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Introduction Once the reformation of suffrage (see Reform #1) is accomplished – laying down the foundation of enlightened democracy –, the transformation of the united Europe's (henceforward Republic of the United Europe or RUE) political system is the next priority. As any political system is complex and their institutions are interconnected, I am going to […] The post Reform #2: Political system (vol. 1) – European electoral system appeared first on Enlightened Europism.
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Die geplante Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetz schafft keine Sicherheit, sondern treibt die besten Talente ins Ausland. Ein Plädoyer für eine ganz andere Reform von Gregor Bucher.
Gregor Bucher ist Professor für Evolutionäre Entwicklungsgenetik an der Universität Göttingen und gewählter Fachkollegiat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Foto: Christoph Mischke.
SCHON VIER JAHRE nach der Promotion soll künftig die erste wichtige Entscheidung zum dauerhaften Verbleib in der Wissenschaft fallen, so steht es im Referentenentwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). In der Tat kommt diese Entscheidung in Deutschland bislang viel zu spät, und das muss geändert werden. Allerdings ist die geplante Regelung zumindest aus Sicht der Naturwissenschaften der falsche Weg. Der erhöhte Zeitdruck benachteiligt gerade diejenigen Wissenschaftler, die neue und riskante Projekte verfolgen. Statt Sicherheit zu schaffen, treibt er unsere Talente aus der Wissenschaft oder ins Ausland. Ich und die meisten meiner Kollegen lehnen die im WissZeitVG-Entwurf enthaltene Regelung daher ab. Die Umsetzung eines Vorschlags der Jungen Akademie wäre dagegen ein großer Schritt vorwärts. Doch der Reihe nach.
Wichtige Lehr- und Wanderjahre in den Naturwissenschaften
Für Karrieren in den Naturwissenschaften ist die Zeit als Postdoktorand (Karrierestufe R2) eine wichtige Phase zur Erweiterung der Expertise. Während dieser Lehr- und Wanderjahre mit dem damit verbundenen Wechsel von Thema und Labor gewinnt man neue Einflüsse und Einsichten, und man eignet sich zusätzliche technischen Expertise an. Auf dieser individuellen neuen Mischung von Kompetenzen und Ideen können komplett neue wissenschaftliche Ideen und Ansätze wachsen, die in ein spannendes neues Forschungsprogramm münden. Mit dessen Formulierung und den ersten Erfolgen dokumentiert man wissenschaftliche Qualität, aufgrund derer auch für Außenstehende eine fundierte Entscheidung zu einer Tenure-Track Karriere (Karrierestufe R3) getroffen werden kann.
Zumindest für den hier skizzierten R2-Weg in den Naturwissenschaften sind die vorgeschlagenen vier Jahre zu kurz. Sie pressen die Postdoktoranden in ein Zeitschema, in dem hervorragende Forschung nur schwer gedeihen kann. Warum? Bereits nach vier Jahren müsste man sehr gute Publikationen vorweisen können, um in Auswahlverfahren eine Chance zu haben. Dieser Zeitdruck benachteiligt Forschung abseits der ausgetretenen Pfade: Die Einarbeitung in neue Konzepte und technische Ansätze kann lange dauern, und wer Neues probiert, geht auch mal eine Zeit lang in eine Sackgasse und muss mit langwierigen Optimierungen rechnen. In einem System mit dem vorgeschlagenen hohen Zeitdruck sind Wissenschaftler im Vorteil, die nichts Neues riskieren, sondern bereits etablierte Methoden auf bereits etablierte Fragestellungen anwenden – womöglich auch noch unter enger Anleitung eines exzellenten Mentors. Wissenschaftler, die interessengeleitet ihren eigenen steinigen Weg gehen, hätten das Nachsehen.
Promovierende überlegen jetzt schon den
Ausstieg aus der deutschen Forschungslandschaft
Schon die Ankündigung dieser Regelung treibt Promovierende aus dem deutschen Wissenschaftssystem. Vor kurzem konnte ich in "meet the faculty"-Gesprächen mit Doktoranden einer vom Max-Planck-Institut und Universität Göttingen gemeinsam betriebenen Graduiertenschule erleben, was diese Regelung mit der nächsten Generation an Wissenschaftlern macht: Alle waren verunsichert, keiner sprach sich dafür aus, und für einige war es das klare Signal zum Ausstieg aus der Wissenschaft. Und was mussten wir den Doktoranden raten? Macht Eure Karriere im Ausland!
