatisiert und skandalisiert, aber auch Abgrenzungen und Ausschließungen vorgenommen. Gewalt ist damit auch ein "Faszinosum". Der vorliegende Beitrag geht vor diesem Hintergrund von der Prämisse aus, dass Gewalthandeln durch die Einstellung zur Gewalt und durch Vorstellungen von Gewalt beeinflusst wird. Die Autorin skizziert die Dimensionen des Gewaltbegriffs, der die Vorstellungswelt der Trägergruppen der 68er Bewegung prägte, bevor sie die Gewaltfrage in den Kontext der Aktions- und Transformationsstrategie der Bewegung stellt und Thesen zu den Folgen der Subversionsstrategie der 68er Bewegung für die politische Kultur der Bundesrepublik formuliert. Insgesamt ist die Gewaltfrage der "Neuen Linken", so die These des Beitrages, vom alternativen Ordnungsentwurf der Bewegung sowie von deren Praktiken, die Gesellschaft durch "Subversion" ihrer Teilbereiche zu verändern, nicht zu trennen. (ICA2)
In: New International Relations; Contemporary Security Analysis and Copenhagen Peace Research
In: Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet, S. 112-122
In: Umweltpolitik am Scheideweg: die Industriegesellschaft zwischen Selbstzerstörung und Aussteigermentalität
In diesem Aufsatz werden die Idee und die Hintergründe der Gründung einer Ökobank dargelegt. Es wird über die Gründungsidee eines Finanzierungsinstitutes im Zusammenhang mit der Friedens- und Ökologiebewegung berichtet und gezeigt, daß der Grundgedanke in einer Verknüpfung von Protest und Ökologie lag: Es sollte eine ökologische Produktion aufgebaut werden, die sich ökonomisch selbst trägt. Es werden die Entwicklungsphasen der selbstverwalteten Betriebe seit den 70er Jahren dargestellt und ihre aktuellen Probleme erörtert. Dabei werden die Gründe untersucht, warum die Strukturmängel der selbstverwalteten Ökonomie jahrelang vernachlässigt und nicht diskutiert wurden und Möglichkeiten für ein grundsätzlich anderes Vorgehen in der Zukunft vorgestellt. (GF)