Tarifpolitik: Es kann nicht alles bleiben wie es ist
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 9, Heft 4, S. 18-21
ISSN: 2197-621X
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In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 9, Heft 4, S. 18-21
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In: Sozialismus, Band 35, Heft 1, S. 28-31
ISSN: 0721-1171
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 3, Heft 20, S. 696-698
ISSN: 1434-7474
In: Sozialismus, Band 25, Heft 10, S. 25-27
ISSN: 0721-1171
In: Sozialismus, Band 24, Heft 5, S. 12-18
ISSN: 0721-1171
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 45, Heft 3, S. 149-157
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 30, Heft 3, S. 129-137
ISSN: 0016-9447
In: Wörterbuch zur politischen Ökonomie, S. 412-416
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 7, S. 434-441
ISSN: 0342-300X
"In den letzten Jahren gewinnt der auf EU-Ebene vereinbarte Politikansatz des Gender Mainstreaming (GM) auch in der Tarifpolitik Deutschlands an Bedeutung. Insbesondere sind es die Gewerkschaften, die Aktivitäten entwickeln, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern zu einer Querschnittsaufgabe in der Tarifpolitik zu machen. Für den 'Staat' als Tarifpartei ergeben sich Verpflichtungen zum GM nicht nur durch EG-Vertrag Art. 2, 3 Abs. 2, sondern auch durch den Regierungsbeschluss von 1999. In dem Artikel wird untersucht, welcher Auftrag sich aus dem GM für den Bereich der Tarifpolitik ableitet und wie eine politikfeldbezogene (auch kooperative) methodische Umsetzung - am Beispiel der Entgeltpolitik - aussehen könnte. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Aktivitäten zur Einführung von GM in diesem Politikfeld entwickelt wurden." (Autorenreferat)
In: Sozialismus, Band 27, Heft 10, S. 27-30
ISSN: 0721-1171
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 6, S. 301-307
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag informiert über erste Ergebnisse der 4. WSI-Befragung von Betriebs- und Personalräten 2004/2005 zum Verhältnis von betrieblicher Interessenvertretung und tarifvertraglicher Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen. Noch stabilisieren die Tarifverträge die Rahmenbedingungen der Betriebsrätearbeit. Doch die Stütz- und Bindewirkung des Tarifvertrages wird durch die anhaltende Verbetrieblichung der Tarifpolitik schrittweise ausgehöhlt. Mittlerweile nutzen nach Angaben der Betriebsräte drei von vier Betrieben die vorhandenen tariflichen Öffnungs- und Differenzierungsklauseln. Mehr als 80 % der Betriebsräte stehen dieser Form von Dezentralisierung der Tarifpolitik skeptisch bis ablehnend gegenüber. Angesichts der wachsenden Gefährdung tariflicher Standards setzen die betrieblichen Interessenvertretungen tarifpolitisch in allererster Linie auf Sicherung des Erreichten (Beschäftigung, Einkommen, Arbeitszeit) sowie die Begrenzung der betrieblichen und sozialen Risiken (betrieblicher Leistungsdruck, ungesicherte Beschäftigung)." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 44, Heft 3, S. 194-201
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 12, S. 870-884
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag analysiert Ziele und Zielkonflikte einer Einbindung der Tarifpolitik in das 'Bündnis für Arbeit'. Die im Bündnis erhobene Forderung nach einer 'beschäftigungsorientierten Tarifpolitik' entpuppt sich bei näherem Hinsehen lediglich als Formelkompromiß, hinter dem bislang höchst unterschiedliche und zum Teil entgegengesetzte Konzeptionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften stecken. Die inhaltlichen Kontroversen lassen sich zu drei Diskussionssträngen gruppieren: Der erste dreht sich um die Frage, ob das Bündnis für Arbeit Empfehlungen für die Lohnpolitik etwa in Form von Lohnleitlinien oder volkswirtschaftlicher Orientierungsdaten für die Lohnpolitik abgeben soll. Ein zweiter Problembereich beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Lohnstruktur bzw. Lohnspreizung und Beschäftigung (Stichwort 'Niedriglohn'). Als dritter Diskussionsstrang wird die bereits seit langem andauernde Diskussion über die institutionelle 'Reform des Flächentarifvertrages' nun auch im Bündnis aufgenommen. Fazit: Die Gewerkschaften sind gut beraten, wenn sie die Diskussion über die Ausgestaltung einer 'beschäftigungsorientierten' Tarifpolitik auch innerhalb des Bündnisses mit eigenen Konzepten offensiv führen. Nur dann entgehen sie der Gefahr, über die Einbindung ins Bündnis auf den Pfad der 'Tugend' moderater Lohnpolitik zurückzukehren." (Autorenreferat)