In einer informellen, anonymen und nicht-repräsentativen Umfrage unter naturwissenschaftlichen Promovierenden, die ich nach den Gesprächen erstellt habe, bestätigt sich dieser Eindruck: Es gibt kaum Unterstützung für die vier Jahre – aber deutliche Zeichen für Ausstiegsgedanken. Und auch wenn man sich die Lebensläufe unserer Nobelpreisträger oder mit Max-Planck-Direktoren spricht, kommt man zum
Schluss: Viele unserer derzeit besten Wissenschaftler würden unter der vorgeschlagenen Regelung aus dem deutschen System fallen. Wollen wir das?
Die Alternative
der Jungen Akademie
Wie kann man zu früheren Karriereentscheidungen kommen, ohne die unbedingt nötige Flexibilität zu verlieren? Die Junge Akademie hat dazu eine hervorragende Lösung präsentiert. Sie wurde von produktiven Wissenschaftlern entwickelt, die selbst noch auf der Suche nach einer Dauerstelle sind. Sie wissen daher bestens, wie Karrierewege ausgestaltet sein sollten. Neben anderen wichtigen Aspekten geht der Vorschlag auf die verschiedenen Karrierephasen ein – die hier relevanten sind die Postdoktoranden- (R2) und die Gruppenleiterphase (R3).
Die Postdoktoranden-Phase würde laut diesem Vorschlag – wie international üblich – auf befristeten Stellen erfolgen. Projektbezogene Befristungen wären sowohl auf Haushalts- als auch auf Drittmittelstellen möglich. Folgende Regelungen würden die Befristungsdauer aber einschränken:
Vertragslaufzeiten müssen der Projektdauer entsprechen – mindestens aber 24 Monate umfassen;
eine Verlängerung an einer Institution soll nur einmal möglich sein. Im Sinne der Lehr- und Wanderjahre kann aber ein neues Projekt an einer anderen Institution wieder befristet werden.
Im Gegensatz zu einer harten gesetzlichen Regelung zur maximalen Befristung werden Regelzeiten vorgeschlagen, die je nach Fachgebiet vier bis sechs Jahre betragen (für die Naturwissenschaften würde ich auf sechs Jahre plädieren). Flankierende Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass diese für die Wissenschaft wichtige Flexibilität nicht in einer zu langen Befristungsdauer mündet:
Der Anteil befristeter R2-Wissenschaftler wird als Richtwert auf institutioneller Ebene festgelegt. Die entsprechenden realen Daten werden erhoben und öffentlich zugänglich gemacht.
Institutionen, die den Richtwert einhalten, bekommen zusätzliche Mittel.
Sanktioniert werden Institutionen, die diese Richtwerte deutlich überschreiten oder bei denen besonders viele R2 weit über den Richtwert hinaus befristet werden.
Da die Zahlen zur durchschnittlichen Dauer von Befristungen öffentlich einsehbar sind, können die R2-Wissenschaftler Institutionen mit fairem Umgang bevorzugen – eine Abstimmung mit den Füßen gewissermaßen.
Zudem plädiert die Junge Akademie für eine gezielte Personalentwicklung und Feedback-Systemen zu R2-Karriere. Basierend auf den Rückmeldungen entscheiden die R2-Wissenschaftler selber, ob für sie die Karriereaussichten gut genug sind oder ob sie nach Alternativen Ausschau halten wollen.
Der Schlüssel zu einer wirklichen Verbesserung unseres Systems: Die Karrierephase R3 mit der Leitung einer unabhängigen Arbeitsgruppe muss grundsätzlich mit einem klar definierten Tenure-Track verbunden sein. Das Motto "Dauerstellen für Daueraufgaben" wäre durch diesen Vorschlag ergänzt durch "Freistellen für wissenschaftliche Freiräume".
Fazit: Wie das WissZeitVG das deutsche Wissenschaftssystem wirklich verbessern würde
Es ist wirklich höchste Zeit, unser System mit seiner viel zu späten verlässlichen Entscheidung zu verbessern. Aber es muss so gestaltet werden, dass es die weltweit Besten mit ihren riskanten neuen Ansätzen fördert, anstatt sie aus Deutschland zu vertreiben. Und der derzeitige Vorschlag mit seiner unflexiblen Regelung vertreibt diese Leute in der R2-Phase. Ein Gesetz entlang des Vorschlags der Jungen Akademie würde das deutsche Wissenschaftssystem dagegen wirklich verbessern. Es würde den Befristungs-Unsinn unseres Systems beenden, weil der Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe (R3) mit einem Tenure-Versprechen verbunden wäre. Das hätte ich mir damals gewünscht und das ist es, was sich die jungen Kollegen wünschen, mit denen ich spreche.
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Immer mehr Publikationen, aber kaum mehr Disruptionen: Unser Wissenschaftssystem hypertrophiert wie ein überdüngtes Gewässer. Ein Gastbeitrag von Hans-Hennig von Grünberg.
Der Physiker Hans-Hennig von Grünberg war zehn Jahre lang Präsident der Hochschule Niederrhein und ist seit 2021 Professor für Wissens- und Technologietransfer an der Universität Potsdam. Foto: privat.
IM JANUAR hat die Zeitschrift Nature einen Artikel veröffentlicht, der anschaulich klar macht, dass unser Wissenschaftssystem hypertrophiert wie ein überdüngtes Gewässer. Mit Hilfe des Web of Science haben die US-Wissenschaftler Michael Park, Erin Leahey und Russell Funk von der Universität Minnesota alle 25 Millionen wissenschaftlichen Artikel analysiert, die weltweit zwischen 1945 und 2010 erschienen sind. Ziel der Studie: herauszufinden, welche dieser Papiere eine disruptive Wirkung hatten oder haben und insofern, wie die Autoren es nennen, "truly consequential" waren. Gemeint sind also Artikel mit Wirkung, mit Konsequenzen – solche eben, die Impulse geben, die unser Wissen wirklich erweitern. Sie führen nicht immer zu Nobelpreisen, aber sie geben der Wissenschaft, der Technologie, der Gesellschaft eine neue, eine ganz unerwartete Richtung.
Um diese "truly consequential papers" herauszufiltern, nutzten die Wissenschaftler ein quantitatives Maß für die Disruptivität eines Artikels: den von ihnen zu diesem Zweck entwickelten "CD5 Index", der Zahlenwerte zwischen -1 und +1 annehmen und für jeden Artikel berechnet werden kann. Die Idee dahinter: Ein in seiner Wirkung disruptives Papier stellt seine Vorgängerpapiere (also die in der eigenen Referenzliste aufgeführten Papiere) so sehr in den Schatten, dass diese in der Folgezeit nicht mehr zitiert werden.
Einen CD5-Wert von +1 bekommen entsprechend all jene Papiere, die in nachfolgenden Arbeiten stets nur allein und nie zusammen mit wenigstens einem der Vorgängerpapiere zitiert werden. Andersherum: Papiere mit einem CD5 Wert von -1 werden ohne Ausnahme nur zusammen mit mindestens einem der Papiere zitiert, die sie selbst auch schon zitiert haben. Die Autoren der Studie nennen diesen Artikeltyp "consolidating".
Jeder Wert zwischen -1 und +1 ist möglich: Wurde ein Papier beispielsweise fünfzig Mal alleinstehend zitiert und die anderen fünfzig Male zusammen mit mindestens einem seiner Vorgängerpapiere, dann hat es einen CD5-Wert von Null, soll heißen: Die nachfolgenden Forscherinnen und Forscher waren hinsichtlich der Disruptivität des Papiers geteilter Meinung. Hat ein Papier einen CD5-Wert von deutlich kleiner als -0,25, hält es keine wirklich folgenreichen Ergebnisse mehr bereit. Hat es einen CD5-Wert von größer als +025, so stufte die Mehrheit der nachfolgenden Forscher das Papier in seiner Wirkung als eher disruptiv ein.
1,1 Millionen Artikel, aber nur 17.000 mit disruptiver Wirkung
So, und nun kommt es: Im Jahr 2010 wurden 1,1 Millionen wissenschaftliche Artikel weltweit publiziert. Von diesen Papieren hatten der Studie zufolge 1,56 Prozent eine eher disruptive Wirkung, also einen CD5-Wert von über 0,25 (genau: 17.247 Artikel). Im Jahr 1950 hingegen wurden insgesamt nur 52.571 Papiere publiziert, eine zwanzig Mal kleinere Zahl. Davon aber hatten 17 Prozent einen CD5-Wert über 0,25 (8.844 Papiere). Und das sind nicht etwa statistische Ausrutscher, sondern sie geben einen allgemeinen Trend zwischen 1945 und 2010 wieder: Seit den 50er Jahren hat der Anteil an disruptiven Papieren in allen Wissensbereichen kontinuierlich abgenommen.
Nun darf man nicht den Fehler machen zu glauben, dass konsolidierende Papiere (CD5<0) keinen Wert für das Wissenschaftssystem haben. Review-Artikel zum Beispiel sind wesentlich für das Funktionieren von Wissenschaft und haben sicherlich konsolidierenden Charakter. Aber es sind Papiere mit einer "zuarbeitenden" Funktion und daher nur wissenschaftsintern von Bedeutung – während es einzig die disruptiven Veröffentlichungen sind, um die es der Wissenschaft und der Gesellschaft wirklich geht.
Drücken wir die Prozent-Ergebnisse also noch einmal im Sinne dieser "Zuarbeit" aus: Während 83 konsolidierende Papiere im Jahr 1950 den Weg für 17 disruptive Artikel geebnet haben, brauchte es im Jahr 2010 die Vorarbeit von 98 solcher Artikel für ganze zwei disruptive Papiere. Oder in absoluten Zahlen dargestellt: Für die 17.247 disruptiven Papiere des Jahres 2010 brauchte es insgesamt 20 Mal mehr Publikationen als für das Erreichen der Zahl von 8.844 disruptiven Papieren im Jahr 1950. Warum nur? Ist heutzutage mehr Zuarbeit erforderlich, weil die Themen komplexer, die Methoden anspruchsvoller geworden sind? Oder ist das Ergebnis eine Folge der "publish-or-perish"-Kultur, handelt es sich also letztlich auch um Papiere, die nur um ihrer selbst willen geschrieben werden?
Immer kleiner werdende Nischen im Gesamtgefüge des Wissens
Die Erklärung von Michael Park und seinen Mitautoren ist hochinteressant: Wissenschaftler haben heute mit einer nicht mehr zu beherrschenden Fülle von Wissen fertig zu werden. In intuitiver Reaktion auf diese bedrückend große Wissenslast beschränken sie dann den Horizont ihrer Forschungsarbeit auf immer kleiner werdende Nischen im Gesamtgefüge des Wissens. Obzwar das Wissen also insgesamt immer größer wird, werden die Forschungsnischen immer schmaler.
Wenn aber der Wissensbereich, auf den sich eine Forschungsarbeit bezieht, immer nischenhafter wird, dann – so können die Autoren an einer ganzen Reihe von Beobachtungen nachweisen – nimmt die Wahrscheinlichkeit für wirklich disruptive Erkenntnisse deutlich ab.
Kurzum: Wir sind angekommen in einer hypertrophen Wissenschaft, wo eine immer weiter wachsende Zahl von Akteuren nur noch mit sich selbst und den immer kleinteiliger und somit immer unbedeutender werdenden Problemen ihrer Fachgesellschaften beschäftigt ist. Ein selbstreferenzielles, in ungekoppelte Nischen zerfallendes System von Spezialwissenschaften. Es produziert Ergebnisse, die der sie finanzierenden Gesellschaft weder Nutzen noch wirkliche Erkenntnisse bringen.
Eine besorgniserregende Entwicklung, gefährdet sie doch über kurz oder lang das gesellschaftliche Vertrauen in den Nutzen und die Wirkmächtigkeit von Wissenschaft – zumal in Zeiten, in denen von ihr substanzielle Beiträge für das Lösen großer Fragen erwartet wird.
Darum sollten wir auch in Deutschland endlich offen darüber sprechen, wie wir unser Wissenschaftssystem insgesamt auf mehr Anwendung, Transfer, Relevanz, Nutzen und Nützlichkeit von Wissenschaft trimmen können. Der Nature-Artikel schließt mit einer ganz ähnlichen Empfehlung: "Federal agencies may invest in the riskier and longer-term individual awards that support careers and not simply specific projects, giving scholars the gift of time needed to step outside the fray, inoculate themselves from the publish or perish culture, and produce truly consequential work."
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Party bans do not represent a serious threat to neo-fascist movements in Italy. Despite a constitutional provision and an ordinary law regulating the issue, their use has so far been limited to associations of minor size and relevance.
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I watched WOLA's webinar on immigration: "Stranded Between Borders: Draconian Responses to a Regional Migration Crisis." Adam Isacson moderated, with the following guests:Gretchen Kuhner, Institution for Women in Migration (Mexico), Marco Romero, CODHES and Professor at the National University of ColombiaUrsula Roldán, Institute for Research and Projection on Global and Territorial Dynamics of the Rafael Landívar University (Guatemala)It was particularly worthwhile because it didn't in fact focus on Trump per se, but rather the responses and realities in the Latin American countries.The overall message is that the immigration system is utterly, terribly, broken. The Trump administration is not only anti-immigrant, but it reneges on agreements. AMLO bows down to Trump just to avoid being attacked, and his own anti-immigrant policies are fine with his base in Mexico. Colombia has nothing but short-term, emergency responses when it needs much more. Immigrants live precariously at borders with no solution in sigtht. Covid-19 hovers over all of this, because vulnerable migrants find themselves infected and bureaucracies have ground to a halt.Tied to that, there is so little hope for meaningful change. No current president is willing to build a long-term humane system, and is generally doing the opposite. Even if Joe Biden wins the presidency, it will take a long time to undo the damage that the Trump administration inflicted on immigration policy and immigrants.The only positive note was that remittances to Guatemala were up in July. I can't even imagine how that is possible, but it is. Subscribe in a reader
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You don't need us to tell you there's something very wrong with the American healthcare system. The real question is: what can we actually do to fix it? Could Democratic candidates Elizabeth Warren and Bernie Sanders be right that Medicare for all would be better? Would a single-payer system fix all the frictions in the industry? On this episode, Kate and Luigi delve into the economics and capitalism of the healthcare debate.
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The judgement of the European Court of Justice (ECJ) on June 5, 2023 (C-204/21) has added a new chapter to the rule of law crisis in Poland. The outcome was largely expected given the well-established jurisdiction of the ECJ on matters of the rule of law. However, a close reading of the judgment demonstrates that it recognizes the more insidious ways in which Poland has undermined judicial independence. Specifically, I argue that the ECJ's ruling paves the way for a legal response to the suppression of judicial independence through public intimidation and stigmatization of judges.
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Nigel Lawson left us with the memory of a Chancellor, one of the greatest of all time, who not only cut taxes, but simplified them in every budget. There are lessons to be learned today from his record. One of the most disturbing features of the 2022 mini-budget was the announcement that the Office of Tax Simplification (OTS) would be abolished and replaced with a general mandate to HM Treasury and HM Revenue and Customs to focus on simplifying the tax code. A "general mandate" is meaningless unless there is a policy or series of policies with a team dedicated to implementing them. There is no such commitment within the Treasury and HMRC.Simplifying the UK tax system is a complex and challenging task that would require significant political will and resources. Nonetheless, there are some initiatives on how the tax system might be simplified in key areas.One option to simplify the income tax system would be to merge income tax and national insurance into a single tax, levied at the same rate and with the same threshold. This would remove some of the confusion around the different thresholds and rates for the two taxes and make the system easier to understand. The NI would simply be incorporated into current income tax, and if the misnamed "employer contribution" were to be retained, it could be done so as a payroll tax, which is what it is.Another approach would be to simplify the income tax system by reducing the number of tax rates and thresholds. This could involve introducing a flat rate of tax, or reducing the number of income tax bands to perhaps just two, just as Nigel Lawson did. This would make it easier for people to understand how much tax they need to pay and reduce the administrative burden on HMRC.The Treasury and HMRC will oppose this simplification because it would make more evident the level of tax that people are actually paying. The current complexity and confusion serve to hide that true level, and minimize the resentment that would be aroused if it were known. Nonetheless, it is a simplification that is long overdue.Simplifying business taxes could involve reducing the number of taxes that businesses need to pay, as well as streamlining the tax rules and regulations that apply to businesses. This could involve simplifying the rules around capital allowances and other deductions that businesses can claim to reduce their tax bill. Ideally, full expensing would be permanent to encourage long-term investment. And we could thereby reduce the number of tax reliefs and exemptions that are available to businesses, which can be complicated and difficult to navigate.If inheritance tax is not abolished, it could certainly be simplified. One option would be to greatly raise the threshold at which the tax is payable, meaning that fewer people would need to pay inheritance tax. It is the UK's most unpopular tax because it is levied on savings that have been taxed as they were earned. A higher threshold would reduce the need for complex exemptions and allowances.The rules on pensions are unnecessarily complex because they are based on a flawed system. Pensions can be taxed (T) or exempt (E) when payments into them are made, when they grow in funds, or when they are withdrawn in retirement. Currently the system is EET, allowing tax relief on in-payments, but taxing funds when they are withdrawn. This sets up a hugely complicated set of rules as to how much qualifies for tax relief. The system should be changed to TEE, so that payments into pension funds attract no tax relief, but no tax is levied thereafter on growth within the fund or subsequent withdrawals. This would not only simplify; it would be a massive boost for future investment.Nigel Lawson was not only the great tax cutter, he was also the great tax simplifier. The time for revisiting his legacy is long overdue. Taxes should be simple and transparent, and there are huge savings to be achieved by making them so.
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Immer wieder gab es in den letzten Tagen Hausdurchsuchungen. – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / dts NachrichtenagenturDie Polizei sucht zwei frühere RAF-Mitglieder und bittet im Netz um Hinweise. Ein System, das anonyme Tipps ermöglichen soll, ist über eine externe Domain erreichbar. Das kann zum Problem werden, wenn es Nachahmer auf den Plan ruft.
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After numerous delays and extensive cost overruns, Honolulu's Skyline passenger rail system launched on June 30. Skyline is the first U.S. system to use automated trains, hopefully serving as an example to the nation's other urban transit operators. Driverless train technology is common in Canada, Asia, France and at U.S. airports. They offer lower costs and the potential for more frequent service. Skyline opened with five days of free service through July 4, when daily ridership peaked at 18,108. The elevated train system with its unique views proved to be something of a tourist attraction during the holiday weekend. But when Skyline began to collect fares on Wednesday, July 5 ridership plummeted to only 1,245. (It subsequently revised the total to 3,276 stating that the original figure did not include passengers transferring from buses). The city expects that after a year, daily ridership will stabilize in the range of 8,000 to 10,000. All of this is a far cry from original projections. The project's 2010 Environmental Impact Statement projected that ridership would reach 116,300 in 2030. As late as 2018, Honolulu officials were offering aggressive ridership projections of up to 121,600 per day in 2030. One reason that today's ridership is so far below the old forecasts is that only a portion of the system is now in service. The 2030 ridership projections applied to the full 20‐mile, 21‐station system originally planned. The phase that just opened encompasses the easternmost 11 miles and nine stations. The two westernmost stations have been dropped from the project to contain cost overruns. But much of the gap between real and forecast ridership levels is attributable to excessively optimistic modeling assumptions. As recently as 2020, the city thought daily ridership on the initial nine‐station segment would by over 19,000 or double the city's latest prediction. A longtime critic of Honolulu's transit plans, University of Hawaii Civil Engineering Professor Panos Prevedouros, previously offered a projection for the full system that was also about half of official forecasts. He came to this conclusion after seeing a decline in Honolulu bus ridership as well as very low ridership on Tren Urbano, a similar rail system in Puerto Rico. Dr. Prevedouros offered the following reaction to the first day ridership figures: While the recent numbers are truly abysmal, it'll take till about November of this year for ridership to settle down to a representative number of rail and bus ridership on Oahu, from which one can make a reasonable estimate about the ridership of the full line. If I were placing a bet, I'd be betting on more abysmal levels of ridership, much worse than those I estimated in the 2010s, which were about half of what HART (the Honolulu Authority for Rapid Transit) was projecting.
Aggressive ridership forecasts are not unique to Honolulu. Earlier in 2023, San Francisco's $2 billion, 1.6‑mile Central Subway began revenue service with a far lower number of passenger boardings than originally anticipated. Had ridership projections been more realistic, perhaps Honolulu would have opted to serve the route with Bus Rapid Transit (BRT) instead of rail. Individual BRT vehicles can accommodate up to 300 passengers and BRT lines in several international cities handle a peak load of over 10,000 passengers per hour. In the US, the Los Angeles Metro G Line served about 30,000 passengers daily at its peak before the pandemic. If the LA line was grade separated and not impacted by traffic signals, its capacity could be far higher. Not only does BRT have adequate capacity for the Honolulu Skyline, its use would not have had a major impact on travel times. While trains have much higher maximum speeds than buses, this difference is only material when stations are far apart. On the Skyline, stations are no more than a couple of miles apart and trains will achieve a maximum speed of only 55 mph. Had Honolulu opted to run large buses rather than trains along the elevated Skyline, it could have started service far sooner and at much lower cost than with a rail‐based solution. And a less aggressive, more realistic ridership forecast may have led to the conclusion that Skyline was best served by BRT. For other local governments considering new transit services, Honolulu's lessons are worth considering.
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The Australian Defence Force's recruiting problems are becoming chronic. Beyond needing to staff all the new systems coming online in the three services, current recruitment has failed to staff even the existing order of battle. ...